Archive for the 'linux' Category

Brother DCP-585CW

Friday, March 20th, 2009

F?r einen Kunden habe ich heute einen Brother DCP-585CW Multifunktions-Drucker/Scanner eingerichtet. Treiber und Anleitung gibt’s hier:

http://solutions.brother.com/linux

Praktisch, aber auch verwirrend: wenn man einen Speicherstick oder eine Speicherkarte in den Drucker steckt, verh?lt er sich wie ein USB Cardreader und reicht das Ger?t ?ber USB weiter an den PC. Das hat zur Folge, dass sich auf ubuntu automatisch ein Nautilus Fenster ?ffnet, und der Drucker selber dann nicht mehr direkt auf das Medium zugreifen kann. Also: wenn man etwas direkt vom Speichermedium drucken m?chte, sollte der PC ausgeschaltet oder nicht angeschlossen sein.

Der Papiereinzug f?r 10×15 Fotopapier muss manuell nach vorne geschoben werden – wir haben 7 Fotos auf Normalpapier gedruckt, bis wir das ‘rausgefunden hatten. Dann noch 1x mal Fotopapier verschwendet um herauszufinden, da? die gl?nzende Seite nach unten mu?.

Scannen

Beim Scannen mit Gimp oder Xsane gabs wiederholt IO-Errors. Was besser funktionierte, war das Scan-key-tool “brscan-skey” : man dr?ckt am DCP-585CW die “Scannen”-Taste, w?ht dann “Bild einscannen” – dann ?ffnet sich auf den PC Gimp mit dem eingescannten Bild.

Ich selbst brauche keinen Scanner mehr, man kann Dokumente auch gut mit einer Digitalkamera fotografieren. Tintenstrahler hat in meiner Familie auch keiner mehr. Wir hatten die Nase voll von den teuren Patronen die immer eingetrocknet sind. Foto-Abz?ge macht man besser bei Schlecker o.?. – wenn ?berhaupt.

Der Drucker kann auch LAN und WLAN – damit habe ich mich aber nicht besch?ftigt.

AVR mit Ethernet

Monday, February 23rd, 2009

Hab mir bei Pollin ein AVR-NET-IO Board gekauft und heute zusammengel?tet. Beim ersten Versuch lief es nicht, vermutlich war die Versorgungsspannung zu gering. Dann hab’ ich mal meinen usbasp an den ISP-Port angeschlossen:

avrdude -c usbasp -p m32 -D -U flash:r:pollin.hex:i

avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions

Reading | ################################################## | 100% 0.01s

avrdude: Device signature = 0x1e9502
avrdude: current erase-rewrite cycle count is -1062731686 (if being tracked)
avrdude: reading flash memory:

Reading | ################################################## | 100% 9.46s

avrdude: writing output file "pollin.hex"

avrdude: safemode: Fuses OK

avrdude done. Thank you.

…funktioniert! Der Atmega32 l?uft also. Dann nochmal die Spannungen an den beiden Spannungsreglern gemessen: 5,05V und 3,4V und ein weiterer Ping-Versuch:
ping 192.168.0.90
PING 192.168.0.90 (192.168.0.90) 56(84) bytes of data.
64 bytes from 192.168.0.90: icmp_seq=1 ttl=64 time=4.06 ms
64 bytes from 192.168.0.90: icmp_seq=2 ttl=64 time=1.04 ms
64 bytes from 192.168.0.90: icmp_seq=3 ttl=64 time=1.04 ms
64 bytes from 192.168.0.90: icmp_seq=4 ttl=64 time=1.03 ms
64 bytes from 192.168.0.90: icmp_seq=5 ttl=64 time=1.03 ms

--- 192.168.0.90 ping statistics ---
5 packets transmitted, 5 received, 0% packet loss, time 3998ms
rtt min/avg/max/mdev = 1.037/1.645/4.064/1.209 ms

YES!
ok, dann mal Telnet:
telnet 192.168.0.90 50290
Trying 192.168.0.90...
Connected to 192.168.0.90.
Escape character is '^]'.
GETPORT 1
1
GETPORT 2
1
GETIP
192.168.0.90
GETADC 3
560
VERSION
uC: ATMega32
Ver: 1.03
NIC: ENC28J60

YES, YES, YES! SUCCESS!

In der Anleitung fand ich 2 Fehler:

  • Kondensator C11 steht 2x in der St?ckliste, einmal als 100nF und einmal als 22pF. Richtig: 100nF – kann man auf dem Foto erkennen.
  • Kondensator C5 steht als 100nF in der Liste. Richtig: 100uF

Sp?ter pack’ ich die Ethersex Firmware ‘rein. Vorher mach’ ich mich lieber nochmal im Labor schlau wegen Fusebits und Bootloader.

Pardus Linux 2008.2 – erste Eindr?cke

Friday, February 13th, 2009

Die Distribution Pardus ist au?erhalb der T?rkei noch nicht sehr bekannt. Es gibt aber schon ein deutsches Web-Forum. Siehe Wikipedia

Die Installation auf einem Athlon XP 3000+ lief problemlos und dauerte 22 Minuten. Das Setup Tool Tasma bemerkt eine niedrige Aufl?sung(800×600) und schl?gt vor, den nvidia Treiber herunterzulande und zu installieren. Wenn man diesem Vorschlag folgt, startet der Paket-Manager(GUI f?r PiSi). Ich gebe “nvidia” in das Suchfeld ein und PiSi bietet diverse nvidia-Treiber f?r verschiedene Karten. Download & Install ging sehr schnell – wie alles bisher(s.u.) und nach einem reboot hatte die gew?nsche Aufl?sung mit Hardware-3D Beschleunigung.

Desktop ist KDE 3.5.10 . Standard Browser ist Firefox 3.0.5 mit Flash 10, Java 1.6 und gecko-mediaplayer(using gnome mplayer). Installation und alle Programme sind auf deutsch. Nur die deutsche Rechtschreibpr?fung f?r OpenOffice(2.4.1) muss man selber hinzuf?gen.

Was nicht so sch?n war:
W?hrend der Konfiguration wurde ich sehr h?ufig nach dem root-Passwort gefragt.

Was mir sehr gut gef?llt: Boot von Grub bis zum Login: nur 30 Sekunden! KDE Start: 12 Sekunden.

Canon LBP 2900

Sunday, February 8th, 2009

User X hat einen Canon LBP 2900 Laserdrucker. Dieser funktionierte dank des Treibers “CAPT” von Canon seit ca. einem Jahr ohne gr??ere Probleme. Aber nun mach er gar nix mehr. CUPS sagt “druckt, nimmt Auftr?ge entgegen”. Die blaue Power LED leuchtet ganz normal – kein Blinken, kein rotes Licht o.?. In lsusb sieht man den Drucker wie immer. Weil User X 100km von mir entfernt sa? probierte ich es mit Fernwartung – 2 Stunden lang: CUPS aktualisiert, CAPT aktualisiert, an /etc/apparmor.d/usr.sbin.cupsd ‘rumgebastelt, Drucker & Rechner rebootet, dienste gestoppt & gestartet, lp’s Prozesse gekillt, Testjobs losgeschickt… alles ohne Erfolg.

Heute war ich bei user X, stecke den Drucker an mein Notebook – wieder kein Erfolg. Dann werfe ich einen genauen Blick in den Drucker, nehm’ die Tonerkassette ‘raus , finde und entferne einen ca. 10cm gro?en Papierfetzen. Nach dem schlie?en der Klappe merkten wir schon, dass der Drucker wieder zum leben erwacht – er macht wieder die ?blichen Ger?usche. Problem gel?st.

Was lernen wir daraus ?

  • Manche User trauen sich nicht, die Tonerkassette zu entfernen, um nach Papierstau zu suchen.
  • Manche Canon Drucker melden keinen Fehler – auch wenn sie Papierstau haben.
  • Software, die 1 Jahr lang funktioniert, geht nicht einfach so pl?tzlich von alleine kaputt.

Knoppix 6.0 vs. FSC Amilo Pro V2030

Friday, January 30th, 2009
Logo of Knoppix (Vitruvian penguin)Image via Wikipedia

Ein erster kurzer Test von Knoppix 6.0 auf meinem Notebook:
Es startet wirklich sehr schnell. LXDE gef?llt mir. Am Bootpromt:
knoppix … dann passt die Bildschirmaufl?sung nicht, man sieht nur ein Viertel des Desktops. Mit fb1024x768 statt knoppix ist dieses Problem gel?st.

ACPI/DSDT: der L?fter geht nicht aus. Speedstep und Akku?berwachung sind aber o.k.

WLAN mit Atheros AR5212/AR5213 funktioniert gut mit network manager, trotz dieser Treiber-Meldungen in dmesg:


[ 1849.005813] ath5k phy0: can't reset hardware (-11)
[ 1849.005821] phy0: failed to set freq to 2417 MHz for scan
[ 1850.158119] wlan0: authenticate with AP XX:XX:XX:XX:XX:XX
[ 1850.159707] wlan0: authenticated
[ 1850.159718] wlan0: associate with AP XX:XX:XX:XX:XX:XX
[ 1850.178266] wlan0: RX AssocResp from XX:XX:XX:XX:XX:XX (capab=0x411 status=0 aid=
1)
[ 1850.178275] wlan0: associated
[ 1850.178956] ADDRCONF(NETDEV_CHANGE): wlan0: link becomes ready
[ 1861.119846] wlan0: no IPv6 routers present
[ 1878.331783] ath5k phy0: noise floor calibration timeout (2412MHz)
[ 1878.911012] ath5k phy0: noise floor calibration timeout (2417MHz)
[ 1878.911023] ath5k phy0: can't reset hardware (-11)
[ 1878.911032] phy0: failed to set freq to 2417 MHz for scan
[ 1918.325263] ath5k phy0: noise floor calibration timeout (2412MHz)
[ 1918.325274] ath5k phy0: can't reset hardware (-11)
[ 1918.325281] phy0: failed to set freq to 2412 MHz for scan
[ 1918.663002] ath5k phy0: noise floor calibration timeout (2417MHz)
[ 1918.663011] ath5k phy0: can't reset hardware (-11)
[ 1918.663018] phy0: failed to set freq to 2417 MHz for scan

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Weekend in Ljubljana

Sunday, January 18th, 2009

I had a nice weekend in LJ. Friday afternoon I went to kiberpipa and met a student and one of the admins. I learned about ldapvi and helped them with using clonezilla over NFS (no_root_squash was needed). Trying clonezilla over sshfs gave also a strange effect and no success. Througput with NFS was ca. 800MB/min.

Then I met the organizers of barcampljubljana (#bclj) and we had a nice (all you can eat BBQ) dinner at a mongolian restaurant.

Saturday morning we all met again at Institut Jo?ef Stefan to begin the barcamp. During breakfast the schedule was filled with talks and presentation. Not only technical but also politics, economy, architecture, “having your dog at your working-place”, “running for geeks”, … There were 3 rooms/tracks. Each presentation was 20min + 10min Q&A and there were also lightning talks, each of them 5 minutes. During the introduction session every barcamper described himself with 3 “tags”. I also had presentation about Atmel Atmega microcontrolers and how to program them in C or using the arduino IDE – 100% free & open source software!

I had a very nice time. Many thanks to the organizers and sponsors (In?titut Jo?ef ?tefan,Parsek, Domenca ).

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Dell’s Media Direct Button

Monday, January 5th, 2009

Ein Freund machte mich heute auf den “Media Direct Button” , der bei einigen Dell Notebooks verbaut ist, aufmerksam. Ein Druck auf den Knopf hatte offenbar den MBR und die Partitionstabelle verändert! Nach einer kleinen Recherche fand ich heraus, dass darunter nicht nur Linux- sondern auch Windows Nutzer leiden. Wenn man weiss, womit man es zu tun hat, dann kan man diesen Knopf sogar sinnvoll nutzen.

Link 1,
Link 2,
Link 3,
Link 4,
Link 5

avrdude ohne root/su/sudo

Sunday, November 23rd, 2008

normalerweise kann man avrdude nur als root benutzen. Ich hab das auf meinem Ubuntu Notebook mal so geändert:

In /etc/udev/rules.d/40-permissions.rules
eine Zeile hinzugefügt:


# USB serial converters
SUBSYSTEM=="usb_device", GOTO="usb_serial_start"
SUBSYSTEM=="usb", ENV{DEVTYPE}=="usb_device", GOTO="usb_serial_start"
GOTO="usb_serial_end"
LABEL="usb_serial_start"
ATTRS{idVendor}=="0403", ATTRS{idProduct}=="6001", \
MODE="0660", GROUP="dialout"
# avrdude, usbasp:
ATTRS{idVendor}=="16c0", ATTRS{idProduct}=="05dc", \
MODE="0660", GROUP="dialout"

LABEL="usb_serial_end"

Mein usbasp hat diese USB-Id: 16c0:05dc und
der erste ubuntu-user ist in der Gruppe dialout – bei mir funktioniert’s so.

xautolock

Saturday, September 27th, 2008

Um die Umwelt zu schonen und Energiekosten zu senken, ist es sinnvoll, wenn sich ungenutzte PC Arbeitsplätze selbst ausschalten. Zu diesem Zweck habe ich das Programm xautolock gefunden. Ein normaler user darf aber nicht poweroff, shutdown oder halt ausführen, daher habe ich es mit sudo kombiniert. Die $HOME/.profile sieht jetzt so aus:


#!/bin/bash

/usr/bin/xautolock -bell 100 -notify 120 -killtime 60 -killer "sudo poweroff" -time 60 -locker "kdialog --msgbox 'This PC will turn itself off if you dont use it within the next 60 minutes' " &

und die /etc/sudoers:

Cmnd_Alias SYSTEM = /sbin/shutdown, /sbin/halt, /sbin/reboot, /sbin/poweroff

# Defaults (?)
Defaults !lecture,tty_tickets,!fqdn

# User privilege specification
root ALL=(ALL) ALL

# ubuntu:
# Members of the admin group may gain root privileges
%admin ALL=(ALL) ALL

gast ALL = NOPASSWD: SYSTEM

Dabei ist die richtige Reihenfolge der Zeilen wichtig, also erst die %admin-Zeile und dann die Zeile für den User gast

Bei einer kubuntu Version (feisty) funktioniert das, bei einer anderen nicht,
möglicherweise wird .profile nicht ausgeführt – ich muss das noch prüfen.

Wie schnell ist mein Modell ?

Thursday, September 18th, 2008

Mien DeltaOne ist sicher kein Slowflyer, er fällt eher in die Kategorie “Parkjet”. Radar oder Lichtschranke habe ich gerade nicht zur Hand 🙂 Also habe ich zunächst versucht anhand der Videos zu schätzen, wie viele Meter er in einer Sekunde zurücklegt. Eine Schätzung war: 10m in 0,3s -> 30m/s -> 108 km/h. Dann habe ich die Audiospur der Videos (Zuschauerperspektive, nicht onboard) mit dem Programm WAVEosSCOPE ausgewertet. WAVEosSCOPE errechnet 120km/h. cool!

Mit ffmpeg die Tonspur aus einem (3gp) Video extrahieren:
ffmpeg -i hilltop004.3gp -vn -acodec pcm_s16le -ar 44100 -ac 2 hilltop004.wav
Für WAVEosSCOPE ist aber eine Samplefrequenz von 8000 Hz besser geeignet, also -ar 8000. Das kann man aber auch später noch in audacitiy ändern. Ich benutze Audacity um für WAVEosSCOPE geeignete ca. 4 Sekunden Schnipsel aus der gesamten Tonspur auszuschneiden.

PS: WAVEosSCOPE läuft problemlos mit wine auf meinem Linux-Notebook.