laserman's blog

Tja, immer noch recht ungewohnt. Schwer zu beschreiben… Mit Paddel ist es irgendwie “natürlicher”. Momentan habe ich das Gefühl, nicht den Heli zu steuern, sondern dem Prozessor Befehle zu geben, die er dann ausführt und zwar auf die Art, wie er es für richtig hält. Schön ist auf jeden Fall der Sound, die Wendigkeit, und die schnelle und kraftvolle Reaktion auf Collective Pitch.

RPM mit “PRO3D” Blattern, fast leerer Akku:
Norm: 2370
Stunt:2700

Morgen probiere ich halbsymmetrische Spinblades.

RPM mit Spinblades, voller Akku:
Norm: 2520
Stunt:2790

Heute hab’ ich den Klon repariert und auf FBL umgebaut:
* Neues Heckrohr eingebaut.
* Einige Schrauben gegen (hoffentlich bessere) von www.screwsandmore.de getauscht
* neues Hauptzahnrad
* neue Rotorwelle mit RJX-artigem FBL Kopf
* Microbeast an der Chassis-Seite befestigt
* Microbeast eingestellt (Kinderspiel!)

Empfänger hatte ich zunächst unter der Bodenplatte, aber dabei kein gutes Gefühl, weil die Antenne ganz nah am Akku-Kabel war.
Jetzt habe ich ihn an einer der Heckstreben befestigt 🙂

2 wichtige Lektionen von heute:

1.) Reichweitentest am besten ohne Blätter durchführen, oder Motor abklemmen.
Nachdem mir inzwischen 2 Helis mit heftig negativ Pitch nach unten geknallt sind, habe ich mal das Failsafe auf 0° Pitch
(und somit offenbar, je nach Gaskurve ca 50% Throttle) eingestellt – wenn der Heli in der Luft ist, ist das keine schlechte Einstellung, dachte ich mir. Bei einem Reichweitentest am Boden sieht das schon anders aus – egal ob man Throttle Hold an hat, oder nicht. Ich hab’ sofort den Range-Check Schalter losgelassen, der Empfänger hat reconnected und der Motor ging wieder aus.

2.) Taumelscheibe nach oben bedeutet nicht mehr positiv Pitch, wenn man keinen Align (Paddel)Kopf mehr hat und am FBL Kopf die Anlenkungen hinten hat.

Ergebnis nach einmal Testschweben und 2 Testflügen: Mein erster “richtiger” FBL Heli fliegt gut, und zwar auf Anhieb ohne nachträgliche Änderungen an den Einstellungen.

🙂 🙂 🙂

Eingentlich gibt’s nicht viel zu berichten. Außer, dass das Heck vom Klon(HK450GT) dank Align GP750 und robbe FS61digi sehr gut funktioniert. Auch sonst fliegt der Klon momentan sehr gut: genug Leistung, gute Wendigkeit. Das Heckservo ist nach dem Flug etwas warm. Ich hoffe das ist o.k. und es hält die Belastung langfristig aus. Bin ja hoch erfreut, dass es bei den 2 Crashes nicht beschädigt wurde.

T-Rex 250: momentan mit HK250GT Kopf, weil bei meinen beiden Align Köpfen das Zentralstück krumm ist. Der HK Kopf ist ok, aber der Heli ist nicht fliegbar, weil die momentane Gyro+Heckservo Kombi und vielleicht auch die Heck Mechanik total Mist ist. Vielleicht gebe ich dem Logictech Gyro hier noch mal eine Chance…

Blade mcpx: Ich warte auf eine neue Blattlagerwelle. Rotorwelle und TS aus Alu sind auch bestellt. Wenn der wieder fliegt, werde ich den 250er kaum vermissen 😉