Blade stop!

Auch heute wieder optimales Flugwetter. Ich flog im T-Shirt. Wieder fleissig Rückenschweben geübt. Es sieht sooo end-geil aus und höhrt sich so end-geil an, wenn ich aus dem Rüchenschweben steige und ihn dann langsam über die Nase wieder in Normalposition drehe. Es erinnert mich an R. und seinen Acrobat.
Rückenschweben ist einfach noch ein ungewohnter Anblick. Es fällt mir noch schwer zu erkennen, zu welcher Seite er geneigt ist, oder ob er die Höhe hält oder langsam steigt.

Heute das erste Mal “Aufschwünge” geflogen: halber Loop, anschlie??end halbe Rolle. War gar nicht schwer.

Mit dem CopterX ist mir am Schluss war blödes passiert:
Ich flog weit entfernt eine Rolle. Mitten in der Figur bricht die Drehzahl ein – der Akku macht schlapp. Der Heli ist kaum kontrollierbar und driftet immer weiter von mir weg. Nur noch ein Punkt am Himmel. Irgendwie, mit viel Glück schaffe ich es, dass er langsam wieder näher kommt – aber immer noch ca. 100m weit weg. Drehzahl geht gegen Null. Sieht wirklich aus wie ein “blade stop”. Heli fällt – noch ein wenig durch die Blatter gebremst auf den frisch gepflügten, staubtrockenen Acker. Ich dachte noch kurz an negativ Pitch wg. Autorotation aber dafür war’s längst zu spät. Hätte sowiso nicht geklappt, denn der Heckriemen ist stramm und schwergängig.
Glück im Unglück. Weich gefallen und Drehzahl nahe Null -> kaum was kaputt. Paddelstange, Rotorwelle und Gestänge der Roll-Servos sind verbogen. Mehr Schäden konnte ich bisher nicht feststellen.

Gestern dachte ich noch, die Akkus währen o.k. Vielleicht ist die Spannung unter Last noch gut aber die Kapazität ist offensichtlich nicht mehr ausreichend für 6 Minuten Kunstflug mit dem CopterX (4000kV, 13Z) . Mal sehen was das Ladegerät sagt…
CopterX Kopfdrehzahl lt. Audacity: 2350 und 2650 RPM

Leave a Reply