Suse 10 & Amarok

Gestern habe ich Suse Linux 10.0 (OSS DVD) installiert. Der Grund: ich wollte Xen mal ausprobieren. Das Ziel: mehrere verschiedene Linux Distributionen/Systeme gleichzeitig auf einem PC laufen lassen – glechzeitig! ohne reboot. Soweit bin ich aber nicht. Aber immerhin war der Umstieg von Suse 9.0 auf 10.0 (neuinstalliert und mein $HOME ins neue Sytem kopiert) recht schmerzlos. Dank der 4MBit fetten Internet-Leitung konnte ich diverse Sachen zügig nachinstallieren: mplayer, skype, w32codecs, …

Das subfs ist mir immer noch suspekt. Zugriff auf meinen USB-mp3-Player war extrem langsam. Das Problem hatten andere natürlich auch schon andere und deshalb war es nicht schwer im Netz eine Anleitung zu finden um die “sync” mount option auf “no ” zu ändern.

Extrem begeistert bin ich von amarok.
Der erste Kontakt war etwas holprig, weil in der OSS Version von Suse 10 die mp3 Abspielfunktion fehlt, also hat amarok erstmal nur ogg-Dateien gespielt. Ich musste diverse Pakete nachinstallieren, nun speilt er auch mp3. Amarok ist ein leuchtendes Beispiel für gute Usability: Nie war es einfacher mp3-Tags zu ändern. Amarok holt sich die CD-Cover-Bilder aus dem Netz, kann Live Streams spielen und auch aussenden! und vieles vieles mehr.

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