Archive for the 'e^-' Category
Interview mit Ladislav Bodnar
Tuesday, July 18th, 2006DistroWatch.com hat ein Interview mit Ladislav Bodnar, dem Betreiber der Webseite. Distrowatch ist das wohl grö??te Verzeichnis von Linux-Distributionen (und anderen Distris), mit täglichen News, einer wöchentlichen Kolumne, in der eine Distribution getestet wird, Zugriffsstatistiken usw. usf.
Worst
Wednesday, July 12th, 2006Es müssen nicht immer die besten Produkte sein, die für gute Laune sorgen. Manchmal taugen auch die schlechtesten dazu. Vorausgesetzt, man hat sie nicht gekauft…
Top 10 worst products of 2005
Worst tech of 2006 (so far)
Worst tech of Q2 2006
Worst new apps on Download.com
Windows Vista
Saturday, July 8th, 2006Die c’t hat einen Artikel zur aktuellen Beta von Microsofts Windows Vista, in dem die Meinungen von Lesern dazu vorgestellt werden. Ich entnehme dem, da?? das neue Windows durch die Umsetzung vieler oberflächlicher Ideen, die man woanders schon besser umgesetzt gefunden hat, noch hübscher und bunter wird, und deswegen natürlich auch einen exorbitanten Hardware-Hunger mitbringt. Die Bedienung dürfte wohl noch bescheuerter geworden sein, und ich vermute (ich betrachte diese Software nur noch aus der Ferne), da?? alle wichtigen Funktionen mal wieder dort zu finden sind, wo man sie nicht gewohnheitsmä??ig sucht. Nebenbei eine root-shell laufen zu lassen, ist wohl immer noch nicht vorgesehen, und die Installationsroutine macht immer noch den MBR platt. Als ich vor acht Jahren begann Linux zu nutzen, gab es derartige schon damals nicht. Ich würde Microsoft sowieso raten, statt irgendwelcher optischer Gimmicks lieber mal eine echte Innovation von Apple zu kopieren: nämlich das System auf eine solide, quellenoffene Unix-Basis zu setzen.
Was fällt mir noch dazu ein? Wenn Windows ein Betriebssystem sein soll, dann sind Linux mindestens 347.
Skript zum Internet-Recht
Saturday, July 8th, 2006WordPress-Upgrade
Friday, July 7th, 2006Mein Lieblingsadmin hat jetzt auch für dieses Blog ein WordPress-Upgrade durchgeführt, danke David! Im gro??en und ganzen hat sich dadurch nicht viel geändert, das Look der Administrations- und Schreiboberfläche ist augefrischt worden, wobei sich im wesentlichen alles dort findet, wo ich es gewohnt bin, in Details ist die ??bersichtlichkeit besser geworden, insbesondere beim Editieren von Posts. Eine wesentliche Neuerung ist der “visual rich editor”, der ein gutgemeintes WYSIWYM (What You See Is What You Mean) bietet, sich aber glücklicherweise abstellen lä??t. Wirklich erfreulich ist, da?? die Vorschau beim Editieren jetzt das tut, was man erwartet: eine exakte Vorschau bieten, incl. Layout. Unter der Haube soll sich bei WordPress 2 gegenüber 1.5 einiges getan haben, habe ich irgendwo gelesen. Wichtig ist natürlich, da?? einige bekannte Sicherheitslücken geschlossen worden sind, wie es mit den zwei oder drei Bugs bzw. unerwünschten Features aussieht, die ich in der alten Version entdeckt hatte, werde ich irgendwann merken. Das gro??e Redesign steht immer noch aus, fürs erste habe ich die Schriftgrö??e ein wenig vergrö??ert. Eine wichtige ??nderung betrifft die Permalink-Struktur, die von der Form
http://blog.cipworx.org/bo/2006/07/07/sample-post/
auf
http://blog.cipworx.org/bo/?p=123
geändert wurde. Der Vorteil ist, da?? Permalinks nun auf die bis ans Ende der Welt gleichbleibende ID des Posts verweisen, und nicht mehr auf Datum und Titel, wobei sich das Datum nach einer ??nderung des Post Timestamps änderte und somit natürlich auch der Permalink… Falls jemand auf tote Links stö??t (intern oder extern), möge man sich melden.
??brigens, die Kommentarfunktion… (weiterlesen)
MP3- und OGG-Player
Monday, June 26th, 2006Zufällig bin ich über diesen Artikel über einen interessanten MP3-Player gestolpert: den VICTORINOX s.beat MP3 Digital Audio Player, der neben MP3- auch Ogg-Vorbis-Dateien abspielen können soll und darüber hinaus noch über Radio, Diktiergerät, Messer, Schere, Nagelfeile und Schraubendreher verfügt. Die Spezifikation bei Victorinox verschweigt übrigens ganz schweizerisch bescheiden einen wichtigen Aspekt, nämlich die Kompatibilität mit Linux. vermutlich wird der Player von Betriebssystemen als Massenspeicher erkannt, wie dieser und dieser Test nahelegen.
Microsoft setzt auf Linux
Sunday, June 25th, 2006Ordnung mu?? sein…
Friday, June 23rd, 2006…, und da ich das Gefühl habe, da?? in nächster Zeit noch weitere Unbekannte berühmt werden wollen, diesem Thema gleich eine eigene Kategorie gewidmet. Damit die Numerierung auch stimmt, habe ich einen älteren Eintrag zur Folge 0 erklärt. Denn, wie gesagt, Ordnung mu?? sein. In meinem Blog tanzt kein Elektron aus der Reihe.
Wie man berühmt wird, Folge 2: Sasha Gomez
Friday, June 23rd, 2006Vorhin bin ich über diesen Spiegel-Online-Artikel gestolpert, nachdem ich den entsprechenden Slashdot-Beitrag (Update) wohl übersehen hatte. Die Ereignisse weisen gewisse Parallelen zu Folge 1 auf. Frau vergi??t 400 $-Smartphone im Taxi, kauft sich ein neues, loggt sich damit in ihren T-Mobile-Account ein und findet dort fremde Instant Messages und Photos, die von ihrem gestohlenen Gerät stammen. Ein Freund, Evan Guttman, kontaktiert die neue Besitzerin über ihren AOL-Namen und bekommt als Antwort so etwas wie er könne sie mal. Daraufhin stellt er die Photos auf eine Webseite und kann dank zahlreicher Hinweise die Identität der neuen Besitzerin, Sasha Gomez, feststellen. Mittlerweile hat die Polizei Sasha vorübergehend festgenommen und das Smartphone sichergestellt. Eine Zusammenfassung mit weiteren lesenswerten Details liefert die New York Times hier. ??brigens wird wohl auch Evan Guttman durch die Ereignisse berühmt, er gibt schon Interviews und hat, wie er auf seiner Webseite unter “Update #54 June 22st, 12:00 p.m” schreibt, auch einen Fernsehauftritt bei ABC.
Feuerwerk
Friday, June 23rd, 2006Der bekannte Computerhersteller Dell hat ein neues Geschäftsfeld entdeckt: Feuerwerk.
Wir sind Weltmeister!
Monday, June 19th, 2006+++ Sondermeldung!!! +++
Deutschland gewinnt die Fu??ball–Weltmeisterschaft! Na, da werden sich die Fu??ball-Fans aber freuen.
Wie man berühmt wird, Folge 1: Amir Massoud Tofangsazan
Friday, June 2nd, 2006Amir Massoud Tofangsazan dürfte in diesen Tagen zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten im WWW werden, ohne da?? er dafür gro??artig einen Finger hätte rühren müssen. Nein, ganz im Gegenteil, alles, was er brauchte, war eine bekannte Internetauktionsseite, ein defektes Laptop, einen Käufer mit langem Atem und eine gehörige Portion Dummheit. Das Resultat: erst hat sich die Blogosphäre “seiner” Seite angenommen, dann die Presse (nochmal, und hier und hier, etc.), und jetzt wurde er sogar geslashdotted. Sogar einen eigenen Wikipedia-Artikel (der aber vielleicht wieder gelöscht wird) hat er schon und natürlich ein “eigenes” Blog. Vor etwa 32 h hatte “seine” Seite immerhin schon über 900 000 Hits, jetzt sind es bereits über 2,6 Millionen. Sein Plan ging also voll auf. Ich bin zuerst bei Titanic über einen Link dahin gestolpert, Telepolis hat einen deutschsprachigen Artikel über die Angelegenheit.
Kurzfassung der Geschichte: In Gro??britannien ersteigert ein Käufer im Internet ein Laptop von Amir, das dieser nach zwei Monaten auch versendet. Die angegebene Spezifikation wird in wesentlichen Punkten nicht eingehalten, was aber nichts macht, weil das Laptop, entgegen den Angaben, sowieso defekt ist. Käufer möchte sein Geld zurück, Amir weigert sich erst, stimmt dann zu, verlä??t das Land für eine Weile, Geld kommt jedenfalls keins. Käufer steckt Festplatte in anderen Rechner, und siehe da: auf der Festplatte wurde nichts gelöscht. Daraufhin stellt Käufer Teile des Festplatteninhalts ins Netz: persönliche Bilder, von Amir, von Amirs Freunden, von Damenbeinen in der U-Bahn, von Amirs Pass, Auszüge aus Amirs Lebenslauf und natürlich Pornographie. Au??erdem bietet Käufer Amir an, die Seite nach Rückerstattung des Kaufpreises und einer Entschuldigung wieder aus dem Netz zu nehmen.
Käufer scheint sich seiner Sache jedenfalls sehr sicher zu sein, denn vermutlich (ich kenne das britische Rechtssystem nicht genug) riskiert er hier einen Rechtsstreit. Amir bestreitet Käufers behauptungen, aber für die Tatsache, da?? die Festplatte nicht gelöscht wurde, gibt es eigentlich nur eine vernünftige Erklärung: der Verkäufer war dumm und dachte, bei einem defekten Laptop kommt man nicht mehr an die Daten heran.