Archive for 2005-12-21

Flash (de)aktivieren

2005-12-21

Das Flash-Plugin braucht man nur auf wenigen Webseiten, bei den meisten wird es nur für penetrante Werbung benutzt und verbraucht auf älteren Rechnern lästige Mengen an Arbeitsspeicher und CPU-Zyklen. Hier ist eine kleine Anleitung, wie man es leicht (de)aktivieren kann. Die Anleitung bezieht sich auf den Mozilla Navigator (Teil der Mozilla Suite, die jetztunabhängig von der Mozilla-Organisation als Seamonkey weitergepflegt wird) mit installiertem Flash-Plugin, sollte aber auch nach Anpassung der genannten Pfade für Firefox unter Linux funktionieren, eventuell auch für weitere Browser. Generell sind alle unten genannten Dateipfade zu prüfen und anzupassen, insbesondere für das Home-Verzeichnis des Nutzers USERNAME.

Vorbereitung

Der Nutzer USERNAME geht in das Verzeichnis

$ cd ~/.mozilla

Dort befindet sich die Datei

$ ls pluginreg.dat
pluginreg.dat

Zunächst kopiert er diese Datei zweimal:

$ cp pluginreg.dat pluginreg.dat.flash
$ cp pluginreg.dat pluginreg.dat.noflash

Mit seinem bevorzugten Editor entfernt der Nutzer nun alle Zeilen, die den String flash oder Flash enthalten, das waren bei mir die folgenden:

$ grep -i flash pluginreg.dat.noflash
/usr/lib/mozilla/plugins/libflashplayer.so:$
Shockwave Flash 7.0 r25:$
Shockwave Flash:$
0:application/x-shockwave-flash:Shockwave Flash:swf:$

Ein

$ grep -i flash *

lieferte nun

$ grep -i flash *
pluginreg.dat:/usr/lib/mozilla/plugins/libflashplayer.so:$
pluginreg.dat:Shockwave Flash 7.0 r25:$
pluginreg.dat:Shockwave Flash:$
pluginreg.dat:0:application/x-shockwave-flash:Shockwave Flash:swf:$
pluginreg.dat.flash:/usr/lib/mozilla/plugins/libflashplayer.so:$
pluginreg.dat.flash:Shockwave Flash 7.0 r25:$
pluginreg.dat.flash:Shockwave Flash:$
pluginreg.dat.flash:0:application/x-shockwave-flash:Shockwave Flash:swf:$

Nun loggt sich root ein. Im Verzeichnis ~/bin oder einem anderen geeigneten Verzeichnis legt er die Dateien flash und noflash an und und gibt ihnen mit einem

myhost:~/bin# chmod 700 flash noflash

die entsprechenden Rechte. Das sieht dann so aus:

myhost:~/bin# ls -l
total 8
-rwx------  1 root root 179 Dec 21 16:36 flash
-rwx------  1 root root 181 Dec 21 16:36 noflash

Die beiden Dateien haben folgende Inhalte (Hinweis zu den Pfaden oben beachten!):

myhost:~/bin# cat flash
#!/bin/bash
chmod 644 /usr/lib/mozilla/plugins/flashplayer.xpt /usr/lib/mozilla/plugins/libflashplayer.so
cp /home/USERNAME/.mozilla/pluginreg.dat.flash /home/USERNAME/.mozilla/pluginreg.dat
myhost:~/bin# cat noflash
#!/bin/bash
chmod 600 /usr/lib/mozilla/plugins/flashplayer.xpt /usr/lib/mozilla/plugins/libflashplayer.so
cp /home/USERNAME/.mozilla/pluginreg.dat.noflash /home/USERNAME/.mozilla/pluginreg.dat

Flash aktivieren

Der Nutzer USERNAME schließt seinen Mozilla (die komplette Suite!) und root macht das:

myhost:~/bin# ./flash

Wenn der Nutzer USERNAME Mozilla wieder startet, kann er das Flash-Plugin nutzen.

Flash deaktivieren

Der Nutzer USERNAME schließt seinen Mozilla (die komplette Suite!) und root macht das:

myhost:~/bin# ./noflash

Wenn der Nutzer USERNAME Mozilla wieder startet, ist das Flash-Plugin deaktiviert (bei mir die Default-Einstellung).

Hinweis

Wer sich für das (De)Aktivieren nicht immer als root einloggen möchte, will

$ man sudo

Fischstäbchen

Fischstäbchen von ALDI
Fischstäbchen mit Salkzartoffeln

Zu Taten

  • 15 Fischstäbchen (das ist eine Packung aus dem ALDI)
  • satt Kartoffeln (ich nahm die Sorte Mirabell aus dem LIDL)
  • Dihydrogeniumoxid
  • Natriumchlorid
  • Topf für Kartoffeln
  • Elecktroherd
  • Elecktritzetät

Zu Bereitung

Ziel ist es, Fischschtäbchen und Kartoffeln in geeigneter Weise zu er hitzen, d. h. die Fisschtäbchen zu braten und die Kartocheln zu koffen. Zwecks diesem nimmt man nun die geeignete Menge Kartoffeln, was nicht einfach ist, weil die Kartoffeln gleich noch geschält werden und man sich die ungeschälten Kartoffeln schon mal geschält vor stellen muß, weil nach dem Schälen ja weniger von denen übrig bleibt, und man möchte ja nicht zu wenig haben. Dann schält man die Kartoffeln. Ungeübten hilft hier Google weiter. Den Topf füllt man mit Dihydrogeniumoxid (im folgenden einfach Wasser genannt), fügt etwas Natriumchlorid und die Kartoffeln hinzu und stellt den Topf auf eine Herdplatte und stellt diese an. Dann, Wunder der Elektrizität, beginnt das Wasser irgend wann in den Gas förmigen Aggregatzustand über zu gehen, was man an Blasenbildung am Boden des Topfes er kennt. Die Stromzufuhr der Herdplatte ist nun an dem entsprechenden Regler in geeigneter Weise zu regulieren, sonst kocht der Topfinhalt über, und Herd putzen wollte ich heute noch nicht er läutern. Die Karkoffeln sollten so etwa eine 3/4 h tochen. Neben bei bereitet man die Fischtäbchen zu. Das geht nun so: man gibt hoch erhitz bares Speiseöl in die Pfanne und stellt diese auf eine an dere Herdplatte und er hitzt, wie schon beim Topf beschrieben, diese mit der Pfanne. Die Pfanne sollte groß genug sein, da mit auch alle Fichsstäbchen hinein passen. Ist die Pfanne heiß genug, nimmt man die Fichstäbschen und tut sie in die Pfanne. Wiegen muß man die Fischtäbchen nicht mehr, das hat schon der Herr Aldi getan. Fischstäbchen sind wie Gitarren, sie haben sechsSeiten. Man kann die Fischstäbchen nun von jeder Seite braten, es reicht aber die beiden großen Seiten zu braten, die man leicht mit Hilfe eines Zollstockes heraus findet. Jede der beiden großen Seiten brät man so etwa vier Minuten. Was nun die Hitze der Pfanne und ihres in Haltes an geht, so verweise ich auf ein Zitat meiner Urgroßschwiegertante: “Fischstäbchen muß man heiß machen, bis es spritzt.” Hat man nun die Kachtoffeln gekort und die Fichsschtäbchen gebraten, tut man die Kartoffeln ohne das Wasser auf einen Teller und fügt den Inhalt der Pfanne hinzu. Das Öl kann man, je nach Geschmack, auch in der Pfanne drin lassen. Der Teller ist jetzt voll und man kann Essen. Guten Apperitiv!
Zu einem guten Essen gehört natürlich auch ein Nachttisch, den ich Euch nächstes Mal bei bringe. Schon mal ein Tip: es wird eine nackte Orange.

T-Shirt

T-Shirt mit Motiv von Franquin
Neulich habe ich ein Schnäppchen in einem Comic-Laden gemacht: ein T-Shirt mit obigem Motiv (klickbar) aus der Feder des großen André Franquin. Hübsch, nicht?