Archive for the 'Klima' Category

600kWp

Tuesday, October 22nd, 2024

In den letzten Wochen war ich viel auf Dächern unterwegs. Mit der Bürgerenergie Dortmund e.G. und der Gemeinschaftsenergie Cashtrop-Rauxel e.G. habe ich Photovoltaik (“Solar”) – Module installiert. Beide Anlagen sind jeweils 200kWp groß. Das entspricht ca. 450 Stück PV Module die verschraubt und verkabelt werden. In Dortmund hat das ca. 2 Monate gedauert (2 Tage pro Woche). In Castrop nur 3 Wochen (3-4 Tage pro Woche). Die komplette Arbeit wurde ehrenamtlich von den Mitgliedern der Genossenschaften durchgeführt.

Die EG Stimberg hat in diesem Sommer auch 2 Anlagen mit jeweils 99kWp gebaut – allerdings nicht in Eigenleistung sondern von professionellen Dienstleistern. Trotzdem waren auch hier die Kosten deutlich unter €1000 pro kWp

Bürgerenergiegenossenschaften in der Nähe:

https://pads.c3re.de/energiewende#

Handabdruck statt Fußabduck!

Thursday, July 11th, 2024

In meinem letzten Post schrieb ich über den CO2 Fußabdruck. Psychologisch ist es aber schlauer, über den eigenen Handabdruck nachzudenken.

Der ökologische Handabdruck ist ein Konzept, das die positiven Umweltauswirkungen und nachhaltigen Aktivitäten einer Person oder Organisation misst und fördert. Im Gegensatz zum ökologischen Fußabdruck, der die negativen Umwelteinflüsse aufzeigt, konzentriert sich der Handabdruck auf Aktionen, die nicht nur die eigenen, sondern auch die Umweltauswirkungen anderer verringern[1][2].

Hauptmerkmale des ökologischen Handabdrucks:

  1. Fokus auf strukturelle Veränderungen: Der Handabdruck zielt darauf ab, Rahmenbedingungen so zu verändern, dass nachhaltiges Verhalten einfacher, günstiger oder zum Standard wird[2].
  2. Kollektive Wirkung: Handabdruck-Aktionen beeinflussen die Situation für mehrere Menschen, nicht nur für den Einzelnen[2].
  3. Vielfältige Anwendungsbereiche: Der Ansatz lässt sich auf verschiedene Ebenen anwenden, von persönlichen Initiativen bis hin zu größeren gesellschaftlichen Veränderungen[3].

Beispiele für Handabdruck-Aktionen:

  • Organisation von vegetarischen oder veganen Essenseinladungen
  • Initiierung einer Foodcoop für regionalen Einkauf
  • Gründung eines Reparatur-Cafés
  • Anregung zur Umstellung auf ökologische Reinigung in Firmen oder Wohnhäusern
  • Einsatz für Bio-Gerichte in der Kantine[1]

Der ökologische Handabdruck wurde ursprünglich vom Centre for Environment Education (CEE) in Indien entwickelt, um die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele zu beschleunigen[1]. In Deutschland wurde das Konzept durch ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt weiterentwickelt[3].

Um den persönlichen Handabdruck zu vergrößern, können Einzelpersonen:

  1. Sich für nachhaltige Optionen in ihrem Umfeld einsetzen
  2. Bewusster und nachhaltiger leben
  3. Aktionen initiieren, die gesellschaftliche Rahmenbedingungen verändern
  4. Ihr Engagement schrittweise ausweiten, vom persönlichen Umfeld bis hin zu größeren Gemeinschaften[3][4]

Verschiedene Organisationen bieten Ressourcen und Tools an, um Menschen bei der Vergrößerung ihres Handabdrucks zu unterstützen, wie zum Beispiel der Handabdruck-Test von Germanwatch oder der Handel-O-Mat[4].

Der ökologische Handabdruck ist ein ganzheitlicher Ansatz, der ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeitswirkungen erfasst und bewertet. Er ergänzt den Fußabdruck-Ansatz und fördert aktives, positives Engagement für eine nachhaltige Zukunft[5].

Citations:
[1] https://www.umweltberatung.at/oekologischer-handabdruck
[2] https://www.handabdruck.eu/was-ist-der-handabdruck
[3] https://utopia.de/ratgeber/oekologischer-handabdruck-so-hilft-er-dir-beim-klimaschutz_289910/
[4] https://www.germanwatch.org/de/handprint
[5] https://handabdruck.org

Dieser Text wurde teilweise KI-generiert.

Grüne Antworten

Sunday, February 25th, 2024

Das ist großartig, dass du Interesse an umweltfreundlichen Alternativen zeigst! Hier sind einige Vorschläge, die dir helfen könnten, deinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren:

  1. Nachhaltige Mobilität: Nutze öffentliche Verkehrsmittel, Fahrräder oder gehe zu Fuß, wann immer es möglich ist. Falls du ein Auto benötigst, kannst du über Carsharing oder Elektrofahrzeuge nachdenken.
  2. Nachhaltiger Konsum: Kaufe bewusst ein, bevorzuge langlebige Produkte und achte auf Umwelt- und Fair-Trade-Siegel.
  3. Energieeffizienz: Reduziere deinen Energieverbrauch, indem du energiesparende Geräte verwendest, dein Zuhause gut isolierst und erneuerbare Energiequellen in Betracht ziehst.
  4. Nachhaltige Ernährung: Reduziere deinen Fleischkonsum, unterstütze lokale Bauernmärkte und versuche, Lebensmittelverschwendung zu minimieren.

Wenn du mehr über umweltfreundliche Unternehmen oder Initiativen erfahren möchtest, die nachhaltige Produkte oder Dienstleistungen anbieten, lass es mich wissen. Ich kann dir einige Beispiele nennen.

Dieser Text wurde KI-generiert

Moralisches Dilemma

Sunday, February 25th, 2024

Ich habe am Freitag und am Sonntag Freunde zum Flughafen gefahren. Mein Dilemma: Seinen Freunden zu helfen ist moralisch gut, aber unsere Lebensgrundlagen zu zerstören (Auto fahren und fliegen) ist moralisch schlecht. Es ist schlecht für mich, schlecht für meine Freunde und für alle anderen Lebewesen.

Wenn die Bahn pünklich und zuverlässig wäre, könnte man entspannt mit der Bahn zum Flughafen oder vielleicht sogar bis nach Spnien fahren. Ist sie aber leider nicht. Ich bin schon oft mir der Bahn nach Slowenien gereist. Laut Fahrplanauskunft 15h, aber in Wirklichkeit sind es 17h, manchmal auch mehr. Es ist auch keineswegs entspannt sondern wegen der vielen Verspätungen und Zugausfällen sehr stressig. Natürlich ist es JETZT bequemer mit Auto oder Flugzeug zu reisen, aber es bedeutet leider auch, dass jetzt schon viele Menschen krank werden oder sterben (Luftqualität, Hitze, Wassermangel, …) SPÄTER, wenn du etwas älter bist, trifft es dich eventuell auch selbst.