DIY arduino

December 22nd, 2011 electronics, linux

Bisher habe ich nur Atmega32 und Atmega8 verwendet. Letzteren auch mal mit arduino Bootloader. Atmega32 wird von arduino nicht unterstützt – es gibt patches, hab ich noch nicht probiert.

Heute gehts darum aus einem Atmega328P-PU einen arduino “pro” zu machen. Hardwareseitig habe ich ihn mit 5V und einem 16MHz Quarz versorgt. Ich folge einem Video-Tutorial auf Youtube(s.u.)

avrdude -c usbasp -p m328p -t

Reading | ################################################## | 100% 0.01s

avrdude: Device signature = 0x1e950f
avrdude> part
>>> part

AVR Part : ATMEGA328P
Chip Erase delay : 9000 us
PAGEL : PD7
BS2 : PC2
RESET disposition : dedicated
RETRY pulse : SCK
serial program mode : yes
parallel program mode : yes
Timeout : 200
StabDelay : 100
CmdexeDelay : 25
SyncLoops : 32
ByteDelay : 0
PollIndex : 3
PollValue : 0x53
Memory Detail :

Block Poll Page Polled
Memory Type Mode Delay Size Indx Paged Size Size #Pages MinW MaxW ReadBack
----------- ---- ----- ----- ---- ------ ------ ---- ------ ----- ----- ---------
eeprom 65 5 4 0 no 1024 4 0 3600 3600 0xff 0xff
flash 65 6 128 0 yes 32768 128 256 4500 4500 0xff 0xff
lfuse 0 0 0 0 no 1 0 0 4500 4500 0x00 0x00
hfuse 0 0 0 0 no 1 0 0 4500 4500 0x00 0x00
efuse 0 0 0 0 no 1 0 0 4500 4500 0x00 0x00
lock 0 0 0 0 no 1 0 0 4500 4500 0x00 0x00
calibration 0 0 0 0 no 1 0 0 0 0 0x00 0x00
signature 0 0 0 0 no 3 0 0 0 0 0x00 0x00

avrdude> dump hfuse
>>> dump hfuse
0000 da
avrdude> dump lfuse
>>> dump lfuse
0000 ff
avrdude> dump efuse
>>> dump efuse
0000 05
avrdude> quit


avrdude -c usbasp -p m328p -U hfuse:w:0xDA:m
avrdude -c usbasp -p m328p -U efuse:w:0x05:m
avrdude -c usbasp -p m328p -U lfuse:w:0xFF:m
avrdude -c usbasp -p m328p -U ATmegaBOOT_168_atmega328.hex

danach leuchtet PD1(TX) für ca. 1s das ist der Bootloader.
Mit angeschlossenem seriellem Kabel (USB Handy Datenkabel)
leuchtet PD0(RX)
Upload aus arduino IDE:
* richtige Board wälen: Tools->Board->Pro or Pro Mini 16MHZ Atmega328
* Tools->Serial Port: /dev/ttyUSB0
* upload-icon klicken und sofort danach am Board Reset drücken.

http://www.youtube.com/watch?v=7LskShrK4vQ

Multi-Wii-Copter

December 19th, 2011 electronics, fly, hardware, linux

Ich hatte schon länger überlegt, mir mal ein Multi-Rotor Fluggerät zu bauen. Was mich bisher davon abhielt: die Kosten für 4 Motoren + 4 Regler + FlightControlUnit. Eines Tages habe ich den Tricopter entdeckt, der mit 4 billig-gyros funktionierte. Das sah schon mal interessant aus: relativ billige Elektronik und nur 3 Motoren & Regler.
Abgesehen von den Kosten hatte & habe ich noch Bedenken, dass es schnell langweilig wird: mangels negativ-Pitch sind viele Kunstflug-Figuren nicht möglich.
Zahlreiche Videos von zeigen, dass es trotzdem viel Spa?? machen kann. Klarer Vorteil: keine
Energieverluste durch Getriebe, Heckrotor und Kopfmechanik.
Das Open-Source Hard- und Software Projekt MultiWiiCopter finde ich auch sehr attraktiv, denn ich bastle gerne mit arduino und Atmel Microcontrollern.

Status
* WiiMotionPlus Platine ausgebaut und mit Kabeln versehen
* Mini Arduino Pro ist bestellt
* 4 Stück 10A HK SS Regler und Propeller sind bestellt

Es fehlen noch Motoren und der Rahmen.

Gedanken zum Rahmen
Ich habe Alu, GFK und eine Kiefernholzleiste gewogen. Holz war mir Abstand das leichteste – ist überall leicht zu bekommen, leicht zu verarbeiten und preiswert.
Alternative Ideen: CFK Rechteckrohr oder Alu-Heckrohre vom HK250

UPDATE:
Hab mir gerade eine Skizze für den Rahmen gemacht. Für maximal 9″ Propeller.
Rahmengrö??e: 40x40cm
Abstand der Motorwellen: 36cm
bei 8″ Propellern hat man dann ca 4,5cm Abstand zwischen den Rotorkreisen und in der Kreuzmitte ca. 14x14cm Platz.

Kiefernleiste 10x5mm: 25g/m -> ca. 80g für 4 Arme mit je 2 Leisten
1 Motorträger 45x30x1mm GFK: 3,2g
1 Motorträger 45x30x3mm Sperrholz: 2,6g

(SMD) LED

December 14th, 2011 electronics

rot 2,1V 25mA 100-120 Ohm*
gelb 2,1V 25mA 100-120 Ohm*

grün 3,2V 20mA 56 Ohm*
blau 3,3V 20mA 47 Ohm*
wei?? 3,3V 20mA 47 Ohm*

*Vorwiderstand für 1S Lipo Akku (3,6 – 4,2V)

pilot’s diary

December 12th, 2011 fly

Meine Nachtflugblätter sind fertig und bin sie inzwischen mehrfach geflogen. Indoor, Outdoor und auch Kunstflug. Die roten LEDs sind sehr gut sichtbar auch in der Dämmerung. Die blauen LEDs sieht man am besten wenn es richtig dunkel ist.
Mein Nachtflug-Heli ist der Blade400. Die LEDs auf Haube und Heckrohr lassen sich nun per IR-Fernbedienung schalten: diverse Farben und Blinkmuster.

Indoor fliege ich am liebsten den mcpx. Manchmal habe ich den Eindruck, der Motor wär schon verschlissen – was aber nicht sein sollte, denn der ist erst 1 Monat alt. Vielleicht läuft er sich noch ein. Andere Möglichkeit: meine Akkus sind unterschiedlich alt/gut, sehen aber alle gleich aus. Die Hauptrotorwelle war oben leicht gespalten. Ich habe jetzt eine aus Alu eingebaut. Damit und mit neuen Rotorblättern fliegt er momentan sehr gut. Die Drehzahl bricht manchmal stark ein aber das Heck hält fast immer.
Vorne auf der Platine habe ich eine helle wei??e SMD LED mit SMD Widerstand (100 Ohm) mit Kupferlackdraht fest gelötet. Mit meiner wei??en Haube kann man so die Lage sehr gut erkennen.

Nach langer Zeit flog ich mal wieder 3 Akkus mit dem Beast/Klon3. Bei +5°C und kaum Wind konnte man es einigerma??en aushalten.

aktuelle Videos:

   
        *
       /\
      / .\
     / . .\
    /______\     
      |__|

airodump

December 2nd, 2011 fly

Alternative zu kismet:


apt-get install aircrack-ng
airmon-ng start wlan0
airodump-ng -i mon0

Modellbahn

November 27th, 2011 electronics

Loks aus den 60ern (Fleischmann, Roco) Schienen aus den 80ern (Fleischmann) und eine Digital-Zentrale aus den 90ern. Anfang der 90er angeschafft: Märklin digital Central Control= (2627) für DM650.- und ein Interface(6050), DM 211.-
Letzte Woche gebraucht dazu gekauft: Ein central unit=(6027) für ???12 und ein control 80(6035) für ???40.-
Diese beiden Geräte können die Central Control= ersetzen, mit 2 Einschränkungen: Keine Funktionen F1..F4 nutzbar, Loks ohne Dekoder können nicht auf Adresse 80 benutzt werden. Letzteres sollte eigentlich funktionieren, tut es aber momentan nicht.

Heute habe ich mit der Kombination aus central unit=(6027) und Interface(6050) experimentiert. Anfangs gab es mit rocraileinige Erfolgserlebnisse: Ich konnte zeitweise Loks steuern und sogar dem Roco ICE ein paar Töne entlocken(Hupe & Türen-Piep-Piep-Piep) Aber oft ging auch gar nichts. Ich hatte den USB nach RS232 Konverter in Verdacht oder die Software, die die Bytes möglicherweise zu schnell sendet. Damals beim AtariST musste ich in meine Software auch ein paar Pausen einbauen bis es klappte. Dann habe ich srcpd probiert. Dort kann man Pausen in die Config eintragen. rocrail(server) kann man als srcp-Client verwenden. rcsh hätte ich gerne als srcp-Client probiert, lief aber nicht.j-man funktionierte gut als srcp-Client aber die Kommunikationsprobleme zwischen PC und Märklin-Interface wurden eher schlimmer als besser.
Dann hab ich überlegt, die Software auf einen anderen PC zu instellieren, weil der noch einen “echten” RS232 Anschluss hat, hab ich aber nicht gemacht. Ich habe lieber mal den Atari gestartet – damit funktionierte das Interface ja schonmal vor 20 Jahren. Und es funktioniert immer noch 🙂 Ich kann Loks fahren und Licht an und aus machen, aber wenn ich versuche F1..F4 zu schalten, dann ertönt zwar einmal das ICE Horn aber danach ist
central unit= abgestürzt und muss resetet werden. Es lassen sich dann auch keine Züge mit der control80 steuern.
Nun wei?? ich also warum rocrail und srcp selten bzw garnicht funktioniert haben: Sobald das Programm F1..Fn setzen oder zurücksetzen will ist Schlu?? mit lustig: “CTS-Error”
Wie das mit dercentral control= statt central unit= aussieht werde ich zu einem späteren Zeitpunkt mal testen.

Es bleibt spannend und interessant. Neuer Eintrag in meine Ideen-Liste:

* atmega empfängt IR Signale von einer Unversal-Fernbedienung und sendet Kommandos an das Marklin Interface. Das Interface kann angeblich auch seriell mit 0..+5V Pegel.

Heute fand ich eine Webseite wo jemand das AVR-NET-IO + Schrittmotorplatine-Bausatz als digital Zentrale verwendet. Ist aber nicht DCC sondern Motorola(MM) und au??erdem Closed Source.

http://www.7soft.de/de/mini_srcp_server/index.html

http://www.pollin.de/shop/dt/Mjc5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Schrittmotorplatine_Bausatz.html

Aber vielleicht geht das auch als DCC Booster.

Retro Computing Day

November 24th, 2011 electronics, hardware

1) Seit Anfang der 90er ist meine Modellbahn digital. Dasmals hie?? es noch “Märklin Zweileiter/Gelchstrom digital” Heute wei?? ich, es ist DCC, also ein internationales Standardprotokoll welches heute immer noch verwendet wird. Glück gehabt! Sogar die Kommunikation zwischen den Märklin Modulen (i2c Bus) ist heute gut dokumentiert. Von damals habe ich noch ein Märklin Interface (RS 232) welches auch schon am Atari ST im Einsatz war. Und heute?
* Ich könnte mit atmega/arduino einen Handregler bauen, der die Lokbefehle seriell an das Märklin-Interface sendet.
* oder das Märklin-Interface mit einem pollin net-IO verbinden und somit die Bahn ans Internet anschlie??en 🙂
* oder das Märklin-Interface weglassen und mit atmega/arduino versuchen die i2c Kommunikation mit der Zentrale hinzukriegen
* oder einen Booster bauen und DDL benutzen.
* oder mal probieren ob es mit dem USB nach RS-232 Adapter klappt.

http://www.vogt-it.com/OpenSource/DDL/
http://wiki.rocrail.net/doku.php
http://www.opendcc.de/
http://www.oscale.net/arduino
http://www.flyerman.org/software/dcc-auf-dem-arduino/

2) Atari Portfolio wiederbelebt. Das 256kB Memory Modul, Laufwerk “A:” hat leider seine Daten vergessen. Die eingebaute Lithium Batterie war total leer. Hab eine neue Batterie eingebaut und A: formatiert. Aber wie bekomme ich nun wieder Dateien ‘drauf ? Im System Menü gibt es “Dateienübertragung” aber ich befürchte, das geht nur mit einem Paralelprotkabel und entsprechendem DOS Programm auf der Gegenseite.

3) Atari ST Emulatoren für Linux. In der Vergangenheit habe ich öfter mal STonX benutzt. Heute mal kurz angetestet: steem und hatari

./steem Tos206.img

hatari --tos Tos206.img -m

stonx -cartridge cardridge.rom -tos Tos206.img -disk A:mydisc.st

pilot’s diary

November 16th, 2011 fly

+6°C, Sonne, leichter Wind. War nur eine Stunde fliegen, dann wurden Hände & Fü??e kalt.

5 x T-Rex 250

Gestern habe ich meinen mcpx komplett zerlegt. Der Motor fing an zu stottern – und zwar nur bei hoher Drehzahl. Höchstwahrscheinlich Verschlei??. 🙁 Also habe ich einen neuen Motor in ein neues Chassis eingebaut, beide Rollservos gereinigt und alle Komponenten an das neue Chassis montiert.

DIY night blades

November 9th, 2011 fly

Mit Sonne und ohne Wind sind +10°C sehr gut auszuhalten.
12 oder 13 Uhr ist im November die richtig Zeit um fliegen zu gehen. Rücken-Pirouetten rechts oder links kann ich schon fast im Schlaf. Mit dem mcpx flog ich einen Rücken-Piro-Kreis.

5 x BeastX@HK450GT
7 x mcpx

Nachtflugblätter: Lange habe ich überlegt ob ich welche kaufe, wenn ja welche oder ob ich versuchen soll sie selbst zu bauen.
Kilotec verkauft schon seit längerem das Umrüsten normaler Blätter mit Kupferband und SMD LEDs als Dienstleistung. Scheint sich bewährt zu haben. So mach ich das jetzt auch: 1/8″ Kupferband, SMD LEDs (0805) & Widerstände und eine SMD-Lötspitze für meine Lötstation gekauft. Passende Lipo-Zellen sind auch schon bestellt. Dies ist mein erster ernsthafter Schritt in Richtung SMD-Löten. Es klappt ganz gut. Das erste Paar Blätter leuchtet schon: oben blau, unten rot. Die LEDs sind soooo winzig aber sehr hell. Es fehlen noch Stecker/Jumper und Lipo-Zellen.

pilot’s diary

November 1st, 2011 fly

Perfektes Wetter! Sonne, 18°C, ein wenig Wind.

5 x T-Rex 250
6 x Klon3/Beast
7 x mcpx

=18 Flüge an einem Tag. Rekord vom 15.7. gebrochen 😉

Bis auf ein “kleines Upps” mit dem T-Rex 250 – no damage – war es ein sehr guter Flugtag. Mein timing/pitch management wird spürbar besser. Flips und Tic-Tocs driften weniger weg. Ich flog Kreise mit 4-5 Rollen – Immer noch kein Rollenkreis, aber auf einem guten Weg dort hin.