mit Piccolo und EasyStar im Schnee

January 15th, 2009 fly

ca. 30cm flockig leichter Neuschnee. Die Sonne scheint. Schnell habe ich aus Depron ein Paar Ski f?r den Heli gebastelt. Starte, rutsche, lande auf der jungfr?ulichen Schneedecke. Einmal hatte ich eine kleines H?ufchen Schnee auf dem Ski – das habe ich dan im Flug abgesch?ttelt. Hoch in den blauen Himmel; Im Tiefflug ?ber die Schneelanschaft – Das macht Laune! Einen kleinen Absturz gab’s auch – da war Elektronik & Mechanik voller Schnee – ist aber nix passiert. Hab’ den Schnee weg gepustet und den Rest im Wohnzimmer trocknen lassen.

Dann mit dem EasyStar auf die gro?e Wiese: Bei Landungen meterweit rutschen; Touch and Go; Touchdown, 5m Skiing and then Takeoff from ground! Am Boden kann man noch mit dem Seitenruder lenken. Voll super! Praktisch, da? die Wiese ein Hang ist 🙂

Atmel ATmega32 Microcontroller

January 5th, 2009 electronics, hardware

Atmel Atmega32

Microcontrontroller programmieren – offenbar habe ich bisher noch nicht ?ber diese sch?nes Hobby gebloggt. Ich mache das schon seit einigen Jahren – mit grossen Pausen dazwischen. Fr?her, z.B. mit dem 8051 war das noch recht aufw?ndig: jeglicher Speicher (RAM, EPROM, EEPROM) war extern. f?r’s testen und debuggen brauchte man einen EPROM-Simulator. Alternativ hatte ich ein Experimentierboard, welches ?ber Midi mit dem Atari ST kommunizierte. Im ROM war ein Monitorprogramm und meine Programme lud ich ins (S)RAM. Programmiersprache war Assembler – soweit ich mich erinnere.

Jetzt mit dem ATmega macht das schon viel mehr Spass. Ein Chip f?r ca. ? 3.- und alles ‘drin: RISC-Prozessor, RAM, Flashrom, EEPROM, UART, TWI/I?C, A/D-Wandler, Timer, PWM, …

Vielen Dank an www.das-labor.org f?r 2 sehr motivierende Workshops, das einfache und kosteng?nstige Laborboard Design und den usbasp Prommer.

Mein erstes Projekt waren diverse LED Lauflicht Variationen. Projekt 2 ist eine Steuerung für meine 64×8 LED Laufschrift. Projekt 3 ist ein Moodlight. Das Moodlight bekommt demnächst noch eine IR Fernbedienung. Das RC5 Decoder Testprogramm macht inzwischen schon das, was es soll. (Quelle: http://www.asurowiki.de/pmwiki/pmwiki.php/Main/RC5DemoC )

Mit 2 Servos k?nnte ich aus dem Moodlight ein “moving head” machen. mal sehen…

Arduino find’ ich auch interessant ( http://www.arduino.cc/ )
Ist vielleicht nicht ganz so flexibel wie reines C Programmieren, aber viele Dinge gehen dort sehr elegant und einfach – man kann sich auf seine kreativen Ideen konzentrieren.

Dell’s Media Direct Button

January 5th, 2009 hardware, linux

Ein Freund machte mich heute auf den “Media Direct Button” , der bei einigen Dell Notebooks verbaut ist, aufmerksam. Ein Druck auf den Knopf hatte offenbar den MBR und die Partitionstabelle verändert! Nach einer kleinen Recherche fand ich heraus, dass darunter nicht nur Linux- sondern auch Windows Nutzer leiden. Wenn man weiss, womit man es zu tun hat, dann kan man diesen Knopf sogar sinnvoll nutzen.

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DF4: Nasenschweben

December 12th, 2008 fly

Heute war ein sehr erfolgreicher Gartenflugtag.Zunächst war ich mit dem Blade unterwegs: das übliche: Achten und Kreise geflogen und Nasenschweben geübt. Er macht im Flug ein neues, kostantes, niederfrequentes Geräusch, klingt nicht schlecht -aber wer wei?? was das ist ? hmm..

Danach bin ich DF4 geflogen. 4 Akkus – die aber nicht frisch geladen waren. Zunächst Funkstörungen – aber immer gut wieder eingefangen, wenn das Heck aussetzt. Dann die Antenne ‘runterhängen lassen -so fliegt sich’s besser. Sehr schnelle Rechts- und Linkskreise geflogen – Das hat super Spa?? gemacht! Au??erdem… Premiere, Ta!-Ta! Nasenschweben so lange ich wollte!!! Ok, der Heli hat noch immer die Tendenz ganz langsam dahin zu driften, wohin ihn der Heckrotor schiebt, also nach Backbord (in Flugrichtung links) – das ist ja manchmal auch ganz praktisch, z.B. für Nasenkreise mit dem Piloten im Mittelpunkt 😉

Solange ich von Funkstörungen verschont bleibe, fliege ich momentan lieber mit dem DF4 als mit dem Piccolo. Der DF4 ist leichter und hat den stärkeren Motor und sackt deshalb kaum durch – was mir beim Piccolo in letzter Zeit leider häufig passiert ist.

Blade400: Pirouetten

December 10th, 2008 fly

2°C, fast windstill. Rechtskreise, Pirouetten: 1 bis 3fach rechts und 1fach links. Hin- und herfliegen wird immer besser. Durch gegensteuern verhindere ich, dass der Heli beim Vorwärtsflug seitlich vom Kurs abkommt. Die Wenden rechts und links werde auch immer runder und zügiger. Wenn ich in der Kurve die Fluggeschwindigkeit einigerma??en beibehalte, dann sackt er nicht durch und ich mu?? weniger mit Pitch korrigieren. Beim Mystery-Akku war eine der 3 Zellen von Anfang an schlapp – mal sehen wie lange er’s noch macht. Könnte mit der kalten Au??enluft zu tun haben. Kalte Hände & Fü??e aber sehr schönes, entspanntes und erfolgreiches fliegen heute.

Blade im Wind

December 9th, 2008 fly

Heute flog ich mit dem Blade über dem Erdbeerfeld. Leider war es recht windig, ca. 3 Bft. Rückblickend war es schon recht mutig bei diesem Wind zu starten – Aber man muss es ja mal probieren um zu erfahren wie es sich anfühlt. Gegen den Wind zu fliegen und zu schweben war o.k. aber wenn ich ihn dann drehe und mit Rückenwind fliege, dann sackt er stark durch und ich mu?? viel Pitch/Gas geben, um ihn abzufangen. Start und Landung waren o.k. aber bei dem Wind hatte ich keine Lust den 2ten Akku auch noch zu fliegen.

Gartenflugtag

December 7th, 2008 fly

Endlich mal wieder gutes Flugwetter. Die Sonne wärmt. Kaum Wind. Zum ersten mal habe ich die FlyCamOne unter den Blade montiert. 10 min. Flug , einige Rechtskreise und mehrere Sekunden Nasenschweben. Während des Flugs war ich sehr aufgeregt, so sehr , dass meine Beine gezittert haben. Nach dem Flug natürliche sehr glücklich. Erstmal entspannen und ein wenig im Garten herumlaufen. Beim zweiten Akku zeigte der Lipo-Monitor schon VOR dem Flug ein rotes Licht – nicht (richtig) geladen ? Damit flieg’ ich nicht. Später stellt sich heraus: Kabelbruch in einem der Balancer-Kabel. Kurze Pause, dann wieder ‘raus. Diesmal mit dem DF4. Ein paar schöne Runden geflogen, dann aber wieder Störungen – Heck ist unkontrollierbar. Beim Absturz ist mal wieder das Rotorkopfzentralstück gebrochen – Hab’ noch eins auf Lager 😉 Dann war der Piccolo dran. Flog auch ein paar Minuten ganz gut. Ich wei?? gar nicht mehr warum ich crashte – vermutlich durchgesackt mangels Spannung/Motorkraft. Jedenfalls sah es recht cool aus. Haupt- UND Heckrotor sind noch 3 Sekunden nach dem Crash weitergeflogen. Heckrohr verbogen und mal wieder ein Kugellager verloren. Tja, schade da?? die DF4 und Piccolo Flüge so kurz waren, aber Hauptsache dem Blade ist nix passiert 🙂

Piccolo: neues Heckrohr

November 30th, 2008 fly

Heute war’s in der Halle nicht nur sehr kalt, sondern auch sehr voll: Etwas mehr Heli-flieger als sonst und dazu noch enorm viele Flächenflieger. Ich fand trotzdem Zeit & Raum um meine 4 Akkus leer zu fliegen (2 x Blade, 2 x Piccolo). No crashes – so weit so gut. Später war ich noch mit dem Piccolo im Garten rasant unterwegs. Hat auch viel Spa?? gemacht bis ich gegen so einen blöden Ast geflogen bin, den man überhaupt nicht sehen konnte. Resultat: (CFK-)Heckrohr gebrochen. Jetzt hab’ ich ein Alu Rohr eingebaut … hmm, ganz schön schwer das Teil. Beim ersten Testflug mit dem neuen Heckrohr ist mir der Heckmotor gestorben 🙁 *grummel* und beim Wand-crash verlor ich ein Kugellager – das ist mir beim DF4 schon oft passiert, beim Piccolo aber bisher noch nie.

Blade400: erster Flug ohne Trainingsgestell

November 23rd, 2008 fly

15:30 – der Wind lässt nach. Trotzdem keine guten Flugbedingungen: 1°C, es fängt gerade an zu schneien, während des Flugs gab’s ein paar stärkere Böen. Der Start war etwas kritisch – Ich wusste nicht wie sich das Gyro verhält, wenn es aus dem warmen in die Kälte kommt. Und es war ja mein erster Start vom Gras ohne Trainingsgestell. Das Gyro hat keine Probleme gemacht. Der Mystery Lipo macht diesmal keinen guten Eindruck: eine Zelle blieb während des Flugs dauerhaft unter 3,3V. Die Landung war problemlos: Der Heckrotor hat etwas Laub weg geschleudert, es gab keine Tendenzen zum Umkippen.

avrdude ohne root/su/sudo

November 23rd, 2008 kubuntu, linux

normalerweise kann man avrdude nur als root benutzen. Ich hab das auf meinem Ubuntu Notebook mal so geändert:

In /etc/udev/rules.d/40-permissions.rules
eine Zeile hinzugefügt:


# USB serial converters
SUBSYSTEM=="usb_device", GOTO="usb_serial_start"
SUBSYSTEM=="usb", ENV{DEVTYPE}=="usb_device", GOTO="usb_serial_start"
GOTO="usb_serial_end"
LABEL="usb_serial_start"
ATTRS{idVendor}=="0403", ATTRS{idProduct}=="6001", \
MODE="0660", GROUP="dialout"
# avrdude, usbasp:
ATTRS{idVendor}=="16c0", ATTRS{idProduct}=="05dc", \
MODE="0660", GROUP="dialout"

LABEL="usb_serial_end"

Mein usbasp hat diese USB-Id: 16c0:05dc und
der erste ubuntu-user ist in der Gruppe dialout – bei mir funktioniert’s so.