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Blade400: auf dem Weg zum Rückenschweben

Friday, November 20th, 2009

Heute war ein super Tag! Wetter: Sonne & Wolken, 3Bft. Mit Blade400 und T-Rex 250 flog ich je 3 Akkus. Ich war das erste mal mit dem Turnigy Motor auf dem Feld. Der Motor hat definitiv mehr Kraft als der originale. Beim E-flite Motor ging sicher auch beim Lager-Welle-Problem Energie verloren.

Mit dem T-Rex 250 hatte ich 2-3 “spannende” Momente wo ich ihn nur wenige cm über dem Boden abgefangen habe. Wenn ich ihn bei Loop oder (side-)Flip nicht kräftig mit negativ Pitch stütze, dann fällt er echt heftig schnell zu Boden. Wenn man alles richtig macht, kann man damit schöne große Loopings fliegen – aber ich muss es halt deutlich anders steuern als beim Blade. Für Rückenflug-Experimente war mir der kleine (heute, bei Wind) zu agil & wackelig. Große Speedflug-Achten machen wie immer sehr viel Spaß mit dem kleinen.

Blade 400, erster Akku: erstmal an den neuen Motor gewöhnen, Pitchstöße, ein paar Loops, Rollen, Flips. Dann in einen mittel-schnell geflogenen Loop eine 2-3sec. Rückenflug-Phase eingebaut – das klappte sehr gut. Ich war sehr aufgeregt und sehr glücklich – erstmal landen und durchatmen 🙂
Zweiter & Dritter Akku: Ich habe den Blade ca. 10 Mal für 2-3 sec. auf den Rücken gelegt und danach immer gut wieder in die Normallage gebracht ohne dabei dramatisch Höhe zu verlieren. Während der Rückenflug-Phase bin ich irgendwie blöd ‘rumgeeiert – ich habe dabei Probleme mit der Lageerkennung -die Rückenlage ist halt absolut neu und ungewohnt für mich. Außerdem ist die Beleuchtung bei tief stehender Wintersonne auch nicht optimal. Aber das ist nicht schlimm. Ab heute habe ich keine Angst mehr, ihn auf den Rücken zu legen, denn ich weiß: Es ist absolut kein Problem ihn wieder in die Normallage zu bringen. Auch wenn ich vergesse, mit negativ-Pitch Schwung zu holen, was mir heute noch oft passierte, ist das nicht schlimm, solange man in ausreichender Höhe übt.