Archive for February, 2006

Tinten Füllstandsanzeige für HP und Epson Drucker

Friday, February 17th, 2006

Gestern hat sich mein Epson Stylus Photo 870 mal wieder geweigert zu drucken, weil angeblich eine seiner 6 Farben leer war. grrr!! Schwarz hatte ich noch genug und ich wollte auch nur sw drucken. Unverschämt! Solche Gemeinheiten kenne ich inzwischen und deshalb habe ich immer Reserve-Patronen im Kühlschrank. Jedenfalls hab’ ich mich dann mal nach Tintenfüllstandsanzeigesoftware für Linux umgesehen. Zunächst fand ich ink und libinklevel . Das liess sich aber nicht kompilieren:
hp.c:14: error: array type has incomplete element type
hp.c:15: error: array type has incomplete element type

Dann fand ich escputil, was witzigerweise bereits auf meinem System intelliert war. Es kommt aus dem ghostscript-library-Paket:
mherweg@martin:~> locate escputil
/opt/kde3/lib/kde3/kdeprint_tool_escputil.la
/opt/kde3/lib/kde3/kdeprint_tool_escputil.so
/opt/kde3/share/apps/kdeprint/tools/escputil.desktop
/usr/bin/escputil
/usr/share/man/man1/escputil.1.gz
mherweg@martin:~> rpm -qf /usr/bin/escputil
ghostscript-library-8.15rc1-29

Und so benutzt man es:
escputil -q --ink-level --new --raw-device /dev/lp0
Interessanterweise habe dazu passende KDE-libs auf dem System aber kein KDE-Frontend. Das könnte darn liegen, dass ich gestern “aus versehen” kdelibs3 auf Version 3.5.1-15 upgedatet habe, als ich amarok updatete. Erstaunlicherweise läuft diese Kombination (kdelibs: 3.5, KDE-Anwendungen: 3.4) problemlos.

WMA in MP3 konvertieren.

Sunday, February 5th, 2006

Mein tolles neues Autoradio kann Radiosendungen sogar auf einem USB-Stick aufnehmen – leider nur im WMA Format. Auf meinem PC möchte ich keine wma-Dateien und mein mobiler mp3-player kann sowas auch nicht abspielen. Zum konvertiern fand ich diese Anleitung, die bei mir aber nicht funktionierte. Aber so geht’s:

xine -pq -A file -V none pommesschranke.wma
lame -m s xine-out.wav -o pommesschranke.mp3

hier gibts noch weiter Links/Tools zu dem Thema:

Acrobat Reader als Firefox Plugin

Sunday, February 5th, 2006

Bei Firefox (auf Suse 10.0) ist mir aufgefallen, dass es pdf Datein nicht darstellt, aber auch nicht den Download-Dialog anbietet. Ein about:plugins in Firefox’ Adresszeile zeigt mir, dass sich für application/pdf Portable Document Format pdf 2 verschiedene Plugins zuständig fühlen: libdragonegg von KDE und nppdf.so(Adobe Reader). Ich musste zimlich suchen um das richtige Plugin-Verzeichnis zu finden: /usr/lib/browser-plugins dort habe ich mal das libdragonegg “deaktiviert”: mkdir broken ; mv libdragonegg.so broken . In Konqueror arbeitet der pdf-Betrachter von KDE zufriedenstellend.
Der Acrobat-Reader nervt ein bisschen mit seinem bunt blinkenden Knopf obe rechts. Ich werd’ mal xpdf probieren.apt install xpdf

install-apt4suse

Sunday, February 5th, 2006

Dieses Wochenende hatte ich mal wieder einen Linux-Anfänger Kurs bei der VHS. Ich habe die Slides von free-electrons.com
verwendet – das hat sehr gut funktioniert. Vielen vielen Dank an Michael Opdenacker (Free Electrons) und Hermann J. Beckers (??bersetzung) !
Wir haben Suse 10.0 OSS von DVD installiert. Später habe ich erfahren , dass es auch eine Suse 10.0 “eval” aka GM(Gold Master) gibt -mit einer etwas anderen Paket-Zusammenstellung: mp3 player geht, aber OOo Rechtschreibprüfung fehlt ? Wir haben jedenfalls relativ viel Zeit damit verbracht bei yast weitere Paketquellen einzutragen, gemäss der Anleitung Hacking Suse 10 die ich inzwischen auch irgendwo auf deutsch gefunden habe. Weil alle denselben Server und dieselbe DSL Leitung verwendeten hat das eben etwas gedauert. Gestern fand’ ich dann im Netz das Tool install-apt4suse.
apt, der Paketmanager von Debian hatte ich schon länger auf meinem Rechner, allerdings so gut wie keine Installationsquellen (Repositories) in /etc/apt/sources.list eingetragen. Genau dafür ist install-apt4suse sehr gut.
Nun kann ich mit apt update , apt search STICHWORTund apt install PAKETNAME schnell und einfach Software finden & installieren und habe einge deutlich grössere Auswahl als mit den 3-4 yast-Quellen bisher. z.B. fand ich gestern mplayerplug-in – Ein Mplayer-Plugin für Firefox um alle möglichen Videos im Browse abzuspielen, z.B. quicktime.