laserman's blog

Heute war’s in der Halle nicht nur sehr kalt, sondern auch sehr voll: Etwas mehr Heli-flieger als sonst und dazu noch enorm viele Flächenflieger. Ich fand trotzdem Zeit & Raum um meine 4 Akkus leer zu fliegen (2 x Blade, 2 x Piccolo). No crashes – so weit so gut. Später war ich noch mit dem Piccolo im Garten rasant unterwegs. Hat auch viel Spaß gemacht bis ich gegen so einen blöden Ast geflogen bin, den man überhaupt nicht sehen konnte. Resultat: (CFK-)Heckrohr gebrochen. Jetzt hab’ ich ein Alu Rohr eingebaut … hmm, ganz schön schwer das Teil. Beim ersten Testflug mit dem neuen Heckrohr ist mir der Heckmotor gestorben 🙁 *grummel* und beim Wand-crash verlor ich ein Kugellager – das ist mir beim DF4 schon oft passiert, beim Piccolo aber bisher noch nie.

15:30 – der Wind lässt nach. Trotzdem keine guten Flugbedingungen: 1°C, es fängt gerade an zu schneien, während des Flugs gab’s ein paar stärkere Böen. Der Start war etwas kritisch – Ich wusste nicht wie sich das Gyro verhält, wenn es aus dem warmen in die Kälte kommt. Und es war ja mein erster Start vom Gras ohne Trainingsgestell. Das Gyro hat keine Probleme gemacht. Der Mystery Lipo macht diesmal keinen guten Eindruck: eine Zelle blieb während des Flugs dauerhaft unter 3,3V. Die Landung war problemlos: Der Heckrotor hat etwas Laub weg geschleudert, es gab keine Tendenzen zum Umkippen.

normalerweise kann man avrdude nur als root benutzen. Ich hab das auf meinem Ubuntu Notebook mal so geändert:

In /etc/udev/rules.d/40-permissions.rules
eine Zeile hinzugefügt:


# USB serial converters
SUBSYSTEM=="usb_device", GOTO="usb_serial_start"
SUBSYSTEM=="usb", ENV{DEVTYPE}=="usb_device", GOTO="usb_serial_start"
GOTO="usb_serial_end"
LABEL="usb_serial_start"
ATTRS{idVendor}=="0403", ATTRS{idProduct}=="6001", \
MODE="0660", GROUP="dialout"
# avrdude, usbasp:
ATTRS{idVendor}=="16c0", ATTRS{idProduct}=="05dc", \
MODE="0660", GROUP="dialout"

LABEL="usb_serial_end"

Mein usbasp hat diese USB-Id: 16c0:05dc und
der erste ubuntu-user ist in der Gruppe dialout – bei mir funktioniert’s so.

Ich komme gerade aus dem Garten zur�ck. Meine H�nde sind noch kalt. Drau�en sind +7�C, kaum Wind. Heute bin ich das erste mal mit dem Blade400 Kreise geflogen. Bisher nur Rechtskreise – aber immerhin! Ein paar Sekunden Nasenschweben waren auch dabei. Sowas macht mich echt sehr gl�cklich. Im Sommer hatte ich das Gef�hl, ich w�rde beim Heli fliegen keine Fortschritte mehr machen und das manche anderen Piloten mich bei den Lernfortschritten �berholen. Aber momentan geht’s wirklich z�gig voran. Die wenigen Stunden am HELI-X Simulator haben viel geholfen.

Bin heute mit 2 Helis zum Hallenfliegen gefahren: Blade und Piccolo. Blade konnte ich nicht fliegen, weil ich einen kleinen Adapter zu hause vergesen hab *grummel1* Die Akkus haben “Dean T” Buchsen und der Heli hat runde 3,5mm Goldkontaktstecker. Den passenden Adapter hatte ich zu hause liegen, weil ich ihn auch beim laden verwende und deswegen nicht dauernd am Heli ‘dran lasse.

Ok, dann also kein Blade heute. Piccolo gestartet, 3 Sekunden in der Luft – dann fliegt der Heckrotor weg *grummel2* . Vom Kollegen Sekundenkleber geliehen , aufpassen, dass es nicht in den Motor läuft, trocknen lassen … ok, Piccolo fliegt wieder. Nach ca 5 minuten Flugzeit zuckte das Heck unregelmässig. Es sah aus wie Funkstörungen. Ich lass die Motoren abkühlen und wechsle den Akku. Haupt- Heckmotor zucken, Servos arbeiten auch nicht sauber – na toll, ein Servo hat sich verabschiedet *grummel3* Das war’s also mit dem fliegen heute.

Der Besuch in der Halle hat sich trotzdem gelohnt, denn ein Pilot aus Waltrop flog eine kleine 3D Show mit einem T-Rex 500 und (LED) Leucht-Blättern. Und auch sonst gab’s einiges zu sehen. 1 x “chicken dance” eines Rex 450 – Kommentar des Piloten: “hab’ den Sender ausgemacht” 😉 und ein Neuling mit ‘nem Walkera Pitch Heli bei dem das Heck/Gyro nicht das tat was es sollte. Vermutlich Einstellungssache – aber das ist nicht so einfach, wenn man kein Handbuch dabei hat.

Bei einer Landung mit dem DF4 hörte ich irgendwas am Heck wegfliegen. Es war(en) die Mini-Schraube(n) mit denen der Heckmotor befestigt ist. Mann, sind die klein! 1,5mm oder 1,2mm ? Ich habe die Schraube(n) natürlich nicht wiedergefunden, aber die Schrauben vom Piccolo Fun Heckmotor passen glücklicherweise. Den Piccolo Fun Bausatz habe ich mir ausschließlich zum ausschlachten geholt und inzwischen ist nicht mehr viel von ihm übrig: nur noch Chassis, Landegestell, Heckrohr und das komplette Heck – bis auf die 2 Schrauben, die ich heute benötigte.

Ich übe fleißig im HELI-X Simulator und versuche das dann in die Realität zu übersetzen, was momentan nicht leicht ist, denn draussen ist es stürmisch und drinnen hab’ ich nur 3,6m x 4m freien Luftraum.

Update: GWS hat auf meine mail geantwortet:

Please be informed that the screw size is M1.6 x 2 mm, probably you have to use longer ones if the mount is thicker than 1 mm, then the size will be
M1.6 x 2.5 or 3 mm depending on the thickness of the tail motor mount used
on your helicopter.

Der GWS Heckmotor heißt übrigens CN12RXC

…und überhaupt das erste mal draussen. Es gab keine brenzlichen Situationen – trotzdem war es sehr aufregend – Das erste mal eben – . Vor dem ersten abheben hat der Heckrotor mal kurz Rasen gemäht und die Fragmente ordentlich auf Heckrohr und Hauptrotor verteilt :-). Momentan habe ich eine Pitchkurve mit Knick: untere Hälfte -3 bis 0 Grad, obere Hälfte: 0 bis +10 Grad. Er reagiert jetzt sehr direkt auf kleinste Knüppelbewegungen, so dass es mir schwer fällt auf einer Höhe zu bleiben. Vielleicht ändere ich das mal, so dass ich für positive Pitchwerte zwei drittel des Knüppelweges nutzen kann – allerdings muss ich mich dann wieder umstellen, falls ich mal Kunstflug mache, hmm…

Beim Spektrum 6i Sender muss man wohl selber daran denken, die Stoppuhr zu starten. Bequemer wär’s wenn sie (optional) mit dem Gasknüppel gekoppelt wär’: Uhr läuft nur, wenn der Motor läuft.

Heute flog ich das erste mal mit den (Kyosho Caliber) M24 Rotorblättern draussen im Garten. Fliegt ganz gut. Allerdings war es um 17:30 schon so dunkel, dass ich sehen konnte, wie die kleinen Lipo-Wächter LEDs die weißen Blätter von unten angeleuchtet haben 🙂 Vorher bin ich noch mit dem DF4 fröhlich ‘rumgeheizt und hab Kreise und Nasenschweben geübt. Das hat auch recht gut geklappt.

War heute zum zweiten Mal mit dem Blade 400 in der Halle. Beim ersten mal ging’s nur um’s einstellen, bzw. wollte ich mir Werkzeug leihen um den Motor auszubauen. Diesmal hat mir auch ein Vereinskollege geholfen, in dem er mir eine Pitchlehre lieh und meine Rotor(Schwebe-)drehzahl gemessen hat: ca. 2150 U/min. Nachdem ich den Align Regler von Regel(Governor)-Mode auf Steller-Betrieb umgestellt hatte und verschiedene Gyrowerte probierte, konnte ich 5 Minuten lang (Stoppuhr im Sender – sehr praktisch 🙂 ) Heck- und Seitenschweben und mich so an den neuen Heli gewöhnen. Ich hatte mir gestern noch schnell ein großes Übungsgestell gebastelt und so konnte ich die Sache ruhig und stressfrei angehen. Von meinen Wohnzimmer-Experimenten wusste ich ja schon, daß der Heli schon ganz akzeptabel schwebt. Pitchkurve habe ich jetzt von -3° bis +10°. Ein bisschen schade, dass ich bisher nur 2 Akkus für den Blade habe. Danach flog ich mal wieder den DF4. Der flog diesmal auch sehr gut, keine Funkstörungen gahabt *freu* ! Allerdings war er in der heute sehr dunklen Halle schlecht zu sehen – mal überlegen, wie ich da ein paar LEDs ‘dranbastel 😉