Archive for the ‘Druckwelle’ Category

Musik auf arte.tv und rockpalast.de, Teil 4

2016-08-13

Alle Teile.

Musik auf arte.tv und rockpalast.de, Teil 3

2016-08-12

Alle Teile.

Musik auf arte.tv und rockpalast.de, Teil 2

2016-08-08

Alle Teile.

Musik auf arte.tv, Teil 1

2016-07-27

Seit einiger Zeit werfe ich regelmäßige Blicke auf die (leider zeitlich begrenzt) archivierten Konzerte auf arte concert. Ein paar persönliche Highlights möchte ich in der folgenden Liste sowie Folgeposts vorstellen. Ganz nebenbei erwähne ich die Browser-Erweiterung FlashGot, mit der sich Videos aus den Mediatheken der meisten Sender und vieler anderer Seiten “barrierefrei” herunterladen lassen.

Kinky Boots II

2012-03-08

Due to the high demand for Kinky Boots, here‘s some trivia…

See also here:

Patrick was so petrified about singing (or, in particular, being unable to sing) that after several failed takes, he was escorted to a local pub, lubricated with brandy, and returned to the recording studio. Even after that, a sound engineer had to stand next to him and tap him on the shoulder whenever he was supposed to sing.

Kinky Boots

2012-02-25

(boop, boop)
Kinky boots.

(Quelle)

Have you ever heard Kinky Boots?

(boop, boop)
Kinky boots.

(Quelle)

More on that later.

(boop, boop)
Kinky boots.

(Quelle)

Wikipedia Rocks

2006-10-31

Manchmal erstaunt mich die Wikipedia, so z. B. der Eintrag über die Sex Pistols mit seinen zahlreichen Details und den vierundachtzig Quellenangaben. Die Frage, die die Television Personalities 1978 im gleichnamigen Song stellten, “Where’s Bill Grundy Now”, beantwortet die Wikipedia auch…

The Name Of This Band Is Talking Heads

2006-10-07

Und wieder ist eine Lücke in meiner Audiothek geschlossen: The Name Of This Band Is Talking Heads” von den, äh, na, Talking Heads. Das ist ein Live-Doppelalbum, das lange auf seine Veröffentlichung auf CD warten mußte. Live-Alben kranken leider oft an schlechter Tonqualität, mittelmäßiger Performance und lautem und langem Publikumsgejohle. All das hat uns Sire Records hier erspart, und stattdessen eine mächtig erweiterte Version auf zwei überlangen CDs (insgesamt 2:36:46) vorgelegt. Der glasklare, remasterte Klang ist eine Offenbarung, insbesondere wenn man bedenkt, daß man hier Live-Punk/New Wave-Aufnahmen aus der Zeit von 1977-81 hört, man kann das Gefühl bekommen, die Band spiele im eigenen Wohnzimmer, und sie legt dabei eine brillante Performance hin. Ohne daß ein inkompetenter Produzent dazwischenpfuscht.
Ein herausragendes Stück Musikgeschichte ohne Verfallsdatum.

Schwedischer Moment

2006-08-29

Den neuen Ikea-Katalog durchblättern und dazu Tyrannosaurus Hives von The Hives dazu hören. Paßt aber irgendwie nicht zusammen.

Bands, die ich gerne live sehen würde

2006-07-09

Wobei ich mich mal auf die beschränke, die noch existieren:

Ian Curtis: Der Film

2006-06-21

Gerade habe ich dieses Interview mit Tony Wilson, dem Gründer des legendären Plattenlabels Factory Records, gelesen. Factory Records war das Zuhause der legendären Band Joy Division, deren Sänger Ian Curtis bei einem Haushaltsunfall mit einem Strick leider etwas früh ablebte, woraufhin der Rest der Band als ebenso legendäre New Order beim selben Label weitermachten. Über die Geschichte von Factory Records gibt es bereits einen sehenswerten Film mit dem Titel 24 Hour Party People, nun ist Ian Curtis dran: zur Zeit entsteht auf Grundlage des Buches Touching From A Distance (Zitat, Auszug) von seiner Witwe Deborah Curtis ein Film mit dem Titel Control (Link, Link, Link, Link, Link). Als Joy-Division-Fan bin ich natürlich gespannt auf den Film, dessen Dreharbeiten im Juli beginnen und sieben Wochen dauern sollen. Ich vermute, daß er noch dieses Jahr in die Kinos kommt, und hoffe, daß ich das dann auch mitbekomme. Vielleicht sagt mir ja jemand Bescheid.

“Hex Enduction Hour” von The Fall

Hex Enduction Hour (Rezension) gilt als einer der frühen Höhepunkte von The Fall und führt in seinen, wie üblich, oft kryptischen Texten einen Kreuzzug gegen die zeitgenössische britische Kultur.

You won’t find anything more ridiculous, than this new profile
razor unit, made with the highest British attention to the
wrong detail, become obsolete units surrounded by hail.

The Fall

“My attitude is if you can’t deliver it like a garage band, fuck it.”

Mark E. Smith in einem Interview, in dem er, Shane MacGowan von The Pogues und Nick Cave u. a. über Nietzsche diskutieren.

“We were going to have to cross the desert and we didn’t want to do that.”

Mark E. Smiths Begründung, warum die Band in Texas eine Tournee abbrach, aus einem lesenswerten Artikel des Independent über The Fall.

Sie meinen: Hätte es Punk damals nicht gegeben, hätten Sie Punk einfach erfunden?
Keine Ahnung. Ich kann mich an nichts mehr erinnern.

Vor kurzem erst wurden Sie von einem Gericht in Amerika verurteilt, keinen Alkohol mehr anrühren zu dürfen.
Ah ja, ich erinnere mich. Die haben mich in Therapie geschickt. Aber jetzt trinke ich ja wieder.

Aus einem Interview mit der taz.

[…] his face is that of a man 20 years his senior. There are few people who, even on a bad day, can make Shane MacGowan look healthy, but Mark E Smith is one of them.

Ein Artikel von The Observer.

“They are always different, they are always the same.”

John Peel über seine Lieblingsband The Fall (Quelle)

“After well over 27 albums the man still keeps spewing forth the highest quality vitriol. I never get tired of this guy. I have pretty much all those records. I like ’em a lot, and I wouldn’t wanna be caught in an elevator with him when it wasn’t working.”

Henry Rollins über Mark E. Smith. Anm.: Henry Rollins ist ein kräftig gebauter Kerl.

Wer sind The Fall? Sie sind Punk, daran besteht kein Zweifel, aber dort, wo sich die Ramones irgendwo zwischen beschleunigtem Rockabilly und Bubble Gum Pop aufhielten und die Sex Pistols für pöbelnden Rock ‘n’ Roll gecastet wurden, nennt Mark E. Smith, der Kopf von The Fall, der sich seine Band nach Belieben – oder Prügeleien mit Band-Mitgliedern – neu zusammenstellt, Einflüsse wie Can oder Stockhausen. Wer meint, Musik müsse als Berieselung tauglich sein und bestimmten Vorstellungen entsprechen, oder überhaupt Vorstellungen, wird The Fall nicht mögen. Wer bereit ist, das unkonventionelle und neue zu entdecken, das politisch unkorrekte und ätzende, das rauhe und ungeschliffene, wird.
Was ich mich bei MES immer wieder frage, ist, wie dieser häßliche Typ an Frauen wie Elena Poulou oder früher Brix Smith kommt. Gerissen, wie er ist, hat er beide jeweils auch gleich in seine Band aufgenommen, was auf Tour sicher so seine Vorzüge hat.

Weitere Links

Miles Davis

2006-05-28

Ein schöner Telepolis-Artikel über Miles Davis. Von meinem Lieblings-Telepolis-Kolumnisten, Craig Morris.

“Ich gebe zu, dass ich in einem früheren Leben als Jazz-DJ in New Orleans “Bitches Brew” bei 45 rpm statt bei 33 spielte, um zu zeigen, dass keiner es merken würde. Es rief auch keiner beim Sender an, womit bewiesen wäre – so mein Chef, der mir gleich verbat, Gleiches noch mal zu tun -, dass keiner meine Sendung hörte.”

Frank Zappa

Ein netter Artikel über den großen Frank Zappa.