pilot’s diray

June 28th, 2010 fly

Ladegerät wurde vom Zoll aufgehalten – lie?? sich per e-mail klären.

Blade400: Ersatzteile und Billig-Carbon-Blätter heute angekommen.

CopterX: gaanz langsam baue ich mir aus CopterX und grünen HK450-Teilen wieder einen 450er Clon zusammen. Neue Blattlagerwelle und Paddelstange eingebaut, schön mit Schraubensicherungslack – dann stelle ich fest: Das Zentralstück ist krumm 🙁
also alles wieder auseinander pflücken. *grrr*
Hmm.. Vielleicht mache ich diesen Clon auf ganz billig, denn ich habe noch 2 Stück v1-Plastik-Köpfe mit 3mm BLW ‘rumliegen.

Zagi/Nuri: Gestern hatte ich “nur” 5 Akkus für T-Rex 250 und Zagi/Nuri zusammen. Mit dem Zagi flog ich nur einen Akku. Mir ist zum ersten Mal ist mir passiert, dass ich den Sender falsch programmiert habe bzw. die Servos falsch angeschlossen hatte. Ich hab’ 3 Starts und Crashes gebraucht um das zu merken 🙁 Ich dachte erst es lag am Schwerpunkt oder dass ich ihn krumm geflogen hatte oder an diesen komischen Thermik-Turbulenzen. Querruder war richtig, Höhenruder lief falsch ‘rum. Mit reverse konnte ich das nicht lösen, nur durch Umstecken der Servos.
Danach flog er so na-ja. Waren echt komische Thermik-Winde an dem Tag. Der T-Rex 250 flog aber auch bei diesem Wetter sehr gut.

Blade 400 Crash

June 23rd, 2010 fly

Die letzten Tage waren sehr schön. Besonders mit dem T-Rex 250 habe ich viel Spass: GPS Speedflug und sehr tiefes Rückenschweben. Für ein paar Sekunden auch schon inverted Seitenschweben probiert.

Heute war auch ideales Flugwetter. Aber irgendwie waren ich und meine Helis nicht so gut drauf. T-Rex250: Die ersten 2 Akkus noch alles o.k. Riskant, aber lustig: weit oben vorwärts fliegen und dann für 1s den Motor ausschalten. Beim wieder einschalten hat der Kleine heftig mit den Heck ausgeschlagen. Ein Akku später hat sich das Gyro aufgeschaukelt und ich hab’ dann statt STUNT->NORM throttle-hold geschaltet. Glücklicherweise ist er sanft ins Gras gefallen und unbeschadet.
Flips geübt. Beim Rückenschweben habe ich 2 mal falsch gesteuert, als die Nase nach unten ging. Hatte genug Sicherheitshöhe – problemlos wieder umgedreht.

Erster Blade400 Akku. Leider habe ich einen alten schlappen Akku gewählt, der auch noch etwas schwerer ist als die anderen. Drehzahl also recht niedrig. Backflips schön langsam – sieht gut aus. Beim Side-Flip kommt er nur halb ‘rum – da hab’ ich ihn über die Nase wieder gerade gestellt. Beim ersten Mal fand ich das noch witzig – “mal was neues” – dachte ich mir – “gleich noch mal…” Tja, hat nicht geklappt. zu tief, zu wenig RPM, zu wenig neg. Pitch. Absturz ins Maisfeld. Ich hasse diese Geräusch, wenn das Motorritzel das Hauptzahnrad wegfräst. Bilanz:

Alle Servos sind noch o.k.
Die schönen Blattschmieds :…-( heul!
Ein Blatt sieht noch o.k. aus, das andere ist komplett durchgebrochen.
Ein Paddel ist gebrochen!
Hauptzahnrad, BLW, Paddelstange,
beide Landekufen
Heckservohalter
Hauptrotorwelle
Heckrohr wieder gerade gebogen.

Nach dem Crash habe kurz überlegt, ob ich mich vom Blade trenne. Aber ist ja nicht seine Schuld wenn ich zu wenig RPM programmiere und schlappe Akkus fliege. Bei 2800 RPM ging das Rückenschweben auch mit dem Blade wunderbar. Low RPM hat leider nicht zu längeren Flugzeiten geführt – vermutlich der falsche Motor dafür.

Blade 400: Motorwechsel

June 22nd, 2010 fly

Gestern: Speedflug mit dem T-Rex 250. GPS-gemessen: 75 km/h.
Heute fällt mir auf, dass Blade400’s Hauptzahnrad von dem “Wackel-Motor” schon etwas beschädigt ist. Den fliege so nicht mehr. Der goldene Turnigy Motor hat das gleiche Problem wie der original e-flite Motor: Welle rutscht im Lager und nutzt sich ab. Durchmesser Motorwelle normal 3,16mm, an der abgenutzten Stelle: 3,10mm.
Goldenen Motor ausgebaut und den grünen Motor, den ich im CopterX hatte, eingebaut. Ritzel: 10 Z.
Gaskurven abgesenkt, Testflug im Garten.

Schwebedrehzahl (voller Akku) jetzt :
norm: 2100 RPM
stunt: 2400 RPM

Gaskurven:
norm: 0 – 20 – 40 – 55 – 70
stunt: 80 – 70 – 60 – 70 – 80

Deutlich weniger als bisher(2400 und 2800). justplanechris hat gezeigt, dass es geht. Morgen mal low-RPM-Kunstflug probieren. Ich bin gespannt…

pilot’s diary

June 19th, 2010 fly

Freitag war ich mit Blade400 und Trex250 am Erdbeerfeld. Trotz einiger Regentropfen war’s ganz nett. Rückenschweben mit dem Blade400 ist total ruhig geworden, seit er die Blattschmied Blätter hat.
Ich glaub’ seit ich so viele Flips fliege habe ich etwas verlernt Loops zu fliegen: 2 mal ist es mir passiert, dass ich oben zu wenig neg. Pitch gab und dann unten fast durchgesackt bin. Das sah’ ziemlich spektakulär aus. Schade, dass meine Kappen-Cam kaputt ist.

Samstag nach langer Zeit mal wieder in der Halle. Draussen ca. alle 10 Minuten ein Wechsel aus Sonne und starken Regenschauern. Drinnen dann: hell, dunkel, hell, dunkel… Ich flog beide Helis mit LEDs. Der Blade hat jetzt eine Blaue am Heck, nachdem die Gelbe irgendwie verloren ging. Sieht gut aus. Mit dem T-Rex 250 flog ich auch 3D: Flips in 3 Richtungen und kurz Rückenschweben.

Das Lager bzw. die Motorwelle des goldenen Motors im Blade hält nicht mehr lange. Man kann schon etwas hin und her wackeln. Das gleiche Problem wie bei den original E-Flite Motoren.

Hab mir ein gebrauchtes Logictech LTG-2100T Gyro
gekauft, aber momentan keinen dritten Heli, wo ich es probieren könnte. Hab’ angefangen aus CopterX und HK450 Teilen ein Chassis aufzubauen. Jetzt überlege ich: “welche TS-Sevos dafür?” Zu den TowerPro SG90 habe ich kein Vertrauen mehr. Die Futaba sind zu klein. Also wieder Geld ausgeben ? Hmmm… Naja, das hat Zeit. Vielleicht ein paar digitale Savox-artige von HK. Oder ein HS 65 auf Nick und 2 blaue auf Roll – dann müsste ich nix neu kaufen.

mit Zagi und EasyGlider auf der Halde

June 16th, 2010 fly

Eigentlich wollte ich heute Heli fliegen, aber ein Freund meinte es währe zu windig. So kam mir die Idee heute Hangfliegen zu gehen. Eine sehr gute Idee. Vorher noch schnell die beiden Modelle flugfertig gemacht.
Zagi: Emfänger eingebaut, binden, Regler befestigt.
EasyGlider: Akku, Spannungsregler, Empfänger, 30g Blei eingebaut und getestet.
14:00, 24°C, wolkenlos, sehr starker und böiger Wind, 6-7 Bft. Zunächst probier’ ich den Zagi. Der Wind will ihn mir aus der Hand rei??en. In der Luft sehr unruhig. Der Wind bläst ihn immer schnell wieder auf den Hang – Das Teil ist zu leicht. Erste Landung geglückt, Querruderausschläge vergrö??ert. Mit Motorkraft gegen den Wind. Diesmal flattern nicht nur die Ruder, sondern der ganze Flieger! Er hat eine schwache Stelle dort, wo ich das Loch für den Empfänger geschnitten habe 🙁 Dort ist er weich, biegt sich und droht zu brechen.

Ortswechsel auf den nördlichen Zipfel der etwas kleineren Halde. Testgleiten mit EasyGlider über das Plateau – klappt gut. Dann mit Mut in der Wind geworfen. Fliegt von Anfang an super! Total ruhig und langsam gleitet er durch den wilden Wind, der mir ständig die Kappe vom Kopf weht. Toll wie er manchmal steigt – ganz ohne Motor. Später wurde er dann doch etwas durchgeschüttelt und die Tragflächen bogen sich deutlich. Ich probiere Loopings und Rollen. Das geht alles sehr langsam. Eine ganze Rolle dauert ewig und muss mit Quer, Seite und Höhe gesteuert werden. Ich flog so lange ich wollte mit einem 3 Jahre alten, halb vollen 2S Lipo als Energiequelle für Empfänger und die 4 Servos. Die sechste Landung war etwas unglücklich auf den steinigen Weg und aus Kabinenhaube und Fläche brachen kleine Stücke Elapor. Das Seitenruder hielt auch nicht so richtig. So sollte ich nicht mehr fliegen, schon gar nicht bei diesem Wind. Also bin ich noch ein bisschen ‘rum gelaufen und traf weiter westlich 2 andere Hangflieger die mit ihren GFK/CFK Modellen deutlich schneller unterwegs waren. Na ja, mit Ballast im Holm wird mein Easy Glider auch noch ein bisschen schneller. Und ich hab auch noch den 2m Hotliner. Der wär’ optimal für so ein Wetter, aber ob ich den auf dieser kleinen Fläche landen kann ??

Auf diesem Plateau ist mein Zagi “beim ‘rumliegen” kaputt gegangen: Der Wind hat ihn gepackt und auf den Boden geschleudert: Ein Ohr gebrochen und das andere verbogen. Das war echt wild dort. Der Wind war so laut, dass man sich kaum unterhalten konnte. Die Form der Halde ist wie ein Trichter für Wind aus Nord-Ost.

17:45 Abstieg. Dreieinhalb sportliche Stunden in Sonne & Wind.

Blade 400 mit Align Holzblättern

June 14th, 2010 fly

Blade 400 mit Align Holzblättern:
Gaskurve:
80-75-70-75-80

Ergibt eine Drehzahl, die je nach Akku kaum höher ist, als im Normal-Mode. Drehzahl bicht unter Last leicht ein, aber nicht so sehr dass es mich stört. Keine Probleme mit dem Heck: Heck hält.
Na ja, ein kleines Problem schon: Nach dem Start driftet es im Schwebeflug langsam. Vielleicht hat das mit den 36°C Aussentemperatur zu tun, oder ich muss das Gestänge noch besser einstellen. Dieses Driften kann man weg trimmen.

pilot’s diary

June 9th, 2010 fly

Flog heute zuerst den Blade 400 – das wer nicht so toll. Im Vergleich zum T-Rex250 ist er träge, weich und schwammig. Was gut ist am Blade: man kann die Flips langsamer fliegen und beim Turn hat man am Wendepunkt mehr Zeit. Was ich mit dem Blade vor hatte und dann mit dem T-Rex250 gemacht habe: halber Loop und dann ein paar Meter Rückenflug vorwärts.
Inverted Seitenschweben mit dem T-Rex 250, Nase nach links: Ich hab’s so gemacht: Erst inverted Heckschweben, dann etwas nach rechts und nach hinten an mir vorbei – dann bin ich beim Seitenschweben. Ich noch ein wenig getrickst, denn ich stehe ja immer noch einigermassen in Flugrichtung – aber es ist ein Anfang. Ich bin auch absichtlich seitlich vor mir mal auf die linke Seite geschwebt, so dass ich ungefähr 45°-Ansicht in die andere Richtung hatte.

pilot’s diary

June 8th, 2010 fly

Heute war wieder super Flugwetter. Neue “Figur”: Aus dem Rückenschweben heraus inverted steigen und dabei eine Pirouette machen. Heute leider ohne Videotagebuch, denn meine keychain-cam geht plötzlich nicht mehr 🙁

pilot’s diary

June 8th, 2010 fly

Gestern flog ich 10 Heli-Akkus: mittags: 3 x Trex250, nachmittags: 4x Blade400, abends: 3 x Trex250. Ich glaub’ das ist Rekord 🙂 Akkus und Motoren werden in der Sonne schon ordentlich warm. Ein Turnigy 1800 Akku hat sich das erste mal leicht aufgebläht – das ging aber beim abkühlen wieder weg.
Beim Blade400 habe ich die Gaskurve um 5% herabgesetzt, weil ich momentan 21,5g leichte Align Holzblätter fliege. Das Heck ist schn länger nicht mehr weg gedreht. allerdings schwänzelt er momentan. Ob es an den Blättern liegt, oder an den neuen Teilen am Heck ? … Muss mal testen ob das mit den Blattschmieds auch so ist.

Neulich habe ich am Boden probiert, wie der Regler wieder anläuft, wenn ich für 1-2s Throttle Hold schalte. Gestern habe ich das dann in der Luft gemacht 🙂 Ausgerechnet mit den leichten Holzblättern – crazy!
Aber sah’ ganz cool aus!

Bei Backflips versuche ich nun am Anfang und Ende der Figur Roll rechts zu steuern, damit ich nicht nach links weg drifte. Ein paar Mal hat das schon geklappt.

Blade400: crash & fliegt wieder

June 4th, 2010 fly

Vor 2 Tagen neue Servos eingebaut, heute gecrasht. Toll!
Ich flog zunächst sehr schöne Rollen, ein paar Turns, Flips, etwas Rückenschweben. Dann ein Forward-Flip aus ungewohnter, schräg seitlicher Perspektive, auch schon etwas weit weg von mir. Flip ist zu ende und ich erkenne die Lage nicht bzw. schätze sie falsch ein – trotz eingeschalteter LEDs. Heck zu mir oder von mir weg ? Heli kippt nach rechts, ich steuere genau falsch, Heli fällt schnell, schwebt dann kurz inverted knapp über dem Boden – Ich habe offenbar die Rückenlage erkannt und negativ Pitch gegeben. Dann kippt er über irgend eine Seite weg und landet im Gras. Ich höre, wie das Hauptzahnrad von Stahlritzel weg gefräst wird und betätige dann so schnell ich kann alle Schalter (Flight Mode, Throttle Hold) und begebe mich zur Absturzstelle. Schaden:

  • ein (Carbon-)Blatt durchgebrochen, das andere ist irgendwie weich – Müll
  • Ein Blatthalter
  • Blattlagerwelle
  • Hauptrotorwelle
  • Hauptzahnrad

Die Plastikhaube war schon vorher mal mehrfach gebrochen und mit Tesafilm geflickt – Sieht nach dem Crash genauso aus wie vor den Crash.
Wo ich schon mal dabei war habe ich die Heckrotorwelle und Heck-Pitch-Slider erneuert.