Bielefeld
Tuesday, February 28th, 2006Hurra, Bielefeld ist im Internet. Da stecken bestimmt wieder SIE dahinter.
Auch Telepolis hat einen Artikel zur Rektoratsbesetzung in der Universität Bielefeld.
Hurra, Bielefeld ist im Internet. Da stecken bestimmt wieder SIE dahinter.
Auch Telepolis hat einen Artikel zur Rektoratsbesetzung in der Universität Bielefeld.
Nicholas Rufford und Andrew Frankel testen in Times Online zwei ultimative Sportwagen: den Bugatti Veyron und den McLaren F1. Der direkte Vergleichstest auf der Nordschleife mu??te leider ausfallen, da McLaren Muffensausen bekam, als sie erfuhren, wer der Gegner war, so da?? für den Test ein F1 aus Privatbestand gefunden werden mu??te. Diesen stellte – wer sollte es sonst sein – Nick Mason, bekannt als Drummer von Pink Floyd, zur Verfügung. Nick Mason ist auch (Co-)Autor von Into the Red (dt.: Bis ans Limit, Titel der amerikanischen Ausgabe: “At The Limit”), einem Buch, in dem Mark Hales auf der Rennstrecke die historische Rennwagensammlung von Nick Mason besonders nicht schont. Die wunderschönen, impressionistischen Photographien in dem Buch sind eine Augenweide, und, noch besser, die beiliegende CD eine Ohrenweide! Die Audio-CD enthält einen Soundtrack, der den Motoren (und Reifen) der Autos auf der Rennstrecke entspringt. Wer einmal das Orchester der sechzehn kompressorgeladenen, methanolbefeuerten Zylinder des BRM V16 gehört hat, wei??, was wahre Schönheit ist…
Ach ja, da war noch was. Also, der Veyron ist schneller, komfortabler, viel schwerer und teurer als der F1 und lä??t sich dank viel Elektronik leicht fahren – stinkreich zu sein genügt für dieses Auto. Der F1 dagegen ist ein echter Sportwagen – er erfordert Können und lä??t den Fahrer spüren, da?? er (der Fahrer) lebt. Besonders, wenn man sich das Exemplar von Nick Mason leiht, das einzigartig ist: der einzige F1 in Rennversion mit Stra??enzulassung.
Eine Nachrichtensendung namens Tagesschau von einem Sender, der sich ARD nennt, hat eine Webseite, weswegen wir demnächst im Internet zwangsweise öffentlich-rechtlich fernsehen müssen. Diese Sendung berichtet normalerweise darüber, ob der Papst sein Bäuerchen gemacht hat, die Lottozahlen richtig gehen und vielleicht ein paar andere Dinge, die man woanders besser erfährt.
Um ihren Kompetenzanspruch zu unterstreichen, hat die Tagesschau auf ihrer Website ein Quiz mit dem Titel PC 2000, in dem Fragen zu Microsoft Windows gestellt werden. Der Titel macht schon deutlich, in welchem Jahrtausend die ARD stehengeblieben ist. Auszüge aus dem Quiz:
Frage Nr. 4
Wer oder was ist Karl Klammer?
Erläuterung
Karl Klammer ist eine Büroklammer mit Kulleraugen und damit eine der verschiedenen Ansichten der personalisierten Hilfefunktion für die Office-Programme von Microsoft.
Ja, den mu?? man kennen. Habe ich bei der MS-Office-Installation immer abgewählt, weil er nervt. Und was hat das jetzt mit Windows zu tun?
Frage Nr. 5
Was macht der Befehl AutoFormat?
Erläuterung
Die Funktion AutoFormat gibt es in fast allen gängigen Textverarbeitungen. Einem Text werden so automatisch bestimmte Formatierungen zugewiesen, das Schreibprogramm erkennt dann selbständig ??berschriften und bestimmt die Schriftart und -grö??e.
Und was hat das jetzt mit Windows zu tun? Wordpad hat das jedenfalls nicht, wohl aber Textverarbeitungen, die in grö??eren Linux-Distributionen vorhanden sind. Aber das möchten die sicher nicht erwähnen, denn dank Windows kann man die Sendezeit billig mit Windows-Virenwarnungen füllen.
Frage Nr. 7
Wofür steht die Abkürzung Y2K?
Erläuterung
Y2K ist die Abkürzung für Year two Kilos, was der Zahl 2000 entspricht. Wegen der bei vielen Programmen nur zweistelligen Zahl für die Jahresziffer befürchtete man zur Jahrtausendwende einen virtuellen Rückfall in die Computersteinzeit 1900.
Ui, zwei Fehler in einem Satz, dafür haben die bestimmt ??berstunden machen müssen, aber die finanziert man ja über Gebühren. Liebe Tagesschau, bevor Sie mich verklagen, überprüfen Sie bitte meine Richtigstellung:
Was man sich so alles leisten kann, wenn man mit Staates Hilfe Rundfunk-Schutzgelder eintreiben kann…
Manchmal gibt es noch Lichtblicke.
Tapeten, Tapeten, überall Tapeten. Kann man die nicht erschie??en? Mit Preiserhöhungen macht man das doch auch.
Heute habe ich die Tapeten gestrichen.
xx xxx xxxxxxx xxxxx xxxxx xxxxxxx xxxx xxx, xxx xxxxx xxxx. xxxxxx xxx xxxxxxxxxxxx xxx xxxxx xxx, xxx xxxxx xxxxxx xxxxxxx, xxxxx xxx xxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxx, xxx xxxxx xxxxxxx xxxxxx xxxxxxxxx xxx xxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxx. “xxx xxx xxx xxxxxxx”, xxxxxxx xxxxxx xxxxxxx xx xxx xxxxx.
Tja, reingefallen. Wenn ich zensiere, dann gründlich.
…darüber berichtet dieser Spiegel Online-Artikel.
Times Online wei??, worauf es bei einem Autotest ankommt:
Jeremy Clarkson plaudert aus dem Nähkästchen.
… wie ich diesem Artikel entnehme.
Heute hatte ich Lust, etwas dänisches zu kaufen. Ich wei?? auch nicht warum.
Das ist doch mal ein Programm zum mit ins Bett nehmen. Wenn es jemand hilft, die ich kenne, werde ich es wohl erfahren ;)
Um Mi??verständnisse zu vermeiden, zitiere ich von o. g. Website:
“NFP can be used either to avoid or achieve pregnancy.”
(Hervorhebung durch Reaktorblog)
Quelle
Schau an, da haben auch andere schlechte Erfahrungen mit einer ehemaligen Krankenkasse von mir gemacht. Die Entscheidung gegen die DAK fiel bei mir, nachdem ein Sachbearbeiter ernsthaft von mir verlangte, ich würde zu der zuständigen Filiale in einer anderen Stadt kommen, um eine Unterschrift zu leisten. Von Post hatten die wohl noch nichts gehört. Dafür bekam ich ein dickes Werbepaket, nachdem die DAK wu??te, da?? ich sie verlassen würde, einschlie??lich einer vermutlich lehrreichen CD-ROM über gesundes Verhalten, mit der mein Betriebssystem allerdings nichts anfangen konnte. Und ich dachte, in unserem Gesundheitssystem sei das Geld knapp. Auch die Bürokratie dieses Vereins kann ich bestätigen, ich mu??te mehrmals Formulare bezüglich meines Einkommens ausfüllen, die im übrigen so gestaltet waren, da?? ich mein (studentisches) Einkommen, überhaupt nicht formgerecht dort eintragen konnte. Die sollten sich erstmal selbst heilen…