Blade 400 Crash

Die letzten Tage waren sehr schön. Besonders mit dem T-Rex 250 habe ich viel Spass: GPS Speedflug und sehr tiefes Rückenschweben. Für ein paar Sekunden auch schon inverted Seitenschweben probiert.

Heute war auch ideales Flugwetter. Aber irgendwie waren ich und meine Helis nicht so gut drauf. T-Rex250: Die ersten 2 Akkus noch alles o.k. Riskant, aber lustig: weit oben vorwärts fliegen und dann für 1s den Motor ausschalten. Beim wieder einschalten hat der Kleine heftig mit den Heck ausgeschlagen. Ein Akku später hat sich das Gyro aufgeschaukelt und ich hab’ dann statt STUNT->NORM throttle-hold geschaltet. Glücklicherweise ist er sanft ins Gras gefallen und unbeschadet.
Flips geübt. Beim Rückenschweben habe ich 2 mal falsch gesteuert, als die Nase nach unten ging. Hatte genug Sicherheitshöhe – problemlos wieder umgedreht.

Erster Blade400 Akku. Leider habe ich einen alten schlappen Akku gewählt, der auch noch etwas schwerer ist als die anderen. Drehzahl also recht niedrig. Backflips schön langsam – sieht gut aus. Beim Side-Flip kommt er nur halb ‘rum – da hab’ ich ihn über die Nase wieder gerade gestellt. Beim ersten Mal fand ich das noch witzig – “mal was neues” – dachte ich mir – “gleich noch mal…” Tja, hat nicht geklappt. zu tief, zu wenig RPM, zu wenig neg. Pitch. Absturz ins Maisfeld. Ich hasse diese Geräusch, wenn das Motorritzel das Hauptzahnrad wegfräst. Bilanz:

Alle Servos sind noch o.k.
Die schönen Blattschmieds :…-( heul!
Ein Blatt sieht noch o.k. aus, das andere ist komplett durchgebrochen.
Ein Paddel ist gebrochen!
Hauptzahnrad, BLW, Paddelstange,
beide Landekufen
Heckservohalter
Hauptrotorwelle
Heckrohr wieder gerade gebogen.

Nach dem Crash habe kurz überlegt, ob ich mich vom Blade trenne. Aber ist ja nicht seine Schuld wenn ich zu wenig RPM programmiere und schlappe Akkus fliege. Bei 2800 RPM ging das Rückenschweben auch mit dem Blade wunderbar. Low RPM hat leider nicht zu längeren Flugzeiten geführt – vermutlich der falsche Motor dafür.

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