Archive for the 'fly' Category

Repaircafe III

Sunday, May 11th, 2014

Heute hat es den ganzen Tag geregnet. Vielleicht waren deshalb nicht so viele Besucher beim repaircafe. Oder es hat sich herumgesprochen dass man letzten Monat teilweise lange warten musste. Es gab aber auch heute genug zu tun.

Und das hatte ich diesmal auf dem Tisch:

Ein Handrührgerät bei dem das Kabel noch ok ist, aber der Knickschutz erneuert werden muß. Die Besitzerin hatte aber kein Ersatzteil dabei.

Ein Waffeleisen
– ohne Knickschutz. Das Kabel sah an der Stelle, wo es aus dem Gerät kommt, schlimm aus. Unten gab es nur eine große Schraube welche sich aber nur sehr schwer herausdrehen ließ. Im Gerät unter altem eingetrocknetem Fett/Teig eine Lüsterklemme. Kabel gekürzt und schön mit Aderendhülsen versehen. Schutzleitermessung erfolgreich. Beim Zusammenbau habe ich leider zu viel Kraft angewendet so das ein Teil des Gewindes im Chassis (Zinndruckguß) kaputt ging und diese Material nun fest im Gewinde der Schraube steckt 🙁 Beim nächsten Mal werde ich das Gewinde ölen oder fetten und weniger Kraft anwenden. Ein Kollege hatte eine ähnlich Schraube dabei und konnte sie sogar fest bekommen. Nun fehlen nur noch 1-2 zusätzliche U-Scheiben damit nichts mehr wackelt. Aus Fehlern lernt man.

Ein Fahrrad ohne Licht
Gemessen, Kabel richtig befestigt, fertig.
Ironie am Rande: Bei meinem eigenen Rad ist die Beleuchtung schon lange defekt (Dynamo ist zu schwergängig)


Ein Radio
mit Wackelkontakt am 230V Kabel
Zunächst dachten wir an einen Kabebruch, dann haben wir die Buchse neu verlötet und dann heraus gefunden, dass sich in der Buche ein Schalter befinden, der auf der Kleinspannung-Seite zwischen Netz- und Batteriebetrieb umschaltet. Den haben wir fest gelötet und das hat geholfen.

2 Solar-LED-Lichter
Bei einem war ein Kabel von der Platine ab, bei dem anderen ein Kabelbruch in der Zuleitung zur LED


Ein Cassetten Rekorder
aus dem Jahr 1971.
Das Teil ist also 43 Jahre alt – da darf schon mal der Riemen ausgeleiert sein 🙂 Der Besitzer hatte keinen Ersatzriemen dabei, sondern eine Tüte Haushalts-Gummis! Er sagt, das hat bei einem ähnlichen Gerät funktioniert.
Das Gerät war (zunächst) service-freundlich: Öffnen und Chassis ausbauen ging schnell. Dann kamen aber 2 Schrauben, bei denen die Köpfe voll Klebstoff waren 🙁 Der Kollege hat sie mit einer Zange außen am Kopf gepackt und konnte sie tatächlich beide lösen! Riemen ‘raus, Gummi ‘rein – funktioniert! … vermutlich – wir hatten keinen passenden Kopfhörer um zu höhren ob es leiert oder nicht.

Fazit
Es hat wieder mal Spaß gemacht. Es gab Kaffee, Tee und Kekse. Alle waren freundlich und entspannt.

http://www.radiomuseum.org/r/itt_stereo_recorder_80_hifi_5.html

stereo cassetten recorder

Intermodellbau 2014

Saturday, April 12th, 2014

Dieses Jahr war ich auf der Intermodellbau Messe in Dortmund als Blogger akkreditiert. Das bedeutet freier Eintritt und ein schöner kostenfreier Parkplatz an allen Messetagen. Ich war aber nur an einem Tag dort, denn einerseits hatte ich Do-So keine Zeit und anderseits fand ich die Messe nicht soo interessant. Flugzeuge und Helicopter waren wieder in Halle 3B. Horizon Hobby, Hobbico, Graupner, Freakware waren mit einem Stand da, aber Robbe/Align und RC-City waren diesmal nicht dort. Am Stand von 3Dfactories hatte ich ein interessantes Gespräch über Probleme und Lösungen beim 3D drucken. Im Vergleich zu den anderen Hallen gab es in 3B auch relativ wenig Besucher. Das ist für Besucher angenehm, für die Aussteller natürlich nicht so sehr. Die Mini-Messe ExperTEC konnte ich nicht besuchen, denn sie startete erst am Freitag. Die anderen Hallen zeigend das aus den Vorjahren gewohnte Bild. Am besten hat mir der Kölner Dom und die anderen Gebäude gefallen, die Ewald Kotyczka in mehr als 30 Jahren aus Streichhölzen gebaut hat.

Ich bin immer noch traurig, dass es die Hobbytronic nicht mehr gibt. Das war in den 80er und 90er Jahren eine tolle Messe – am Ende nicht mehr so toll.

non catastophic failures

Tuesday, February 25th, 2014

Nachtflug
Nach langer Pause hatte ich mal wieder meine DIY Nightblades im Einsatz. Das erste Mal am HK450GT und somit auch das erste Mal an einem Flybarless Heli. Der kurze Flug im Garten verlief unspektakulär und hat Spaß gemacht. Eine Minute nach der Landung fiel mir auf, dass eines der Blätter aus war. Messung mit dem Multimeter ergab einen Kurzschluss zwischen Lipo + und – ! Die beiden Kupferstreifen gehen an der Blattspitze von der Ober- auf Unterseite. Dort waren sie auch verfärbt, was auf Erwärmung deutet. An der Kante liegt das Carbon der Blätter frei und hat durch die Klebeschicht der Kupferbänder hindurch den Kurzschluss verursacht. Der Lipo ist sehr warscheinlich tot (0.0V) und muss getauscht werden.

Quadcopter FPV
Erster Flug: Crash nach Baumkontakt – Teile vom Prop-Mount verloren.
Zweiter Flug: Nach 2 Minuten plötzlich Totalausfall beim Video – Bild komplett weiß ?! Das hatte ich noch nie. Weil der Copter nicht weit weg war konnte ich noch normal landen. Nach der Landung konnte ich den Fehler durch wackeln an allen Kabeln nicht reproduzieren 🙁 Doof!
Dieser Video-Ausfall im Flug ist danach natürlich nochmal passiert. Diesmal war ich weiter weg aber relativ niedrig über den Gras so dass ich blind gelandet bin. Copter eingesammelt und dann ohne FPV ein bisschen klassisch/aerobatisch geflogen. Ein bisschen zu lange Vollgas für diesen Akku, so dass der Copter ausgerechnet über Asphalt abgeschaltet hat 🙁 Zellenspannung war nach dem Flug 3,44V
Trotz dieser zahlreichen Crashes fliegt der Copter immer noch, aber diese Video Ausfälle sind natürlich ärgerlich. Ich werde mir alle Kabel & Stecker nochmal genau ansehen.

Mit den Cloverleaf-Antennen von HK ist die Video Verbindung nicht besser, eventuell sogar schlechter. Ich werde wieder zurück zu den Stummel-Antenen wechseln.

Wartungarbeiten

Wednesday, January 29th, 2014

MiniProtos2 hat heute einen neuen Zahnriemen bekommen.
Dabei habe ich bemerkt, dass sich die Taumelscheibe auf der Hauptrotorwelle nur schwergängig bewegt. Auch das Kugelgelenk war etwas schwergängig. Durch reinigen und ölen konnte ich das kaum verbessern, deshalb habe ich nun den Kopf vom MiniProtos1 verbaut.
TODO: Pitch kontrollieren, Testflug

double fail 2014

Wednesday, January 15th, 2014

Erster Flugtag im Jahr. ca +7°C, die Sonne schaut kurz zwischen den Wolken durch. Mit HK450 und “MKS” mini-Protos aufs Flugfeld. Beim Pre-Flight-Check fällt mir auf, dass baim HK450 die Mutter der oberen Jesus-Bolt locker ist – schlecht! Trotzdem mal kurz angeschwebt, weil ich neugierig war ob sie sich weiter los dreht. Hat sie nicht. Bin dann aber torzdem nach ein paar Sekunden gelandet. Dann war der Protos ‘dran. Gestern hatte ich den Zahnriemen etwas gelockert – Er war bei Zimmertemperatur und beim Hallenfliegen im November deutlich zu stramm. Ich flog ein paar Kreise, dann ein paar langsame Tik-toks. Plötzlich war die Leistung und das Geräusch weg. Ich konnte ihn mit der Rest-Drehzahl noch einigermaßen zum Boden schweben. Zunächst dachte ich, der YGE Regler hat abgeschaltet – bin noch nicht oft damit geflogen. Dann sah ich, daß der Riemen vom Hauptzahnrad herunter gerutscht ist! Das hatte ich noch nie. War offenbar zu locker.

Toller erster Flugtag 2014 🙁

UPDATE:
Nach einigen Tests glaube ich, dass es nicht (nur) an der Kälte liegt. Wenn man den Rotor dreht, ist der Riemen ist an einigen Stellen locker und an anderen Stellen stramm. Vermutlich hat er sich an manchen Stellen gedehnt, weil er zu stramm eingespannt war und der Heli in diesem Zustand wochenlang herum stand.

Home Cockpit Baubericht (Teil 4)

Sunday, December 29th, 2013

Todo Liste vom 26.12.

* Entprellen der Taster – DONE
* Abfrage aller Inkrementalgeber – DONE
* serielle USB Kommunikation mit dem PC, – serial out:DONE
* bidirektional – not yet
* “Treiber” Software auf dem PC – DONE

Zwischendurch hatte ich etwas Stress mit meinen usbisp Programmieren. Plötzlich konnte ich nicht mehr flashen. Nachdem ich die ISP Anschlüsse von dem 20cm Kabel welches zu 2 Rotary Encodern geht, befreit habe, ging’s wieder.
Etwas später wurde der bei hobbyking gekaufte usbisp sehr warm und wollte auch nicht mehr flashen?!
Mein selbst gebauter usbisp funktioniert wieder – auch nachdem ich PB4(SS) und PB5(MOSI) wieder als Eingang für einen Rotary Encoder benutze.

Gestern habe ich ein python script geschrieben welches Werte vom Panel via serial USB empfängt, interpretiert und per telnet an Flightgear weiterleitet.

Heute fand ich eine schöne Lösung um COM und NAV Frequenzen einzustellen.

Home Cockpit Baubericht (Teil 3)

Thursday, December 26th, 2013

Am 23.12. kamen endlich die Inkrementalgeber(rotary encoder). Seit dem weiß ich, wie groß ich die Löcher dafür bohren muss. Am gleichen Tag habe ich alle Taster und Schalter eingebaut und 2 von den insgesamt 6 Inkrementalgebern mit meinen C-Testprogramm auf den Atmega32 ausprobiert.

Am 24.12. habe ich mit der Tastaturmatrix angefangen. Zunächst nur 3×3 verkabelt und dann dafür ein Testprogramm geschrieben. 3 der Schalter hatte ich aus alten Walkera Sendern ausgeschlachtet – sie sehen schön aus – sind aber alle defekt. Ich musste alle wieder ausbauen. 🙁

Den 25.12. habe ich damit verbracht, den Rest der 8×7 Matrix und die LEDs zu verkabeln. Die Taster von Rafi haben eine rote 3mm LED in der Ecke – ich hätte aber lieber eine flächige Beleuchtung in grün. Kurz vor dem verkabeln der LEDs habe ich mich entschlossen die roten LEDs nicht zu verwenden und stattdessen superhelle grüne LEDs von hinten an die Taster zu kleben. Mit einem 460 Ohm Vorwiederstand sind es nur 6mA pro LED – Das schafft der 74HC595 ohne zusätzlichen Treiber.

Bis auf Kleinigkeiten (Deckel, Rückwand, ..) ist die Hardware nun fertig. In der Software folgt demnächst:

* Entprellen der Taster
* Abfrage aller Inkrementalgeber
* serielle USB Kommunikation mit dem PC, bidirektional
* “Treiber” Software auf dem PC

pic

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74HC595

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Home Cockpit Pt.2: many IOs

Thursday, December 12th, 2013

I counted the number of IO Pins that I need for all the display,LEDs, buttons and switches. Without additional chips it would be: 57 input and 32 output. That’s too much, even for a Mega2560. So I was thinking about various options like…

* master-slave 2 or more Atmega controllers
* separate controllers for in and out, each with it’s own USB
* shift registers (74LS164 or 74HC595) for output
* matrix for in & out
* MAX7219 for up to 64 LEDs in a matrix

Here’s my plan:
OUTPUT:
I use 2 shift-register ICs for all the Data & CE lines of the alphanumeric display
and connect A0, A1 and WR of the display direct to the controller.
I use a MAX7219 for all LEDs.
Result: a total of 8 output pins of the microcontroller.

INPUT:
I want to connect all 6 rotaray encoders directly to the microcontroller to get the best
timing, so 12 input lines for that.
For the remaining buttons & switches I use a 8×6 matrix (with 45 diodes)
To scan the 8 rows I want to use a 1-out-of-8 (3bit) binary decoder chip
Result: a total of 21 pins used for input.

With 4 additional chips I reduced the amount of needed IO pins from 89 to 29.
With the MAX7219 I have the option of adding many more LEDs If I want and on the input side I can still add 3 more switches or buttons to the matrix.

When using only one microcontoller (the Atmega32 has 30 IO + TX & RX) then I can update the display quickly when I turn the rotaries without communicating with Flightgear immediately.
I hope that USB serial is enough for everything that I want and there is no need for USB HID for this device.

UPDATE:
Yesterday I had the good(?) idea to use 4 shift registers instead of
2 shift registers + MAX7219. So I started to build a board with 4 x 74HC595 with all 32 outputs going to a 34-pin connector where I’ll plug in a ribbon cable. After finishig my board it came to my mind again what knew already but did forget:

* the max. output current of the 74HC595 is very limited (75mA per chip, 35mA per output)
* I’ll need a resistor for every LED – (which is not the case with the MAX7219)

I might get away with it because I tried a red LED with 475 ohms to 5V: It is not very bright, but needs only 6,5mA this way.
I can’t use low current LEDs because they are all integrated in the buttons.

“MKS MiniProtos”

Saturday, November 23rd, 2013

Mein neuer MiniProtos ist nicht neu sondern gebraucht, wie es bei mir üblich ist. Zu faul zum selber bauen 🙂
Genau wie mein erster MiniProtos ist es ein ebay Schnäppchen. Möglicherweise das teuerste Ding, was ich je via ebay/paypal gekauft habe. Dafür ist aber alles drin was man sich so wünscht: 4 MKS Servos(DS95, DS95i), YGE Regler, 4S Motor(2010 kv), original-Motor und Edge Blätter.

Heute hab ich das Microbeast eingestellt und das erste mal Probe geschwebt.
RPM mit 4S:
50% : 1920
55% : 2070
65% : 2460

80% wollte ich auch testen aber das ging fast in die Hose: Ich schwebe bei 65% in der Mitte des Wohnzimmers, schalte hoch auf 80%, Die Drehzahl steigt schnell und der Heli steigt auch – sehr schnell sogar. Das kam sehr überraschend. Ich konnte die Berührung mit Zimmerdecke, Wand und Möbel verhindern. landen, Akku ab, tief durch atmen, genug für heute. Morgen in die Turnhalle.

UPDATE:
Messungen aus der Turnhalle
75% : 3000
80% : 3180

heftig… 🙂

Paddel-T-Rex 250 geschlachtet

Thursday, October 24th, 2013

Hab heute den Paddel-250er geschlachtet:

  • Kevlar-Riemen: in den Flybarless 250er eingebaut
  • 1 Savox Roll Servo: kommt in den Mini Protos, denn das Align 410M hat Servozucken
  • Motor,Regler,Gyro werde ich verkaufen

Den FBL 250er könnte ich um 15g leichter machen, wenn ich das Gehäuse vom CX-3X1000 entferne.
Weitere 15g kann ich sparen, wenn ich alle TS Servos gegen 10g-Servos tausche. Das sind dann zusammen 10% – Wär’ schon interessant ob der dann spürbar besser/anders fliegt.