Eberhard Faber Steno Van Dyke 1933 HB mittel “Deutscher Stenografenstift”

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Der Eberhard Faber Steno Van Dyke 1933 HB mittel “Deutscher Stenografenstift”. ??ber sein Alter kann ich nur Vermutungen anstellen: der Aufdruck sieht sehr nach Folienprägedruck aus, ein Verfahren das ab den 1950er-Jahren Verbreitung fand; nach oben hin ist die Eingrenzung des Herstellungsdatums etwas schwieriger.
Die Mine des Stiftes gleitet angenehm, aber etwas blass über das Papier, ihr Strich ist noch eine Spur heller als der eines Staedtler Mars Lumograph 100 H und von vergleichbarer Qualität.

Einem Markenprodukt ist mit einer Bezeichnung mit Wiedererkennungswert und positiver Konnotation immer gedient und die Marketingabteilung des Herstellers hat damals ganze Arbeit geleistet. Ein “Deutscher Stenografenstift” mit der Artikel-Nummer “1933” ??? darauf muss man erstmal kommen. Ob da Pervitin im Spiel war, und ob auch Vorschläge wie “Kraft durch Steno” oder “Vergeltungsstift” gemacht wurden, darüber wollen wir jetzt nicht spekulieren.

Vielleicht wurde aber auch nur eine Art.-Nr. mit der Quersumme 222 gesucht…

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