Archive for May, 2006

Synfig

Monday, May 29th, 2006

today I played around with synfig, a vector-based 2D animation software package. It’s fun! The instructions from german magazine Linux-User helped me to get started with it.

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Monday, May 29th, 2006

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I love this new world where people share and give and help each other. It makes life so much nicer & easier. try it yourself! yes, I know about the privacy issues, but YOU decide what you want you publish. .. and “they” are reading your e-mail anyway 😉

Don’t forget to choose the right license: GPL, CreativeCommons, …

TV-Browser

Saturday, May 20th, 2006

In meinem KDE Autostart Ordner befinden sich nur wenige Programme, eines davon war nxtvepg – Eine elektronische TV Programmzeitschrift, die sich die Daten per analoger TV Karte aus dem Videotext holt, also kein Internet benötigt. Mometan habe ich aber keine TV-Karte im PC, dafür aber fast immer Internet per DSL oder Bürger-WLAN. In der c’t las ich von dem Java Programm TV-Browser. Download & install war ganz einfach. TV-Browser lädt die Daten aus dem Internet. Es hat viele Plugins, die man sogar verknüpfen kann so dass z.B. das eine Plugin “Lieblingssendungen” markiert und ein anderes dann an alle Lieblingssendungen erinnert. Mit Filtern kann man sehr genau festlegen was angezeigt werden soll. Sehr gut ist auch die farbliche Darstellung an der man sofort erkennen kann was gerade läuft und wieviele Minuten einer Sendung schon gelaufen sind.

tvbrowser screenshot

Bahnticket 65% teurer

Thursday, May 11th, 2006

Heute war ich mal wieder imReisebüro Marl um ein Bahnticket zu kaufen. Wegen eines ausgefallenen Zugs hatte ich einen Gutschein der DB über 5 ??. Diesen Gutschein kann man online oder am Automat wohl kaum einlösen. Ein DB Reise-Zentrum gibt’s in Marl auch nicht. Also zum DERPART-Reisebüro. Das Bahnticket kostet 5,40 minus 5.- Gutschein = 40 cent – cool! … aber : zu früh gefreut. Die DB hat den Reisebüros die Provision gestrichen. Das Geld holen sich diese nun beim Endkunden, also in dem Fall bei mir. ?? 3,50 “Servicepauschale”! in meinem Fall bedeutet diese “Servicepauschale” eine Preiserhöhung um 65%

Linuxtag 2006

Sunday, May 7th, 2006

Ich komme gerade zurück vom Linuxtag 2006 – Ein Grund mal wieder was zu bloggen. Gemeinsam mit 3 Freunden von der LUG Marl fuhr ich am Fr morgen nach Wiesbaden. Wir kamen pünktlich um 9:00Uhr an und verteilten uns auf die Stände “Linux User Groups”, “Debian” und “Linux Events”. Debian hatte einen riesigen Stand und dementsprechend viel Platz um verwandte Projekte wie FAI und Skolelinux mit unterzubringen.

Vorträge:

Dokumentenmanagment mit Moodle wird nicht weitergepflegt: moodlixx.de aktuell: moodleschule.de . Namen wie “Harvest Road Hive” und “OWL” waren mir neu. weitere Stichworte: Open University, für kollaboratives arbeiten in moodle entweder Schüler zu Tutoren eines mini-Kurses machen oder das Glossar von moodle verwenden.

content managment with webdav and openoffice.org writely benutzt auch odt(OpenDocument) Format. eZ publish ist ein CMS, dass mir sehr gut gefällt. Neuerdings kann man Content dafür mit OOo-writer erzeugen oder verändern und dann per webDAV hochladen. WebDAV-Server ist in eZ publish eingebaut. Ich hoffe ich finde die Slides irgendwo, denn der Vortrag enthielt schöne Beispiele für ein StarBasic Makro und die Verwendung von OOo automatisiert im batch-mode. Dieser Vortrag war wirklich sehr interessant und auch sehr unterhaltsam.

Besucher am Skolelinux-Tisch:

Ich hatte Besuch von der Medienberatung NRW. Von den Statements meines Gesprächspartners (Name der Red. bekannt 😉 hörte ich viel richtiges, wichtiges und sinnvolles. Wir waren uns in vielen Dingen einig, z.B. darüber, dass Software , die nicht platformunabhängig ist, in der Schule nix zu suchen hat. Er wies darauf hin, dass Lernprogramme für den Einsatz in Schulen über viele Jahre hinweg möglichst gleich bleiben sollte, d.h. möglichst wenig Veränderungen in Funktion, Look and Feel weil die Lehrer viel Zeit investieren müssen um sich selbst mit einer Anwendung vertraut zu machen, z.B. in Fortbildungen. Von ihm kam auch der Tipp “OLAT” – eine Lernplatform der Uni Zürich, ähnlich wie moodle, vielleicht sogar besser ?
2 Besucher aus Belgien habe ich gleich an meinen französichen Team-Kollegen verwiesen, der sie offenbar recht erfolgreich von Skolelinux begeistern konnte.
www.hubbertz.de hat sich für unser Skolelinux Commercial-Support-Netzwerk angeboten als IT Dienstleister für Installationen und Wartung im Gro??raum Köln.

Besuche bei anderen Ständen:

Bei Debian habe ich mir versichern lassen dass die ersten Schritte von FAI ganz harmlos sind, besonders wenn man sich schon mit PXE-Boot auskennt. Dort wurde auch das schicke GoSa LDAP Frontend gezeigt, welches die Stadt München für Ihre Accounts und Rechner einsetzt.

Auf dem Stand des Linux Verbands präsentierte eine deutsch-polnische Gruppe 3 Teile eines COMENIUS Projekts: mathexer.com http://www.cospa-project.org/ und http://www.bbs-saarburg.de/opendict/

Beim BSI hatte ich ein nettes Gespräch über den Groupware Server Kolab2. Wir waren uns einig dass Verschlüsselung von e-mail und anderer Kommunikation immer wichtiger wird, und dass der Nutzen des ??berwachungswahns diverser deutscher und europäischer “Anti Terror” Gesetze in keinem vernünftigen Verhältnis steht zu dem Schaden der durch diese Gesetze angerichtet wird.

Nebenan bei Intevation versicherte man mir dass die installetion von Kolab2 relativ einfach ist, weil das Paket alles enthält was benötigt wird, mann muss also nicht alle Dienste einzeln installieren und konfigurieren.

Bei edubuntu erfuhr ich, dass sie auch den Einsatz von OpenLDAP planen.

bei flightgear flog man mit Pedalen, joystick, Throttle-Hebel und 3-screen view Hubschruber und Flugzeuge. Auf einer Internet Seite kann man sehen wer gerade wo fliegt und in der virtuellen Luft oder am virtuellen Flughafen begegnet man sich dann auch.

Die Forth Gesellschaft zeiget einen Linux PC der per Bilderkennung eine Kugel auf einem Tablett balanciert und diese auch noch auf einer Kreisbahn bewegt. Output: USB- IO warrior, 3 normale Modellbau-Servos. Forth passt auch in diverse Microcontroller und ist dann dort gleichzeitige multitasking-OS und Programmiersprache. Man kann den Controller in Forth (um-)programmieren während das Programm läuft.

Linux VServer ist auch sehr interessant. Gegenüber z.B. Xen hat es den Vorteil, dass man den virtuellen Servern keinen festen RAM zuteilen muss, d.h. der vorhandene RAM wird dynamisch, je nach Bedarf verteilt. Limits sind aber auch möglich. Es läuft nur ein Kernel, d.h. u.a. keine getrennten Iptables Regeln für die einzelnen vserver. Durch Hardlinks und ähnliche Tricks verbrauchen die einzelen vserver nur wenig Platz auf der Festplatte. Am Stand war auch ein “multi head” PC mit jeweils 3 grafikkarten, tastaturen und mäusen zu sehen. Jedem vserver wurde eine Grafikkarte zugeordnet. Es liefen also 3 (verscheidene) Linux-Distributionen mit je einem X-Server.

bei Mapbender/Geo-Consortium gab’s openstreetmap.org zu sehen. Eine weltweite open-source Strassenkarte, die von Freiwilligen mit GPS-Mouse nach dem wiki-Prinzip wächst. – sehr cool!

Bei MythTV bekam ich ein paar gute Tipps und URLs: mythtvtalk.com und mythwiki.de. Deutsche EPG Daten von der prisma Webseite nehmen. Script, dass daraus dann die Sendernamen entnimmt. Ein 2Ghz Rechner reicht aus um in akzeptabler Qualität & Kompression aufzuzeichen.

Bei strongswan wollte man mich überzeugen da?? ipsec mit strongswan garnicht so kompliziert ist, das ist den netten Schweizern aber diesmal nicht gelungen 😉 Jedenfalls hab ich dort gelernt, dass ifconfig und route “out” sind und stattdessen ip addr und ip route voll modern sind 😉

Bei samba/sernet gab’s den Tipp bei der Samba Fehlersuche den Loglevel auf 3 oder 4 zu stellen uns die Aussage, da?? Domain-Anmeldung mit XP Clients kein Problem ist und dass man den signorseal registry patch ab Samba 3 nicht benötigt. Wann Samba 4 kommt, steht noch in den Sternen aber vielleicht werden vorab weitere Teilprojekte wie samba4WINS veröffentlicht.

Veilen Dank and die Veanstalter und besonders an die freiwilligen Helfer der PUG. Es war anders als Karlsruhe aber nicht unbedingt schlechter. Vorher dachte ich, da?? der Linuxtag immer mehr weg von .ORG hin zu .COM tendiert, aber mein Eindruck in Wiesbaden war genau das Gegenteil: Sehr viele interessante .ORG Stände. und eine sehr lieber, herzlicher Empfang im Orga Büro. Alles war etwas kleiner, bescheidener, weniger bombastisch, ruhiger , entspannter.