Archive for February, 2006

Bielefeld

2006-02-28

Hurra, Bielefeld ist im Internet. Da stecken bestimmt wieder SIE dahinter.
Auch Telepolis hat einen Artikel zur Rektoratsbesetzung in der Universität Bielefeld.

Autsch!

2006-02-27

Klodeckel

Veyron vs. F1

Nicholas Rufford und Andrew Frankel testen in Times Online zwei ultimative Sportwagen: den Bugatti Veyron und den McLaren F1. Der direkte Vergleichstest auf der Nordschleife mußte leider ausfallen, da McLaren Muffensausen bekam, als sie erfuhren, wer der Gegner war, so daß für den Test ein F1 aus Privatbestand gefunden werden mußte. Diesen stellte – wer sollte es sonst sein – Nick Mason, bekannt als Drummer von Pink Floyd, zur Verfügung. Nick Mason ist auch (Co-)Autor von Into the Red (dt.: Bis ans Limit, Titel der amerikanischen Ausgabe: “At The Limit”), einem Buch, in dem Mark Hales auf der Rennstrecke die historische Rennwagensammlung von Nick Mason besonders nicht schont. Die wunderschönen, impressionistischen Photographien in dem Buch sind eine Augenweide, und, noch besser, die beiliegende CD eine Ohrenweide! Die Audio-CD enthält einen Soundtrack, der den Motoren (und Reifen) der Autos auf der Rennstrecke entspringt. Wer einmal das Orchester der sechzehn kompressorgeladenen, methanolbefeuerten Zylinder des BRM V16 gehört hat, weiß, was wahre Schönheit ist…
Ach ja, da war noch was. Also, der Veyron ist schneller, komfortabler, viel schwerer und teurer als der F1 und läßt sich dank viel Elektronik leicht fahren – stinkreich zu sein genügt für dieses Auto. Der F1 dagegen ist ein echter Sportwagen – er erfordert Können und läßt den Fahrer spüren, daß er (der Fahrer) lebt. Besonders, wenn man sich das Exemplar von Nick Mason leiht, das einzigartig ist: der einzige F1 in Rennversion mit Straßenzulassung.

PC 2000

2006-02-23

Eine Nachrichtensendung namens Tagesschau von einem Sender, der sich ARD nennt, hat eine Webseite, weswegen wir demnächst im Internet zwangsweise öffentlich-rechtlich fernsehen müssen. Diese Sendung berichtet normalerweise darüber, ob der Papst sein Bäuerchen gemacht hat, die Lottozahlen richtig gehen und vielleicht ein paar andere Dinge, die man woanders besser erfährt.
Um ihren Kompetenzanspruch zu unterstreichen, hat die Tagesschau auf ihrer Website ein Quiz mit dem Titel PC 2000, in dem Fragen zu Microsoft Windows gestellt werden. Der Titel macht schon deutlich, in welchem Jahrtausend die ARD stehengeblieben ist. Auszüge aus dem Quiz:

Frage Nr. 4
Wer oder was ist Karl Klammer?

Erläuterung
Karl Klammer ist eine Büroklammer mit Kulleraugen und damit eine der verschiedenen Ansichten der personalisierten Hilfefunktion für die Office-Programme von Microsoft.

Ja, den muß man kennen. Habe ich bei der MS-Office-Installation immer abgewählt, weil er nervt. Und was hat das jetzt mit Windows zu tun?

Frage Nr. 5
Was macht der Befehl AutoFormat?

Erläuterung
Die Funktion AutoFormat gibt es in fast allen gängigen Textverarbeitungen. Einem Text werden so automatisch bestimmte Formatierungen zugewiesen, das Schreibprogramm erkennt dann selbständig Überschriften und bestimmt die Schriftart und -größe.

Und was hat das jetzt mit Windows zu tun? Wordpad hat das jedenfalls nicht, wohl aber Textverarbeitungen, die in größeren Linux-Distributionen vorhanden sind. Aber das möchten die sicher nicht erwähnen, denn dank Windows kann man die Sendezeit billig mit Windows-Virenwarnungen füllen.

Frage Nr. 7
Wofür steht die Abkürzung Y2K?

Erläuterung
Y2K ist die Abkürzung für Year two Kilos, was der Zahl 2000 entspricht. Wegen der bei vielen Programmen nur zweistelligen Zahl für die Jahresziffer befürchtete man zur Jahrtausendwende einen virtuellen Rückfall in die Computersteinzeit 1900.

Ui, zwei Fehler in einem Satz, dafür haben die bestimmt Überstunden machen müssen, aber die finanziert man ja über Gebühren. Liebe Tagesschau, bevor Sie mich verklagen, überprüfen Sie bitte meine Richtigstellung:

  • Den sog. Y2k-Bug befürchtetete man nicht zur Jahrtausendwende, sondern bereits ein Jahr früher.
  • Bei einem “virtuellen Rückfall in die Computersteinzeit 1900”, was wäre da passiert? Hätten sich dann alle Computer in mechanische Rechenmaschinen verwandelt? Oder diese nur simuliert?

Was man sich so alles leisten kann, wenn man mit Staates Hilfe Rundfunk-Schutzgelder eintreiben kann…

Monty Python

Manchmal gibt es noch Lichtblicke.

Tapeten

2006-02-22

Tapeten, Tapeten, überall Tapeten. Kann man die nicht erschießen? Mit Preiserhöhungen macht man das doch auch.

Heute habe ich die Tapeten gestrichen.

2006-02-18


xx xxx xxxxxxx xxxxx xxxxx xxxxxxx xxxx xxx, xxx xxxxx xxxx. xxxxxx xxx xxxxxxxxxxxx xxx xxxxx xxx, xxx xxxxx xxxxxx xxxxxxx, xxxxx xxx xxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxx, xxx xxxxx xxxxxxx xxxxxx xxxxxxxxx xxx xxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxx. “xxx xxx xxx xxxxxxx”, xxxxxxx xxxxxx xxxxxxx xx xxx xxxxx.
Tja, reingefallen. Wenn ich zensiere, dann gründlich.

Lernchancen

2006-02-14

…darüber berichtet dieser Spiegel Online-Artikel.

Autotest

Times Online weiß, worauf es bei einem Autotest ankommt:

  • wie cool ist der Wagen?
  • einen wie großen Motor kann man unter die Haube quetschen, ohne daß der Wagen so frontlastig wird, daß man ihn nicht mehr steuern kann?
  • kommt mein Gehörschaden vom Auspuff?
  • war der Film realistisch?

Hinter den Kulissen von Top Gear I

Jeremy Clarkson plaudert aus dem Nähkästchen.

Daddeln

Wo ich das hier lese, denke ich, ich sollte mal wieder ein bißchen auf der PS2 rumdaddeln. Und nebenbei Dänisch lernen.

Deutschland wird zu einem Fall für die UNO

… wie ich diesem Artikel entnehme.

Kekse

2006-02-06

Heute hatte ich Lust, etwas dänisches zu kaufen. Ich weiß auch nicht warum.

Storkware

2006-02-03

Das ist doch mal ein Programm zum mit ins Bett nehmen. Wenn es jemand hilft, die ich kenne, werde ich es wohl erfahren ;)
Um Mißverständnisse zu vermeiden, zitiere ich von o. g. Website:

“NFP can be used either to avoid or achieve pregnancy.”

(Hervorhebung durch Reaktorblog)
Quelle

DAK

Schau an, da haben auch andere schlechte Erfahrungen mit einer ehemaligen Krankenkasse von mir gemacht. Die Entscheidung gegen die DAK fiel bei mir, nachdem ein Sachbearbeiter ernsthaft von mir verlangte, ich würde zu der zuständigen Filiale in einer anderen Stadt kommen, um eine Unterschrift zu leisten. Von Post hatten die wohl noch nichts gehört. Dafür bekam ich ein dickes Werbepaket, nachdem die DAK wußte, daß ich sie verlassen würde, einschließlich einer vermutlich lehrreichen CD-ROM über gesundes Verhalten, mit der mein Betriebssystem allerdings nichts anfangen konnte. Und ich dachte, in unserem Gesundheitssystem sei das Geld knapp. Auch die Bürokratie dieses Vereins kann ich bestätigen, ich mußte mehrmals Formulare bezüglich meines Einkommens ausfüllen, die im übrigen so gestaltet waren, daß ich mein (studentisches) Einkommen, überhaupt nicht formgerecht dort eintragen konnte. Die sollten sich erstmal selbst heilen…