laserman's blog

Der Blade machte in den letzten Tagen bei der Stunt-Drehzahl unschöne Geräusche (quitschen, klingeln). Deshalb hab’ ich mal die V-Kurve mal abgesenkt. Jetzt hab’ ca. 2500-2700 RPM je nach Akkuspannung. Kurve: 96-84-65-84-96. Das ist ein ziemlich steiles V – man hört sehr gut wie die Drehzahl per Pitchknüppel steigt und sinkt. Ich finde das aber nicht unangenehm, dann so höre ich was ich an Pitch steuere und dass es beim Heli ankommt, so wie damals bei den FP-Helis. Loops & Flips klappen immer noch gut, aber das Heck hält jetzt etwas schlechter. Bei viel Pitch dreht es langsam ca. 90° weg.

Den Klon fliege ich momentan nicht. Der Spurlauf lässt sich nicht einstellen. Manchmal ist er gut und manchmal 1cm daneben – ohne dass ich was verändere! Werde wahrscheinlich bald den Alu-Kopf ‘dran machen.
Leider habe ich keine frischen Dämpfungsgummis für 4mm BLW auf Lager.

Angenommen ich gehe 3x pro Woche fliegen, dann haben die 8 Monate “alten” 1800mAh Akkus jetzt ca. 100 Zyklen hinter sich.

Die 2200er sind nun auch schon 2 Monate alt, können bei gleichem C-Wert aber mehr Entladestrom vertragen: 44A gegenüber 36A.

RPM beim Klon mit Blattschmieds:
(throttle: ca. 50%, ca. 65%)

2200mh Akku voll:
2640, 2880
nach 1 Minute:
2490, 2850
nach 2 Minuten Flug: 4,0V pro Zelle

1800mA Akku voll:
2490, 2700 (ca. 5% weniger als beim 2200er)
nach 1 Minute:
2340, 2640 (ca. 7% weniger als beim 2200er)
nach 2 Minuten Flug: 3,9V pro Zelle

Hab’ dem grün-blauen Klon ein Paar Blattschmied Blätter spendiert und die Stunt-Drehzahl reduziert (Gaskurve: 80-65-50-65-80, RPM noch nicht gemessen) jetz klingt er und fliegt so ähnlich wie der Blade mit den Spinblades. Die leichten & schmalen 3D Blätter sind gut für schnelle & enge Flips, aber momentan übe ich ja (Rücken-)Schweben und (Rücken-)Rundflug – dafür sind Blattschmieds und Spinblades besser geeignet.

3 Testflüge. Mit dem 2200mAH Akku konnte ich 7,5 Minuten fliegen. Der Regler hat nicht ‘runter geregelt, aber nach dem Flug hatte der Akku nur noch 10,4V! war aber nur wenig warm und nicht aufgebläht. Mit den 1800mAh Akkus schaffe ich keine 5 Minuten. 4 oder 4,5 Minuten ist wohl ein sicherer Wert. Das Heck hielt schon mal besser – Vermutlich momentan zu viel Vibrationen. Hab’ das Gyro um 2% auf 85% erhöht. Jetzt schwingt es leicht beim schnellen Vorwärts-Flug aber hält einigerma??en bei Flips. Rollrate nach rechts ist sehr gut, nach links zu wenig. Nick ist in beide Richtungen akzeptabel. Schwebeflug ist sehr stabil, trotz der billigen, leichten “3D” Blätter.

Vor ein paar Tagen ist schon wieder ein Align 35A Regler durch verpolung gestorben. 🙁 Den letzten funktionieren Regler habe ich danach sofort mit einem verpolungssicheren TX60 Stecker ausgestattet. Der Steker passt auch zu meinen 5 Turnigy Akkus – aber nicht zu den älteren Akkus – Da muss ich mir noch was überlegen. Weil bei ebay gerade kein passender Regler in Sicht war, habe ich den TURNIGY Sentry 40A für US$20,91 gekauft. Der erste Eindruck ist gut: 2 Platinen übereinander, 2 Kühlkörper, getaktetes 3A BEC und Einzelzellenüberwachung über Balancer-Stecker. Nachteile: 40g schwer. Wird schon ziemlich hei?? bei 50% Throttle. Werde das mal weiter beobachten und eventuell mal einen anderen Motor oder anderes Timing probieren.
Momentan habe ich den Regler unter dem Chassis befestigt. An der Seite würde er mehr Luft bekommen.

Ich hab mir ein Paar von diesen Paddeln gekauft…

http://store.rcsupersales.net/servlet/-strse-5495/Extreme-3D-Programmable-Flybar/Detail

…und ca. 10 Flüge lang ausprobiert. Ich mag sie nicht. Sie sind aus hartem Plastik und bekommen weisse Material-Stress-Streifen, wenn man die Paddelstange ‘rein schraubt. Das ist nicht vertrauenserweckend. Die Löcher haben kein Gewinde; man muss es selber mit der Paddelstange ‘rein schneiden.
Flugverhalten: ohne zusätzliche Paddelgewichte fast unkontrollierbar und mit Paddelgewichten macht es auch keinen Spa?? – nicht mehr wendig.
Ich hab’ jetzt wieder die original e-flite Paddel am Blade 400 und er fliegt wieder so wie ich es gewohnt bin. Die Outrage Paddel werde ich später noch mal an einem anderen Heli testen.

Ich habe auch festgestellt, dass das Gewicht der Paddel einigerma??en zum Gewicht der Blätter passen sollte.

Ein Sonntag – Ein Projekt. Morgens habe ich damit angefangen in eine alte CopterX Plastikhaube Löcher zu bohren um sie dann von innen mit 3 LED-Streifen(R,G,B) zu bekleben, dann noch eine kleine Platte mit 3 LED Streifen(R,G,B) für’s Heckrohr, mit Klett befestigt, und einen noch kleinen(B) am tail fin. Soweit so gut. Nun fehlte eine Steuerung dafür. Erst im Internet nach Ideen und dann in der Bastelkiste nach Bauteilen gesucht. Herausgekommen ist ein Schaltung mit Atmega 8 (geplant Atmega 168, wegen 6 x PWM) 8MHz, ohne Quarz, 7805 (78L05 hatte ich nicht hier), ULN2803, 1 Widerstand, 2 Kondensatoren und einem 6pol. ISP Anschlu??.
(Inspiriert von todbot’s minimal arduino). Ein serieller Anschlu?? hilft mir momentan nicht, weil ich noch kein USB-nach-5V-seriell-Kabel habe. Also erst mal ohne Bootloader.
Das setzen der Fuse Bits war wieder spannend:

avrdude -c usbasp -p m8 -U lfuse:w:0xe4:m -U hfuse:w:0xd9:m

siehe: http://www.engbedded.com/fusecalc

Um 1 Uhr nachts das erste Blinkprogramm laufen lassen.
Funktioniert! 🙂 🙂 🙂

Mögliche zukünftige Erweiterungen:

• Strobe Effekt syncron zur Rotor-Drehzahl mit Reflexlichtschranke oder Hall Sensor. – fertig
• Taste oder IR-Empfänger zur Programm-Auswahl.
• Warnblinken bei niedriger Akku-Spannung und/oder Akkuspannung in 7 Schritten anzeigen.
• Datenlogger für Spannung und Drehzahl – in arbeit

In den letzen Tagen habe ich mal wieder was gelötet. Ein mini-Fnordlicht + Sidecar und mein zweites BLIT2008-Board. Ich hatte erst Probleme, einen jungfräulichen Atmega8 zu fusen und zu flashen. Ich hatte am USBasp – Programmer den Slow Jumber gesteckt und ihn dann an den PC angeschlossen – so klappt’s nicht. Richtig ist: Erst an den PC anschlie??en (LED geht an) dann den Jumper stecken (LED bleibt an). Dann war ich unsicher, ob man beim flashen des Bootloaders etwas anders machen muss. Mu?? man nicht:


cd avrusbboot.2006-06-25/firmware/
avrdude -c usbasp -p m8 -U main.hex
avrdude -c usbasp -p m8 -U hfuse:w:0xc0:m -U lfuse:w:0x9f:m
avrdude -c usbasp -p m8 -U lock:w:0x2f:m

Quelle: http://bralug.de/wiki/BLIT2008-Board#Bootloader

Danach habe ich “target” ausgeschaltet und den Atmega8 das BLIT2008-Board gesteckt (mein BLIT-Board hat keinen ISP-Stecker). Programmer vom PC getrennt und das BLIT-Board direkt per USB angeschlossen. Testprogramm geladen:

cd ../../pwd_led
avrusbboot main.hex
Pagesize: 64
Write page at adresse: 0
Write page at adresse: 64
Write page at adresse: 128
Write page at adresse: 192
Write page at adresse: 256
Write page at adresse: 320
Write page at adresse: 384
Write page at adresse: 448
Write page at adresse: 512
Write page at adresse: 576
Write page at adresse: 640
Write page at adresse: 704
Write page at adresse: 768
Write page at adresse: 832
Write page at adresse: 896
Write page at adresse: 960


klappt!

Habe den Blade400 nun so eingestellt, da?? er möglichst ruhig schwebt. Heute ist es mir mehrfach im Garten gelungen, sehr langsam und präzise an die Pylonen heran zu fliegen. Pitch ist unverändert -10° bis +10°. Drehzahl sehr reduziert und flach. Werte zwischen 45% und 55% habe ich probiert. Momentan 55% flat.
Man hört deutlich, wie der Motor bei 0° Pitch aufheult und bei Schwebepitch in die Knie geht. Der Regler wird hei?? 🙁 (grüner Motor, 10Z Ritzel)

Au??erdem: die schweren Spinblades und zusätzliche Paddel-Gewichte. Heute im Garten war kaum Wind, mal sehen wie’s morgen wird.

Freitag war ein Super-Flugtag – auch wenn der Blade400 schon wieder etwas beschädigt wurde. Perfektes Wetter.
Ich hab’ viele neue Sachen probiert, z.B. normal vorwärts anfliegen, dann halber backflip und danach inverted rückwärts (Heck voraus) weiter fliegen. Wichtig dabei: etwas roll links steuern, weil er nach dem halben Flip immer nach recht weg rollen will.
Auch zum ersten Mal: … tja, wie hei??t die Figur ? “pullback with 3 half loops”? Ist mir einmal gut gelungen, danach bisher nicht mehr. Es ist ein auseinander gezogener Backflip und beinhaltet einen (kleinen) halben rückwärts Au??en-Looping.

Mit dem Blade400 und auch mit dem T-Rex 250 habe ich ja schon öfter das “Motor aus, 3sec fallen/gleiten, Motor an”-Spiel gespielt. Heute mit den Spinblades: Autorotiert super – gleitet total langsam im 45° Winkel zu Boden. 7 Sekunden lang Motor aus! Zu lange für den Regler 🙁 Der macht seinen Soft-start und in ca. 10m Höhe bricht die Drehzahl ein (vermutlich gab ich in diesem Moment auch positiv Pitch) und der Heli fällt vom Himmel. Hätte ich eine komplette Autorotation bis zum Boden gemacht, wär’ vermutlich nix passiert. Schaden: Landegestell, BLW und vielleicht Rotorwelle(noch nicht ausgebaut).
Puh, bin ich froh, dass die Blätter o.k. sind.

Tja, Landegestell hab’ ich nicht auf Lager. Blade400 ist also erst mal grounded. Daher hab ich ihm den Regler geklaut und in den grün-blauen Klon eingebaut. Der hatte seinen Erstflug beim E-Heli-Treffen in Melle. Momentan ist er so eingestellt: goldener Turnigy Motor, 11z, Logictech Gyro
THRO Norm: 0 45 45 55 70
THRO Stunt: 90 80 70 80 90
Gyro Norm: 85%
Gyro Stunt: 82%
RPM Norm(ca.): 2300
RPM Stunt(ca.): 2600

Der Klon fliegt sich angenehm, ist aber etwas laut und Energie-hungrig. Ich könnte mit der Stunt Drehzahl noch etwas ‘runter, befürchte aber, da?? dadurch das Heck wieder schlechter hält.
Vielleicht probier’ ich auch mal den schwarzen Turnigy Tyhoon 2215 Motor.
Beim Geräusch ist wohl auch das Alu Chassis mitschuldig. Habe hier noch GF Seitenteile liegen, aber damit warte ich, bis das Alu Chassis irgendwann (hoffentlich nicht so bald) krumm ist.