February 9th, 2007
linux, Uncategorized
Als virtuelle PCs hatte ich bisher VMware-Player(kostenlos) und qemu(frei) benutzt. Neulich las ich bei prolinux über virtualbox. Runtergeladen, ausprobiert – bin begeistert! Es ist der VMware Workstation sehr ähnlich, läuft angenehm schnell und (subjektiv) blockiert es mein restliches System nicht so stark wie es der VMware-Player tut.
February 9th, 2007
Uncategorized
In einem Athlon-500 PC hatte ich zunächst eine IBM 16GB Festplatte und später stattdessen eine 20GB Fujitzu mit einem 28cm kurzen IDE Kabel angeschlossen. Das Kabel hatte ich aus einem alten Siemens-Desktop. Die IBM-Platte funktionierte ganz normal mit diesem Kabel. Bei der Fujitzu gab es reproduzierbar folgenden Effekt: Partitionierung, Formatierung und Installation von z.B. Ubuntu klappt problemlos, nur wenn dann das neu installierte System booten soll, zeigt es zahlreiche IDE-IO Fehler und bleibt mit busybox/limited shell stehen. Dann hab’ ich mal das Kabel gegen ein modernes UDMA-Rundkabel getauscht: Das System bootet ohne Fehler!
January 26th, 2007
linux, Uncategorized
Meine Freundin kam gestern mit einer erfreulichen Nachricht nach Hause: Eine Kollegin sparch sie an: “Du hast doch Linux zuhause, oder ?” – “ja, warum?” – “ich habe mir einen neuen PC gekauft und da ist Linux vorinstalliert, nun habe ich einige Fragen..” Die Kollegin hatte den PC bei Merkur (eine Kaufhaus-Kette in Slowenien) gekauft. Auf den Webseiten von Merkur fand ich ein paar PCs mit WinXP home und etwa genausoviele ohne Betriebssystem. Notbooks mit Linux gab es reichlich:
- FUJITSU SIEMENS, Amilo L7320
- ACER, Travelmate 2413 NLMi
- FUJITSU SIEMENS, Amilo Pro V2060 Centrino
- ACER, Travelmate 2424NWXMi
- ACER, Aspire 5101ANWLMI
November 27th, 2006
Uncategorized
Bei zero-computer habe ich mir für 10 EUR eine Hercules Webcam Classic gekauft. Der passende Treiber dazu heisst ov51x und ist bei Kubuntu 6.06 nicht enthalten. Die Installation war dank dieser Anleitung trozdem ganz einfach. Schöne Anwendungen für eine Webcam:
- motion – automatische Bewegungserkennung & Aufzeichnung
- stopmotion – Stopmotion Trickfilme produzieren
- effectv – Lustige Echtzeit-Effekte
November 12th, 2006
debian, linux, ubuntu, Uncategorized
apt-get install linux-wlan-ng
modprobe prism2_usb prism2_doreset=1
wlanctl-ng wlan0 lnxreq_ifstate ifstate=enable
wlanctl-ng wlan0 lnxreq_ifstate ifstate=enable
wlanctl-ng wlan0 lnxreq_autojoin ssid='' authtype=opensystem
dhclient wlan0
kismet.conf:
source=wlanng,wlan0,dwl122
November 8th, 2006
linux, mobility, ubuntu, Uncategorized
Seit ein paar Monaten, seit ich das Teil habe, benutze ich für mein Amilo Pro V2030 Notebook den “vesa” Treiber von X11. Das klappt ganz gut – mit wenigen Ausnahmen:
- OpenGL-Anwendungen wie z.B, Tuxracer (aka PlanetPenguinRacer aka ppracer) und Google Earth laufen recht träge
- Videos lassen sich nicht auf Vollbild skalieren.
Deshalb – und aus reiner Neugier/Spieltrieb habe ich mir den “via” Treiber von
http://www.openchrome.org/ installiert. Nach dem Neustart von X11/KDE war dann mein Mauscursor unsichbar. Das bekommt man aber mit einer passenden Option “SWCursor” “true” Zeile in xorg.conf schnell wieder hin:
Section "Device"
Identifier "Standardgrafikkarte"
# Driver "vesa"
Driver "via"
BusID "PCI:1:0:0"
Option "SWCursor" "true"
EndSection
Nun bin ich von den 3D-Fähigkeiten der VIA P4M800 Chipsatzgrafik sehr positiv überrascht. Das habe ich bei einem 530 ?? Notebook garnicht erwartet. Tuxracer und Google Earth laufen schön flüssig und auch die Videos kann ich jetzt in Fullscreen genie??en. Es gibt aber ein paar Feinheiten zu beachten:
In
~/.ppracer/options
set fullscreen false
eintragen, damit ppracer im Fenster und nicht Vollbild läuft.
Bei google-earth einmal F11 drücken um von Vollbild auf Fenster oder umgekehrt zu wechseln.
In mplayer laufen manche Videos mit -vo gl andere aber nur mit -vo x11.
gl kann man auf Vollbild skalieren, x11 nicht. Bei openchrome.org gibt es patches für mplayer und xine – das hab’ ich noch nicht probiert.
Vielen Dank an die OpenChrome Entwickler und an martin (at) gamesplace (dot) info für die Ubuntu Binary Pakete.
October 22nd, 2006
linux, Uncategorized, wlan
Habe heute german-kubuntu-alternate-6.06.1-i386 auf meinem Amilo Pro v2030 installiert und spiele nun seit ein paar Stunden damit ‘rum. Obwohl der Kernel die Version 2.6.15-26 hat, ist trotzdem der freie bcm43xx Treiber für den eingebauten Broadcom BCM4318 [AirForce One 54g] dabei. Mit adept lassen sich bequem weitere Software-Quellen (universe, multiverse) aktivieren und z.B. das Tool bcm43xx-fwcutter istallieren. Aus dem Netz habe ich mir die Firmware wl_apsta.o besorgt und mit
bcm43xx-fwcutter -w /lib/firmware wl_apsta.o
extrahiert & installiert.
Dann einmal Treiber ‘raus & wieder rein:
rmmod bcm43xx
modprobe bcm43xx
Das schicke wlanassistant hat mir dann meine beiden Accesspoints angezeigt und ich konnte mich verbinden.
October 22nd, 2006
Uncategorized
Frage: wo schreibe ich Befehle ‘rein , die beim Booten ausgeführt werden sollen?
Antwort: Theoretisch kann man dafür ein eigenes Startscript in /etc/init.d anlegen und in den gewünschen Runleveln die passenden symbolischen Links. Dafür gibt es die Datei /etc/init.d/skeleton, die man kopieren kann und dann den eigenen Wünschen anpassen. Das ist aber relativ viel arbeit. Einfacher ist es, bei Suse eine Datei /etc/init.d/boot.local anzulegen und dort die gewünschen Befehle ‘reinzuschreiben. Bei Debian-artigen Systemen (Debain,Ubuntu, Knoppix,Kanotix…) wird /etc/init.d/boot.local ignoriert. Dort fand ich /etc/rc.local als Ersatz dafür.
October 9th, 2006
mobility, Uncategorized
Einleitung
Ich fahre seit einem Jahr 1 x pro Woche Donnerstags per Bahn & U-Bahn in die Essener Innenstadt
und wieder zurück. Das geht absolut prblemlos und ich bin immer schneller als mit dem PKW. Dei Reginalbahn färt alle 20 Minuten, die U-Bahnen alle 5 Minuten.
Dortmund ist nicht Essen, Samstag ist nicht Donerstag
Letzets WE war ich beim PHP-Weekender in Dortmund.
Aus Umweltschutzgründen und wegen einer Warnung vor vollen Parkplätzen auf dem Uni-Gelände habe ich mich für die Anreise per Bahn (RB & S) entschieden. Die Vorbereitung auf diese Reise war schon
interessant: bahn.de und vrr.de hatten verschiedene Vorschläge,
welche Züge ich nehmen sollte. Ich habe mir einige Varianten notiert. Das war eine gute Idee, denn mein erster Zug kam in Marl-Sinsen schon verspätet an. Zwar nur wenige Minuten – aber genug um in Wanne-Eickel 2 verschiedene S-Bahnen zu verpassen. Da ich nicht wusste, wie häufig diese Bahnen am Samstag verkehren, fuhr ich weiter bis Essen. Von da aus gemütlich mit der S1 bis zu Uni Dortmund. Mit nur 30 min Verspätung war ich am Ziel. Zusammenfassung Hinfahrt: 7:30 aus dem Haus, 9:30 am Ziel -> 2h unterwegs.
Rückfahrt
Die Rückfahrt wurde dadurch interessant, dass es mir am S-Bahnhof Universität nicht gelang, einen Ticket-Stempel-Automat zu finden. Ein Bekannter sagte: “macht nix, fahr auf meinem Ticket mit” – bis Essen also alles o.k. In Essen trennten sich unsere Wege und ich musste ich mich sehr beeilen:
wir kamen um 18:48 an – 18:48 ist die reguläre Abfahrtszeit für die Regionalbahn – 200m weiter auf Gleis 9 – selber Bahnsteig gegenüber. Also schnell rennen um den Zug noch zu erwischen… Geschafft! – Aber: immer noch kein gestempeltes Ticket 🙁 Bis Gelsenkirchen war der Zug so voll, dass sich kein Kontrolleur da durch wagt. Aber kurz vor Recklinghausen-Süd kam er dann doch und ich musste wieder sehr schnell eine Entscheidung treffen: Mit dem Mann diskutieren und auf seine Gnade / sein Verständnis hoffen oder einfach hier aussteigen. Ich entschied mich für’s aussteigen. Soweit ich weiss, hält nur jeder 2te Zug hier in Süd, also nur 1 x pro Stunde. Ich nahm den Bus Richtung Recklinghausen Hbf und machte eine 25-Minuten Rundfahrt durch den Süden von Recklinghausen. Am Hbf in den Bus 222 umgestiegen. Der fuhr wie immer an meinem Haus vorbei, und ich stand schon auf um auszusteigen – da fiel mir ein, dass mein Auto immer noch am Bahnhof Sinsen stand – also noch ein paar Stationen weiter mit dem Bus, dann Auto und dann endlich zu Hause – wieder über 2 Stunden unterwegs.
Sonntag
Am Samstag war von Flohmarkt und Parkplatznot nix zu sehen. Wegen dem ??PNV Stress gestern nachmittag nahm’ ich diesmal meinen PKW – und war damit
bei absolut freien Autobahnen in 30 Minuten am Ziel. Abends waren die Autobahnen etwas voller und im Radio kamen auch ein paar Staus. Aber ich kam problemlos durch und war wieder nach 30 Minuten zuhause.
September 26th, 2006
electronics, Uncategorized
Neulich kam die Jahresabrechnung meines (??ko-)Stromversorgers. Ich bekomme 118 ?? zurück! – sehr erfreulich! Grund: Ich habe 912kWh weniger verbraucht als im Vorjahreszeitraum. Ich weiss ehrlich gesagt nicht so genau wie ich so eine enorme Einsparung geschafft habe. Ich habe die meissten Verbraucher an 2 schaltbaren Verteilersteckdosen, so dass ich sie einfach ausschalten kann, wenn ich schlafen gehe. Ausserdem benutze ich meinen Desktop-PC nur noch selten – mein Notebook ist schneller und verbraucht ca. 80W weniger. Den Drucker schalte ich nur an, wenn ich was drucken will….