Archive for June, 2010

Blade400: Mal wieder den Strom gemessen

Wednesday, June 30th, 2010

Hab’ bei verschiedenen Akkus Spannung und Strom unter Last beobachtet.

kurz vor’m abheben: 10A@12,4V (124W)
Am Boden, höhere Drehzahl, ca. 80% negativ Pitch: 25A@11,6V (290W)

Bei alten Mystery Akkus sinkt die Spannung schnell auf 10,5 oder 10,0V, auch wenn sie voll sind. Der Zippy Flightmax 2200 scheint aber noch ganz o.k zu sein.

Blade400: leichtere Paddel

Tuesday, June 29th, 2010

Hab’ heute den Blade400 fertig gebaut.Die Paddel (Align HS1046T CFK look) sind nicht sooo viel leichter als die E-Flite Paddle.

E-Flite mit Gewicht/Madenschraube: 5,5g
E-Flite ohne Gewicht/Madenschraube: 3,8g (noch nicht getestet)
Align HS1046T CFK look: 5,1g
CopterX/HK 450: 6,0g

Mehr Einfluss auf die Flugeigenschaften hatten vermutlich die Billig-Carbon-Blätter: 21g (Blattschmied 30g). Ich musste eine komische Pitchkurve einstellen: Bei Knüpplemitte hatte ich -2° voll negativ: -14° ! voll positiv: +10° Ich mache das später nochmal mechanisch.
Der Spurlauf sieht o.k aus, allerdings ergeben sich für rechtes und linkes Blatt verschiedene Werte mit der Pitchlehre ?!
Mir ist aufgefallen, daß es heute leichter war, aus dem Turn kommend, gerade senkrecht zu fallen. Vielleicht hatte er mit anderen Blättern eher die Tendenz die Nase hoch zu nehmen und sich abzufangen. Oder es lag an mir, dass ich mutiger gesteuert habe, nach dem vielen F3C zuschauen 🙂
Loops sahen ganz o.k. aus. Um Nick ist er sehr wendig, Flips dauern trotzdem zu lange – ich will wieder mehr RPM sonst macht es keinen Spaß. Roll nicht so wendig, aber ich glaube da kann ich im Swash-Mix noch was machen.

T-Rex 250 fliegt auch wieder gut. Leider nur ein Akku – dann kam der Sommer-Regen.

T-Rex 250: crashed & repaired, Eco Six Ladegerät

Tuesday, June 29th, 2010

Ja, ich geb’s zu: Ich fliege in den letzten Wochen sehr riskant & tief. War also schon abzusehen, dass da mal was passiert. Zunächst mal war es ungeschickt, gleich mit dem ersten Akku aufs volle Risiko zu gehen. Wär’ schlauer gewesen, sich langsam zu steigern – dann hätte ich mehr vom heutigen Flugtag gehabt. Dann kamen noch einige Störfaktoren hinzu: Ich hatte 2 Kameras laufen (Hat-Cam und Handy), hatte zunächst vergessen, den Timer zu starten – Zwischenlandung deswegen, dann kam noch ‘ne Passantin mit 2 Hunden vorbei – deswegen eine weitere Minute low-RPM-Schweben bis sie wieder weg ist. Letztendlich, nach ein paar schönen Flips und erfolgreichem Rücken-Tief-Schweben habe ich mich wohl versteuert: Rückenschweben in ca 2m Höhe, Heli kippt zur Seite, ich steure in die gleiche Richtung; Heli rollt sich nach unten ab und rauscht einen knappen Meter quer durchs Stroh. Wär’ ich 1m höher gewesen dann wär’ gut gegangen.

Schaden: Hauptzahnrad unten etwas abgefräst – könnte man notfalls noch benutzen. that’s all! 🙂

Das Motorritzel ist nach unten gerutscht. Hauptrotorwelle habe ich auch getauscht, aber das hat nix gebracht: Der Kopf eiert oben ein wenig – das macht er aber schon länger. Vermutlich ist das Zentralstück etwas krumm.

Die Flugzeit mit dem 800mAh LF-Technik Akku betrug 6m14, dann hab’ ich nach dem Crash mit dem kaputten HZR ohne Akkuwechsel probe geschwebt, also insgesamt ca. 7 Minuten. Normal lande ich bei 6 Minuten.
Mein neues *freu* Ladegerät hat danach 886mAh ‘reingeladen !

Das HobbyKing Eco Six Ladegerät gefällt mir gut. Schönes Display mit blauer Beleuchtung. Hat mehrere Speicher für Akku-Profile, und sogar einen USB Anschluss. Der eingebaute Lüfter ist schön leise. Den Balance-Adapter habe ich schon etwas erweitert, so dass ich damit 2 Stück 3S Akkus gleichzeitig laden kann – als 6S Pack.
Es kann nur 50W aber mir reicht das. Mein 12V Netzteil kann auch nicht mehr. 50W sind knapp 4A bei 3S, also z.B. ein 2000mAh 3S mit 2C laden oder 2 davon mit 1C. Für die 800er und 1000er reicht es sowieso locker.

pilot’s diray

Monday, June 28th, 2010

Ladegerät wurde vom Zoll aufgehalten – ließ sich per e-mail klären.

Blade400: Ersatzteile und Billig-Carbon-Blätter heute angekommen.

CopterX: gaanz langsam baue ich mir aus CopterX und grünen HK450-Teilen wieder einen 450er Clon zusammen. Neue Blattlagerwelle und Paddelstange eingebaut, schön mit Schraubensicherungslack – dann stelle ich fest: Das Zentralstück ist krumm 🙁
also alles wieder auseinander pflücken. *grrr*
Hmm.. Vielleicht mache ich diesen Clon auf ganz billig, denn ich habe noch 2 Stück v1-Plastik-Köpfe mit 3mm BLW ‘rumliegen.

Zagi/Nuri: Gestern hatte ich “nur” 5 Akkus für T-Rex 250 und Zagi/Nuri zusammen. Mit dem Zagi flog ich nur einen Akku. Mir ist zum ersten Mal ist mir passiert, dass ich den Sender falsch programmiert habe bzw. die Servos falsch angeschlossen hatte. Ich hab’ 3 Starts und Crashes gebraucht um das zu merken 🙁 Ich dachte erst es lag am Schwerpunkt oder dass ich ihn krumm geflogen hatte oder an diesen komischen Thermik-Turbulenzen. Querruder war richtig, Höhenruder lief falsch ‘rum. Mit reverse konnte ich das nicht lösen, nur durch Umstecken der Servos.
Danach flog er so na-ja. Waren echt komische Thermik-Winde an dem Tag. Der T-Rex 250 flog aber auch bei diesem Wetter sehr gut.

Blade 400 Crash

Wednesday, June 23rd, 2010

Die letzten Tage waren sehr schön. Besonders mit dem T-Rex 250 habe ich viel Spass: GPS Speedflug und sehr tiefes Rückenschweben. Für ein paar Sekunden auch schon inverted Seitenschweben probiert.

Heute war auch ideales Flugwetter. Aber irgendwie waren ich und meine Helis nicht so gut drauf. T-Rex250: Die ersten 2 Akkus noch alles o.k. Riskant, aber lustig: weit oben vorwärts fliegen und dann für 1s den Motor ausschalten. Beim wieder einschalten hat der Kleine heftig mit den Heck ausgeschlagen. Ein Akku später hat sich das Gyro aufgeschaukelt und ich hab’ dann statt STUNT->NORM throttle-hold geschaltet. Glücklicherweise ist er sanft ins Gras gefallen und unbeschadet.
Flips geübt. Beim Rückenschweben habe ich 2 mal falsch gesteuert, als die Nase nach unten ging. Hatte genug Sicherheitshöhe – problemlos wieder umgedreht.

Erster Blade400 Akku. Leider habe ich einen alten schlappen Akku gewählt, der auch noch etwas schwerer ist als die anderen. Drehzahl also recht niedrig. Backflips schön langsam – sieht gut aus. Beim Side-Flip kommt er nur halb ‘rum – da hab’ ich ihn über die Nase wieder gerade gestellt. Beim ersten Mal fand ich das noch witzig – “mal was neues” – dachte ich mir – “gleich noch mal…” Tja, hat nicht geklappt. zu tief, zu wenig RPM, zu wenig neg. Pitch. Absturz ins Maisfeld. Ich hasse diese Geräusch, wenn das Motorritzel das Hauptzahnrad wegfräst. Bilanz:

Alle Servos sind noch o.k.
Die schönen Blattschmieds :…-( heul!
Ein Blatt sieht noch o.k. aus, das andere ist komplett durchgebrochen.
Ein Paddel ist gebrochen!
Hauptzahnrad, BLW, Paddelstange,
beide Landekufen
Heckservohalter
Hauptrotorwelle
Heckrohr wieder gerade gebogen.

Nach dem Crash habe kurz überlegt, ob ich mich vom Blade trenne. Aber ist ja nicht seine Schuld wenn ich zu wenig RPM programmiere und schlappe Akkus fliege. Bei 2800 RPM ging das Rückenschweben auch mit dem Blade wunderbar. Low RPM hat leider nicht zu längeren Flugzeiten geführt – vermutlich der falsche Motor dafür.

Blade 400: Motorwechsel

Tuesday, June 22nd, 2010

Gestern: Speedflug mit dem T-Rex 250. GPS-gemessen: 75 km/h.
Heute fällt mir auf, dass Blade400’s Hauptzahnrad von dem “Wackel-Motor” schon etwas beschädigt ist. Den fliege so nicht mehr. Der goldene Turnigy Motor hat das gleiche Problem wie der original e-flite Motor: Welle rutscht im Lager und nutzt sich ab. Durchmesser Motorwelle normal 3,16mm, an der abgenutzten Stelle: 3,10mm.
Goldenen Motor ausgebaut und den grünen Motor, den ich im CopterX hatte, eingebaut. Ritzel: 10 Z.
Gaskurven abgesenkt, Testflug im Garten.

Schwebedrehzahl (voller Akku) jetzt :
norm: 2100 RPM
stunt: 2400 RPM

Gaskurven:
norm: 0 – 20 – 40 – 55 – 70
stunt: 80 – 70 – 60 – 70 – 80

Deutlich weniger als bisher(2400 und 2800). justplanechris hat gezeigt, dass es geht. Morgen mal low-RPM-Kunstflug probieren. Ich bin gespannt…

pilot’s diary

Saturday, June 19th, 2010

Freitag war ich mit Blade400 und Trex250 am Erdbeerfeld. Trotz einiger Regentropfen war’s ganz nett. Rückenschweben mit dem Blade400 ist total ruhig geworden, seit er die Blattschmied Blätter hat.
Ich glaub’ seit ich so viele Flips fliege habe ich etwas verlernt Loops zu fliegen: 2 mal ist es mir passiert, dass ich oben zu wenig neg. Pitch gab und dann unten fast durchgesackt bin. Das sah’ ziemlich spektakulär aus. Schade, dass meine Kappen-Cam kaputt ist.

Samstag nach langer Zeit mal wieder in der Halle. Draussen ca. alle 10 Minuten ein Wechsel aus Sonne und starken Regenschauern. Drinnen dann: hell, dunkel, hell, dunkel… Ich flog beide Helis mit LEDs. Der Blade hat jetzt eine Blaue am Heck, nachdem die Gelbe irgendwie verloren ging. Sieht gut aus. Mit dem T-Rex 250 flog ich auch 3D: Flips in 3 Richtungen und kurz Rückenschweben.

Das Lager bzw. die Motorwelle des goldenen Motors im Blade hält nicht mehr lange. Man kann schon etwas hin und her wackeln. Das gleiche Problem wie bei den original E-Flite Motoren.

Hab mir ein gebrauchtes Logictech LTG-2100T Gyro
gekauft, aber momentan keinen dritten Heli, wo ich es probieren könnte. Hab’ angefangen aus CopterX und HK450 Teilen ein Chassis aufzubauen. Jetzt überlege ich: “welche TS-Sevos dafür?” Zu den TowerPro SG90 habe ich kein Vertrauen mehr. Die Futaba sind zu klein. Also wieder Geld ausgeben ? Hmmm… Naja, das hat Zeit. Vielleicht ein paar digitale Savox-artige von HK. Oder ein HS 65 auf Nick und 2 blaue auf Roll – dann müsste ich nix neu kaufen.

mit Zagi und EasyGlider auf der Halde

Wednesday, June 16th, 2010

Eigentlich wollte ich heute Heli fliegen, aber ein Freund meinte es währe zu windig. So kam mir die Idee heute Hangfliegen zu gehen. Eine sehr gute Idee. Vorher noch schnell die beiden Modelle flugfertig gemacht.
Zagi: Emfänger eingebaut, binden, Regler befestigt.
EasyGlider: Akku, Spannungsregler, Empfänger, 30g Blei eingebaut und getestet.
14:00, 24°C, wolkenlos, sehr starker und böiger Wind, 6-7 Bft. Zunächst probier’ ich den Zagi. Der Wind will ihn mir aus der Hand reißen. In der Luft sehr unruhig. Der Wind bläst ihn immer schnell wieder auf den Hang – Das Teil ist zu leicht. Erste Landung geglückt, Querruderausschläge vergrößert. Mit Motorkraft gegen den Wind. Diesmal flattern nicht nur die Ruder, sondern der ganze Flieger! Er hat eine schwache Stelle dort, wo ich das Loch für den Empfänger geschnitten habe 🙁 Dort ist er weich, biegt sich und droht zu brechen.

Ortswechsel auf den nördlichen Zipfel der etwas kleineren Halde. Testgleiten mit EasyGlider über das Plateau – klappt gut. Dann mit Mut in der Wind geworfen. Fliegt von Anfang an super! Total ruhig und langsam gleitet er durch den wilden Wind, der mir ständig die Kappe vom Kopf weht. Toll wie er manchmal steigt – ganz ohne Motor. Später wurde er dann doch etwas durchgeschüttelt und die Tragflächen bogen sich deutlich. Ich probiere Loopings und Rollen. Das geht alles sehr langsam. Eine ganze Rolle dauert ewig und muss mit Quer, Seite und Höhe gesteuert werden. Ich flog so lange ich wollte mit einem 3 Jahre alten, halb vollen 2S Lipo als Energiequelle für Empfänger und die 4 Servos. Die sechste Landung war etwas unglücklich auf den steinigen Weg und aus Kabinenhaube und Fläche brachen kleine Stücke Elapor. Das Seitenruder hielt auch nicht so richtig. So sollte ich nicht mehr fliegen, schon gar nicht bei diesem Wind. Also bin ich noch ein bisschen ‘rum gelaufen und traf weiter westlich 2 andere Hangflieger die mit ihren GFK/CFK Modellen deutlich schneller unterwegs waren. Na ja, mit Ballast im Holm wird mein Easy Glider auch noch ein bisschen schneller. Und ich hab auch noch den 2m Hotliner. Der wär’ optimal für so ein Wetter, aber ob ich den auf dieser kleinen Fläche landen kann ??

Auf diesem Plateau ist mein Zagi “beim ‘rumliegen” kaputt gegangen: Der Wind hat ihn gepackt und auf den Boden geschleudert: Ein Ohr gebrochen und das andere verbogen. Das war echt wild dort. Der Wind war so laut, dass man sich kaum unterhalten konnte. Die Form der Halde ist wie ein Trichter für Wind aus Nord-Ost.

17:45 Abstieg. Dreieinhalb sportliche Stunden in Sonne & Wind.

Blade 400 mit Align Holzblättern

Monday, June 14th, 2010

Blade 400 mit Align Holzblättern:
Gaskurve:
80-75-70-75-80

Ergibt eine Drehzahl, die je nach Akku kaum höher ist, als im Normal-Mode. Drehzahl bicht unter Last leicht ein, aber nicht so sehr dass es mich stört. Keine Probleme mit dem Heck: Heck hält.
Na ja, ein kleines Problem schon: Nach dem Start driftet es im Schwebeflug langsam. Vielleicht hat das mit den 36°C Aussentemperatur zu tun, oder ich muss das Gestänge noch besser einstellen. Dieses Driften kann man weg trimmen.

pilot’s diary

Wednesday, June 9th, 2010

Flog heute zuerst den Blade 400 – das wer nicht so toll. Im Vergleich zum T-Rex250 ist er träge, weich und schwammig. Was gut ist am Blade: man kann die Flips langsamer fliegen und beim Turn hat man am Wendepunkt mehr Zeit. Was ich mit dem Blade vor hatte und dann mit dem T-Rex250 gemacht habe: halber Loop und dann ein paar Meter Rückenflug vorwärts.
Inverted Seitenschweben mit dem T-Rex 250, Nase nach links: Ich hab’s so gemacht: Erst inverted Heckschweben, dann etwas nach rechts und nach hinten an mir vorbei – dann bin ich beim Seitenschweben. Ich noch ein wenig getrickst, denn ich stehe ja immer noch einigermassen in Flugrichtung – aber es ist ein Anfang. Ich bin auch absichtlich seitlich vor mir mal auf die linke Seite geschwebt, so dass ich ungefähr 45°-Ansicht in die andere Richtung hatte.