laserman's blog

Samstag heftiger Absturz des CopterX, Sonntag war ich wieder fliegen:
Zagi/Nuri: 93km/h per GPS-Logger gemessen. Ruder flattern – das muss ich noch besser bauen.
Blade400 nun mit dem JR Gyro. T-Rex 250 nun mit Savox SH-0258 als Heckservo. Beide Helis fliegen momentan gut, das Wetter ist perfekt und ich fliege meine Flips auch immer sauberer, mit weniger Pitch.

2 Premieren heute:

1.)
2-Zeiten-Rolle(halbe Rolle, 2 s Rückenflug, halbe Rolle) – sah sehr cool aus!

2.)
Rücken-Pirouette
(Rückenschweben klappt immer besser)

Bei Turns wackle ich mit dem Heck etwas hin und her. Ziel: 360° in eine Richtung , dann 180° in die andere.
Ich würde auch gerne mal eine halbe Rolle in den Turn einbauen, aber dafür ist der Heli nicht senkrecht genug, oder ich gebe mehr als 0° Pitch. Muss ich nochmal im Simulator üben.
Mein Einstieg ins Rückenschweben ist meistens ein (roll-)Rainbow nach rechts. Rainbows nach vorne habe ich erst selten probiert. Flips nach links fallen mir noch sehr schwer – sehen meist aus wie eine Faßrolle.

Ich sollte mich an meine abergläubische Regel halten: nie vor 12:00 fliegen. Aber das Wetter war so schön und ich hatte nachmittags keine Zeit. CopterX450: Der erste Flug war ganz normal – alles so wie immer. Vor dem zweiten Flug: Das Heckservo zittert komisch. Also ziehe ich den Akku wieder ab und steck’ ihn nochmal ‘dran: Jetzt alles normal. hmmm… Ich bin mutig/dumm und starte. 1-2 Minuten lang alles normal. ich fliege einen Turn, komme von dort mit üblicher Geschwindigkeit wieder runter und ziehe gefühlvoll wie immer Nick um wieder auf eine gerade Flugbahn zu kommen – Doch der Heli reagiert nicht und rast mit voller Geschwindigkeit im 45° Winkel in den Acker. Was für ein Einschlag! Das Alu-Chassis ist krumm 🙁 Elektronik, Haube, Landegestell sind o.k. 🙂 Erstaunlich, was diese Billig-Servos aushalten.
Der Grund für den Crash ? Tja… leider keine Ahnung. Sender/Empfänger: Ich hatte schon sehr viele Flüge damit und noch nie Probleme. Servos: scheinen alle o.k. zu sein. Akku, Regler: o.k. Ich habe keine Erklärung, aber Theorien:
A) Das Heck war schwergängig. Vielleicht hat ein (Digital-)Servo Blockierstrom gezogen und dadurch ist die BEC Spannung eingebrochen und der Empfänger hatte einen längeren Aussetzer.
B) Kabelbruch/Wackelkontakt in einer der 2 Antennen
C) …. ???

Sehr ärgerlich. Positiv ausgedrückt: 1,5 Jahre lang durfte ich fliegen, ohne dass mich ein technischer Defekt vom Himmel geholt hat.
Meine Laune heute war sehr im Keller – bis ich eine gute Idee hatte: CopterX erstmal ausschlachten und das gute Gyro sofort dem Blade400 spendieren. Das wollte ich schon lange machen: Das JR Gyro auf dem Blade400! Jetzt ist es endlich frei dafür 😉

…hatte heute seinen Erstflug. Es ist mal wieder so ein 10€ Modell: Styropor, Klebeband, Depron und ziemlich viel (grossflächig) UHU Por – denn sonst hält nix auf dem Styropor. Flächen-Rohlinge vom Verein, Bauplan aus dem Internet.
Spannweite: 1m
Profil: HS522
Abfluggewicht mit 3S 800mAh: 320g
Standschub: 600g 🙂

Testflug bei 3Bft:
Zunächst hatte ich die Ruderausschläge viel zu groß und den Akku zu weit hinten. Start: feste schräg nach oben werfen, dann Motor einschalten. Klappt ganz gut. Fliegt mit und ohne Motor gut – mit Rückenwind auch sehr schnell 😉 Landung ist auch relativ einfach.
Einge Rolle ging nur sehr langsam – muss ich nochmal bei weniger Wind und in die andere Roll-Richtung probieren. Den Prop hatte ich mit einem Propsaver befestigt, was ich schon bein EasyStar bewährt hat (gleicher Motor). Allerdings wird dadurch der Prop leicht schief und diese Unwucht belastet den Motorträger – so sehr, dass im Flug bei Vollgas eine Klebstelle gebrochen ist! Prop verloren. Ich konnte im Gleitflug noch gut landen. Jetzt hab’ ich im Styropor ein paar Macken und ein Ruder ist gebrochen.
Der Prop ist leider hässilch-dunkel-beige und somit auf dem Acker nicht leicht zu finden. Entweder ich kauf’ mir noch einen “APC-Style” Prop oder fliege mit ‘nem GWS Prop (7×6″). Das klappt ja am DeltaOne auch ganz gut.

Seit einiger Zeit habe ich zu wenig positiv-Pitch beim T-Rex 250.
Das habe ich nun mit 20% sub-trim am Sender gelöst. 20% von 30° Servo-Weg = 6°. Jetzt stimmen wieder alle Pitch-Werte -11°, 0° und +11°. Ich weiß, so was sollte man besser mechanisch einstellen, aber ich denke, die kleinen Kugelpfannen verschleißen dabei und das Nick-Gestänge ist wirklich schwer erreichbar.
Abstand Domplatte-Taumelscheibe(äußerer Ring):
+11° : 12,07mm
+-0° : 7,62mm
-11° : 4,95mm

Today I witnessed 3 crashes of the same T-Rex 250 (not mine): Almost no damage! The first 2 crashes looked like a reciever failure, maybe BEC brownout ? The reason for the third crash was definitely the failure of the one-way clutch … which was already broken after the first crash, but then did work again for a few minutes 😉
Apart from this one-way clutch, one arm of landing gear broke at the first crash – that’s it! no other damage! paddel o.k. , blades o.k., plastic linkage not broken !!! main shaft and fethering shaft both seemed o.k. after all 3 crashes ! The T-Rex 250 is a very robust little guy.

Abflug-Gewicht (AUW)

• T-Rex 250: 340g
• Blade 400: 720g
• CopterX 450: 780g
• HK450GT: 800g
• mini Protos: 880g

Disk Load

• T-Rex 250: 2.05 kg/m²
• Blade 400: 1.87 kg/m²
• CopterX 450: 2.03 kg/m²
• mini Protos: 2.1 kg/m²
• mini Protos mit 350mm Blättern: 1.84 kg/m²

Watt pro kg

• T-Rex 250: 146.9 W/kg
• Blade 400: 169,6 W/kg
• CopterX 450: 156,5 W/kg
• mini Protos: 340 W/kg !?

T-Rex 250

norm: 3700
stunt: 4400 … hört sich im Wohnzimmer sehr gefährlich an 🙂

CopterX:
norm: 2310
stunt: 2820

Blade 400:

neuer Turnigy 1.8Ah Akku, voll:

NORM: 2430
STUNT: 2820

alter Mystery 2450mAh Akku,voll:

NORM: 2190 (sind 90% von 2430)
STUNT: 2520 (sind 89% von 2820)

….hmm – das ist echt interessant: mit dem Blade erreiche ich mit 11er Ritzel die gleiche Drehzahl wie beim CopterX mit ‘nem 13er Ritzel
…rechne…rechne..

CopterX 13z:150z = Faktor 11,53
Blade 10z:140z = Faktor 14,0
tja, was sagt mir das jetzt ?
Wenn beide Motoren gleich stark währen , müsste der CopterX Rotor schneller drehen.
Tut er aber nicht … weil der grüne Motor schwächer(weniger effizient) ist oder weil der Heckabtrieb bei diesem Heli schwergängig und energieverschwenderisch ist. Vermutlich braucht man auch mehr Kraft um einen Alu-Kopf zu drehen im Vergleich zum Plastik-Kopf.
Ausserdem sind die Gaskurven auch nicht gleich, und die Schwebedrehzahl hängt ja auch von Pitch, Gewicht, Blättern u.s.w. ab. Insofern ist es doch ganz ok, dass ich zufällig (weil ich damals für den CopterX kein anderes Ritzel hatte) auf ähnliche Kopfdrehzahlen komme.

6-10°C, Sonne & Wolken, 2-3Bft. Mittags mit 3 Helis in die Halle und auch alle 3 geflogen. T-Rex 250: mal wieder 8en um 2 (Styropor-)Stangen – hatte ich schon wieder voll verlernt. Nasenkreis um eine Stange klappte gut. Neu: Pirouetten-Kreis um eine Stange. Dann mal kurz zum Vereinsplatz – nur zum zuschauen: Ein paar schöne aerobatische Motorsegler, nur ein Heli Pilot, der Rückenschweben übt – genau wie ich gerade 😉 . Kurz nach hause etwas essen und sich aufwärmen. Um 17:30 zum Heli-Treffpunkt. War sehr entspannt – wir waren nur zu dritt. Der erste Flug mit dem T-Rex 250 war sehr schön. Dann folgten 2 nicht so schöne Flüge mit CopterX und T-Rex 250: Heck dreht mehrmals weg ! heul! Vielleicht wegen Wind. Ich hatte gehofft beim T-Rex 250 wär’ ich diese Problem endlich los 🙁 Kurz vor Sonnenuntergang noch ein sehr schöner Flug mit dem Blade400 – fühlte sich genauso kraftvoll an wie der CopterX – mit weniger Gewicht und weniger Energieverbrauch. Ich glaub’ wenn früher mal die Drehzal einbrach, lag das überwiegen an schlappen Akkus – besonders im Winter. Vielleicht hatte ich anfangs auch meine Gaskurve für Kunstflug zu niedrig. Ich werde in Zukunft versuchen, Roll auch während einer Figur z.B. Loop oder Flip aktiv zu steuern, damit’s gerade auf einer Linie bleibt. Am besten das Heck auch noch, damit ich nicht, wie so oft, 90° (yaw) gedreht aus dem Flip ‘rauskomme – aber eigentlich sollte diese Arbeit das Gyro übernehmen. H. flog mit dem 500er einen Tic-Toc – sehr sehr cool!

So, jetzt erstmal Akkus laden und später vielleicht noch ein bisschen Heli-X fliegen: Rücken-Rundflug: beide Knüppel nach innen! 🙂

Update:
war bisher noch nicht dazu gekommen, die RPMs vom T-Rex250 mit den Align Blättern zu messen. Hab’ das gerade mal nachgeholt: 3700 und 4400 – schluck! 😉 Andererseits gibt es viele, die schreiben, dass sie diesen Heli mit 100% flat im Steller-Mode fliegen. Auch in der Anleitung wird eine V-Kurve 100-90-100 empfohlen – dann kann das ja nicht so verkehrt sein.

Hab den CopterX (Spitzname: Crash Test Dummy) am gleichen Tag abends noch repariert. Keine neue Paddelstange – nur gerade gebogen. Ich finde er schwebt nun schön ruhig, vielleicht sogar besser als vorher. Hat immer noch das 13er Ritzel, weil es mir im Stunt Mode (ca. 2650 U/min am Kopf) gut gefällt. Im “Norm” Mode habe ich die Gaskurve jetzt mal herabgesetzt:

0 – 25 – 45 – 55 – 65

…ergibt eine Schwebedrehzahl von 2310 mit frischem Akku. Stunt Mode habe ich auch gleich mal gemessen: 2820 ! Die Werte von gestern stammten aus einem Flugvideo und sind daher nicht so genau (Wind,Doppler, …) – sieht aber im Spektrogramm sehr schön aus 🙂

http://www.rc-heli-fan.org/viewtopic.php?f=33&t=51603

http://dhrc.rchomepage.com/calc.htm

Auch heute wieder optimales Flugwetter. Ich flog im T-Shirt. Wieder fleissig Rückenschweben geübt. Es sieht sooo end-geil aus und höhrt sich so end-geil an, wenn ich aus dem Rüchenschweben steige und ihn dann langsam über die Nase wieder in Normalposition drehe. Es erinnert mich an R. und seinen Acrobat.
Rückenschweben ist einfach noch ein ungewohnter Anblick. Es fällt mir noch schwer zu erkennen, zu welcher Seite er geneigt ist, oder ob er die Höhe hält oder langsam steigt.

Heute das erste Mal “Aufschwünge” geflogen: halber Loop, anschließend halbe Rolle. War gar nicht schwer.

Mit dem CopterX ist mir am Schluss war blödes passiert:
Ich flog weit entfernt eine Rolle. Mitten in der Figur bricht die Drehzahl ein – der Akku macht schlapp. Der Heli ist kaum kontrollierbar und driftet immer weiter von mir weg. Nur noch ein Punkt am Himmel. Irgendwie, mit viel Glück schaffe ich es, dass er langsam wieder näher kommt – aber immer noch ca. 100m weit weg. Drehzahl geht gegen Null. Sieht wirklich aus wie ein “blade stop”. Heli fällt – noch ein wenig durch die Blatter gebremst auf den frisch gepflügten, staubtrockenen Acker. Ich dachte noch kurz an negativ Pitch wg. Autorotation aber dafür war’s längst zu spät. Hätte sowiso nicht geklappt, denn der Heckriemen ist stramm und schwergängig.
Glück im Unglück. Weich gefallen und Drehzahl nahe Null -> kaum was kaputt. Paddelstange, Rotorwelle und Gestänge der Roll-Servos sind verbogen. Mehr Schäden konnte ich bisher nicht feststellen.

Gestern dachte ich noch, die Akkus währen o.k. Vielleicht ist die Spannung unter Last noch gut aber die Kapazität ist offensichtlich nicht mehr ausreichend für 6 Minuten Kunstflug mit dem CopterX (4000kV, 13Z) . Mal sehen was das Ladegerät sagt…
CopterX Kopfdrehzahl lt. Audacity: 2350 und 2650 RPM