Archive for May, 2008

neues zum Thema Unichrome Pro & Linux

Tuesday, May 27th, 2008

Bisher dachte ich , es gibt nur 2 Quellen für (VIA/S3) Unichrome 3D Treiber: openchrome und viarena. Heute fand ich eine dritte Anlaufstelle: linux.via.com.tw Dort fand ich einen (closed source) Treiber für Ubuntu 8.04. Installation war einfach und erfolgreich. crrcsim und HELI-X laufen. compiz auch, aber mit ein paar Bildstörungen – kann man vielleicht mit Optionen in xorg.conf noch lösen. Google Earth will leider nicht starten – mit openchrome lief es. Vielleicht probier’ ich mal eine ältere Version von Google Earth. Die Videoplayer mplayer und totem funktionieren auch korrekt. Ausnahme: miro – aber das ist nichts neues für mich. Am externen VGA Anschluss kommt auch noch nix ‘raus.

Nachtrag: Der externen VGA Ausgang funktioniert, wenn der Monitor beim einschalten des Notebooks angeschlosssen ist.

Sand im Heckmotor

Wednesday, May 21st, 2008

Heute war mal wieder ein sehr schöner Tag zum Fliegen. Viel Sonne und kaum Wind. Erst war ich mit dem frisch reparierten DF4 (neue Elektronik, neuer Rotokopfkern) in Garten. Meine Reichweiten-Versuche, bei dem der Heli auf einem Kunststoff-Tisch stand waren nicht sehr ermutigend. Im Flug gab’s dann aber glücklicherweise keine Funkstörungen/Aussetzer. Unnötigerweise habe ich wieder ein Kugellager aus dem Rotorkopf verloren – weil ich unbedingt versuchen wollte, aus dem Gras heraus zu starten – was misslang.

Später bin ich mit GeeBee, Superstar und Piccolo zum Acker gefahren. Erst ein Kameraflug mit der GeeBee. Bei der Landung ist der Prop gebrochen – naja, kann passieren. Der war sicher trocken und spröde geworden. Dann wollte ich den Piccolo starten und ich weiss echt nicht warum, aber der Heckmotor blies direkt nach dem Abheben viel zu stark , der Heli rotierte und ich machte eine Notlandung – nicht auf Gras oder Erdbeeren – nein leider mitten im staubigen, trokenen, feinen Sand des Feldwegs. Resultat: Heli ist voll eingestaubt, Heckmotor knackst & knirscht. Tja, das war mal wieder ein sehr kurzer Flug.
Abschliessend noch mit dem Superstar in der Luft rumgeturnt – Der geht steil ! 😉
Ich bin immer wieder überrascht, wie lange bei diesem Modell der 630mAh Akku hält. Mal sehen, ob Spad mit diesem leichten Akku auch so lange fliegt – das Gewicht der beiden Modelle ist ähnlich: ca. 200g Abfluggewicht.

Zuhause habe ich dann Piccolo’s Heckmotor mit dem Staubsauger bearbeitet. Der Motor hat im Eingebauten Zustand 3 Öffnungen: Ein kleines Loch vorne und 2 Schlitze hinten. Offenbar hat’s geholfen. Der Motor ist wieder benutzbar.

Walkera Dragonfly 4 vs. Ikarus Eco Piccolo 2

Tuesday, May 20th, 2008

Was mir am DF4 gefällt: er ist insgesamt robuster. Stärkerer Motor, grösseres & dickeres Hauptzahrad und der Kopf ist besser konstruiert – Im Gegensatz zum Piccolo ist da ist nix verstellt, wenn mal das Oberteil abfliegt: Einfach wieder draufstecken – fertig. Einstellung und Trimmung sind genauso wie vorher.
Was mir am DF4 nicht gefällt: die Elektronik. 1.) man kann keinen normalen Sender verwenden, sondern muss einen von Walkera nehmen. 2.) der Empfänger ist mies und hat oft Störungen. Mein altes Modul hatte nur dann Störungen, wenn andere Sender in der Nähe sind. Neulich ist das Teil ersetzt worden, weil es plötzlich gar nix mehr machte. Das neue Modul scheint noch schlimmer zu sein. Hier in der Wohnung habe ich Störungen schon ab 2m Abstand. Draussen habe ich es noch nicht getestet. Noch ein Manko: der Heckmotor. einen habe ich schon verheizt. Auch der neue ist etwas schlapp, d.h. wenn man mit Schwung in eine Rechtskruve fliegt, schafft er es nur mit Mühe das Heck herum zu drehen.

Am Piccolo gefällt mir, dass er einen normalen Empfänger hat bzw. dass Empfänger und Pico-Board getrennt sind. So brauche ich nur noch einen Sender wenn ich mit meinen Modellen fliegen gehe. Mir gefällt auch das super-elastische Plastik-Landegestell – An der Stelle ist der DF4 schn mehrfach gebrochen. Der Heckmotor/-Rotor hat deutlich mehr Kraft als beim DF4.
Was mir nicht gefällt: Das Heck driftet – je nach Akkuspannung mal nach rechts, mal nach links – man muss immer nachtrimmen und beim Einschalten des Helis darauf achten, dass der Trimmer in der Mitte steht, um ihn dann NACH Einschalten des Helis sofort wieder nach links zu schieben um den Drift auszugleichen. Ausserdem reagiert das Heck bei Lastwechseln manchmal etwas heftig und schwer kontrollierbar. Generell ist der Piccolo aus schnellen Flugphasen schwerer wieder einzufangen als der DF4. Der Piccolo bäumt sich mehr auf – vielleicht weil er leichter ist. Schwerer machen ist keine Option, denn der (310 “Tuning”-)Motor des Piccolo ist schlapp. Oft ist er mir bis zum Boden durchgesackt, obwohl ich Vollgas gegeben habe – Das passiert beim DF4 mit seinem 370er Motor nicht. Daß mir Piccolo’s Rotorkopf nicht gefällt schrieb ich bereits. Es ist bisher zwar nichts gebrochen, aber man muss immer diesen blöden Sicherungsclips dranfummeln und die 2 kleinen Hebel an der Paddelstange sind garantiert verstellt – so dass man Vibration bekommt und/oder neu trimmen muss.
Ein weiteres Minus beim Piccolo ist der Preis und der Preis der Esatzteile. Beispiel: Hauptzahnrad, Motorachse: je 8 EUR! – Da kaufe ich doch lieber einen Piccolo Fun für 20 EUR (incl. Versand) und nutze ihn als Organspender. 99.- für ein Piccoboard ?? Der ganze DF4 mir Akku, Ladegerät, Sender hat nur 98.- gekostet.

3 Zellen

Tuesday, May 20th, 2008

Nach dem was ich so höre & lese, fleigen viele Leute ihren Piccolo mit 3 Lipo-Zellen (ca. 9-12,6V). Also habe ich das auch mal probiert, ca. 2 Minuten lang – bis der (GWS) Heckrotor absprang. Was war passiert ? Die Heckmotorwelle wurde so heiss, dass das Plastik des Propellers schmolz! Später erinnerte ich mich dann, dass andere mit Dioden die Spannung für den Heckmotor reduzieren. Was ist mir sonst noch aufgefallen? Eine Zelle mehr -> mehr Gewicht -> höhere Schwebedrehzahl -> Heli schwebt etwas stabiler. Das ist natürlich eine Quälerei für die Motoren – die dann sehr schnell den Hitzetod sterben. Ich bin froh, dass mein Heckmotor noch o.k. ist und fliege in Zukunft weiter mit 2 Zellen. Neuerdings sogar mit “Marken-Akkus” von Kokam(630mAh). Die haben offenbar eine höhere Spannungslage. Nach einem Flug kann ich 415mAh ‘reinladen. Bei den anderen (Nenn-Kapazität: 750-900mAh) nur 300mAh. Das kann aber auch daran liegen, dass die Kokams neu sind.

weiter Kreise geübt

Monday, May 19th, 2008

Am Samstag in der Halle mit dem Piccolo weiter Kreise geübt. Gaanz langsam. Mit der linken Hand garnix gemacht und einfach dem Heck-Drift genutzt um sehr langsame rechts-Kreise zu fliegen. Das ist wirklich sehr schön, wenn man so spürbar schritt für Schritt Fortschritte macht. Was auch sehr schön ist, sind die Komplimente die ich in letzter Zeit von anderen Piloten bekam – sowohl bei Flächenfliegern als auch beim Heli.

Heute war ich mal wieder zu mutig, oder ich habe einfach nicht daran gedacht, wie ich aus der Situation wieder ‘raus komme. Jedenfalls schwebte der Heli im Wohnzimmer mit der Nase zu mir und ich konnte mich wohl nicht entscheiden, wie ich ihn zurückdrehe. Der Heli schlug mit dem Rotor auf die Speigelkugel, und schlug 3 Minispiegel ‘raus, welche sich im hohen Bogen im Zimmer verteilten. Wenn der Rotor so abrubt gestoppt wird ist es natürlich mit dem Auftrieb vorbei, warscheinlich ist auch der Blatthalter vom Zentralstück gesprungen. Glücklicherweise nix gebrochen, ausser einer kleinen Klebstelle, dich ich jetzt besser repariert habe als vorher.

Abends in Garten 4 Akkus leergeflogen. Rechts- und auch Linkskreise und auch wieder ein paar Sekunden Nasenschweben geübt.

Rechtskreis: etwas Nick nach vorne, etwas Roll nach rechts(innen)

Linkskreis: etwas mehr Nick nach vorne, kein Roll

Kreise und Freudensprünge im Wohnzimmer

Saturday, May 17th, 2008

Gestern bin ich mit dem Piccolo (mit Haube) im Wohnzimmer 2 wunderschöne Kreise geflogen. Ohne Absturz, ohne Notlandung, ohne gegen eine Wand zu donnern. Sowas macht echt glücklich und gibt gute Laune für den ganzen Tag.

Superstar: erster Crash

Monday, May 12th, 2008

Wenn man Messerflug übt, sollte man nicht zu tief fliegen, und die abschließende Viertelrolle möglichst in die richtige Richtung machen. Jedenfalls habe ich mich versteuert bzw. ich war schon zu tief. Crash mit der Nase zuerst fast senkrecht in den Boden. Gar kein gutes Gefühl. Bei GeeBee und Edge war nach so einem Crash immer die Nase ziemlich zerfetzt. Nicht so beim Superstar. Ich konnte es kaum glauben: unten am Rumpf an einer Art “Sollbruchstelle” 2 kleine Risse – Sonst nix! Ich konnte sofort ohne Reparatur wieder starten. Fantastisch! Meine Motorträger-Konstruktion aus EPP und Sperrholz hat sich bewährt.

Was außerdem cool war heute:
Beim Hovern bin ich unbeabsichtigt ein Stück gerade nach unten durchgesackt, sozusagen ein Stück rückwärts geflogen.

Piccolo flog heute auch sehr gut, jedenfalls der erste Akku. Beim 2ten war’s dann irgendwie sehr unruhig – vielleicht hatte sich was verstellt oder die Blätter waren zu locker. Beim Kreise fliegen habe ich gelernt in die richtige Richtung etwas Roll gegenzusteuern, damit er nicht zuviel Fahrt aufnimmt. Ein paar Sekunden Nasenschweben war heute auch drin.

Die Mücke war schuld

Sunday, May 11th, 2008

Heute war ich ganz kurz mit dem Piccolo im Garten. Es war ganz o.k. … bis eine Mücke auf meiner Hand landete. Ich hätte erst landen sollen, aber irgendwie musste ich reflexartig die Mücke verjagen und verlor dann die Kontrolle über den Heli. Eigentlich war es ein harmloser Crash – aber das Heckrohr war schon vorher angebrochen und nicht ordentlich geklebt – somit war heute nach ca. 3 Minuten Flugzeit Schluss. Jetzt hab ich das CFK-Rohr mit 5-min-Epoxy geklebt und mit einer Kiefernleiste verstärkt. Nun fehlt noch vorne eine Platte als Akku-Halterung, damit ich den Schwerpunkt wieder in die Mitte kriege. Momentan ist der Piccolo etwas hecklastig.

Lust und Frust mit Via Unichome Pro IGP

Sunday, May 11th, 2008

wie ich gestern nacht schrieb, gibt’s seit dem Upgrade auf Kubuntu 8.04 Probleme mit dem openchrome Treiber. Ich benutze jetzt erstmal “fbdev” in xorg.conf und vga=0x317 in /boot/grub/menu.lst (so macht es auch die Suse Live DVD) und warte mal ab ob’s demnächst bei Openchrome einen Bugfix oder bei Viaarena ein Binary für 8.04 gibt.

Bei meinem nächsten Notebook werde ich darauf achten, dass der Grafikchip möglichst von intel, AMD/ATI oder nvidia ist. Hardware-beschleunigtes 3D ist schon ganz nett für GoogleEarth, Flugsimulatoren und Quake.

upgrade auf kubuntu 8.04

Sunday, May 11th, 2008

Gestern war ich mutig und habe ein (online-)upgrage von Kubuntu 7.10 auf 8.04 gemacht – Ohne vorher ein full Backup zu machen. Es klappte relativ gut. Einzige Ausnahme: der Treiber für meine Grafikkarte: UniChrome Pro IGP [1106:3344] (rev 01). Ein Anfänger würde jetzt wieder mit 800×600 VESA dastehen. Auf einer nicht korrekt arbeitenden Textconsole – die untersten Zeilen sind unsichtbar – habe ich meine xorg.conf bearbeitet und dort openchrome eingetragen. KDE ist jetzt wieder benutzbar, allerdings habe ich seit dem upgrade “redraw” Darstellungsfehler, besonders stark in kmail & amarok, kaum in firefox. Fehlerlos laufen z.B. TVBrowser(java-programm) und skype. Interessant: kmail nutzt das ältere /usr/lib/libqt-mt.so.3, skype benutzt das neue libQtGui.so.4. Ob es schon eine KDE4-Version von kmail gibt ? Später werde ich auch mal xfce/xubuntu-desktop und gnome probieren.