Rezeptsammlung
Sunday, April 30th, 2006Schlank, schnell, unbunt und zweckmä??ig: so wie man es von einer Unix-AG erwartet, ist deren Rezeptsammlung. Seit 1993 online, ist dies ein echter Klassiker des deutschsprachigen WWW.
Schlank, schnell, unbunt und zweckmä??ig: so wie man es von einer Unix-AG erwartet, ist deren Rezeptsammlung. Seit 1993 online, ist dies ein echter Klassiker des deutschsprachigen WWW.
Times Online hat einen Artikel, in dem die Kinder einiger britischer Prominenter wie Jeremy Clarkson oder Tiff Needell, sich zu den automobilen Angewohnheiten ihrer Eltern äu??ern.
“The road to and from my guitar teacher’s house is a narrow, twisting lane over the top of a hill and when it was really foggy on a recent trip he suggested we should make rally driver’s pace notes so he wouldn’t have to slow down.”
Jack über seinen Vater Tiff Needell. (Quelle)
Einen Dodge Monaco in Polizeiausstattung, genau das Modell, das man als Bluesmobil aus der Filmlegende Blues Brothers kennt, auf deutsche Stra??en zu bringen, das nenne ich automobilistisches Heldentum.
Nerds Make Better Lovers. ’nuff said.
Darf der das? Da rät ein Universitätspräsident in einem Interview den Studenten, schlechte Seminare gezielt zu schwänzen, und sich für das Studium reichlich Zeit zu nehmen.
Telepolis hat ein Interview mit Albrecht Müller, der eine interessante und von den üblichen Darstellungen in den Medien abweichende Sichtweise auf die Umstellung unserer Sozialsysteme pflegt.
Neulich waren wir im Arithmeum in Bonn. Wer dort mal in der Nähe ist, dem kann ich einen Besuch nur sehr empfehlen.
So, es wird Zeit, hier ein paar Brennstäbe einzuwerfen und das Reaktorblog mal wieder richtig hochzufahren… ??ber drei Wochen habe ich nichts mehr gepostet. Diesen Eintrag habe ich schummelnderweise etwas zurückdatiert. Schlie??lich bin ich hier der Blogführer. Da darf ich das. Was ist sonst noch neu? Bei diesem Eintrag habe ich den Link zu Microsoft Word geändert.
Hurra, wir haben den zwanzigsten Jahrestag des Tschernobyl-Experiments! Aufmerksame Leser haben vielleicht bemerkt, da?? das Reaktorblog eine Rubrik Tschernobyl besitzt. Die hat aber eigentlich nichts mit Kernenergie zu tun, sondern ist, als Unterrubrik von Energie (für Freizeit und Unterhaltung), mit “Spielen mit der Energie” betitelt. Und, wie es der Zufall so will, stolpere ich doch gerade über ein Spiel, da?? thematisch sehr schön zu meinem Blog pa??t: Funkenschlag (Rezensionen von HALL 9000, Good Game Guide). Da kann man Kraftwerke bauen :)
??brigens ist es beruhigend zu wissen, da?? ein Unfall wie in Tschernobyl bei deutschen Kernkraftwerken nicht passieren könnte – und man daher auch nicht auf einen solchen vorbereitet sein mu??.
Gestern meinte A. in einer E-Mail, das sei etwas für meinen Blog. Auf meinen Einwand, ich wisse nicht, was ich damit anfangen solle, meinte er, er “habe bewusst geschrieben ‘für deinen Blog’ und nicht ‘für dich’.” Na schön, tue ich ihm halt den Gefallen. Hoffentlich wird der Reaktorblog jetzt nicht zu hei??.
Und nun zu etwas völlig anderem: heute erhielt ich eine E-Mail, in der mich ein Vegetarier bat, TOFU zu mailen.
Link zu etwas nicht völlig anderem.
Aus aktuellem Anla?? poste ich hier ein paar Quellen zu Alternativen zur meiner Meinung nach meistgeha??ten Textverarbeitung, Microsoft WordMicrosoft Word.
Die erste Anlaufstelle für den deutschsprachelnden TeXniker ist sicher DANTE e.V., im anglophonen Raum ist es die TeX Users Group. Weitere Links bietet der LaTeX-Eintrag der Wikipedia. Als Standardwerk im deutschsprachigen Raum gilt Band 1 der LaTeX-Trilogie von Helmut Kopka.
Umfangreichere Linux-Distributionen bringen ein oder mehrere TeX-Distributionen mit, die verbreitetste dürfte teTeX sein.
Die klassischen UNIX-Editoren vi (in der Geschmacksrichtung Vim) und (X)Emacs lassen sich für eine bessere TeX-Unterstützung aufbohren, und von beiden gibt es auch Windows-Versionen. Für Vim gibt es hierfür Vim-LaTeX und tex.vim, für (X)Emacs AUCTeX. Au??erdem gibt es die integrierte LaTeX-Umbebung Kile sowie den “WYSIWYM document processor” LyX, mit dem man nicht direkt im Quelltext arbeitet, sondern in einer Art Echtzeit-Vorschau vieles per Mausklick erledigen kann. Naja, wer’s braucht…
Während Linux die o. g. Software typischerweise “drin” hat, ist unter einem anderen Betriebssystem namens Windows unkomfortable Handarbeit bei Download und Installation angesagt. Die verbreitetste TeX-Distribution für Windows dürfte MiKTeX sein, Editoren wurden oben bereits genannt. Weitere Editoren und Frontends listet diese Seite auf. Bunte Klick-Oberflächen mit allerlei Pipapo wie z. B. Rechtschreibung versprechen LEd und WinTeX XP.
OpenOffice.org (Wikipedia, Reaktorblog) ist ein Open-Source-Office-Paket, dessen Umfang vergleichbar mit dem von Microsoft Office ist, und das für viele Betriebssysteme verfügbar ist. Die enthaltene Textverarbeitung hei??t Writer.
Für die bequeme Installation und Verfügbarkeit von Ergänzungen kann es sinnvoll sein, sich gleich eine CD herunterzuladen: die PrOOo-Box bringt z. B. gleich die Java-Runtime, Cliparts, Vorlagen und weitere Wörterbücher mit.
Mehr über OpenOffice kann man z. B. im OpenOffice.org-Wiki oder im OpenOffice.org Portal erfahren.
Kein Problem. OpenOffice kann Word-Dateien öffnen, auch solche die in Word kaputt erscheinen oder die Anwendung zum Absturz bringen. Wenn man lieber gleich auf LaTeX umsteigen möchte, kann man einen Blick hierhin werfen, insbesondere auf Converters from PC Textprocessors to LaTeX.
Freunden biete ich natürlich gerne Installationssupport für LaTeX und OpenOffice an :)